Wie kann ich aufhören alles zu hinterfragen?

6 Antworten

Dinge zu hinterfragen ist eine gute Sache und so bekommst du ein ganz anderer Verständnis dafür, wie z.b. alles voneinander abhängig sein könnte oder welche Auswirkungen eine Handlung hat.

Der Trick ist, nicht das wesentliche aus den Augen zu verlieren und nicht den ganzen Tag zu grübeln, sondern auch aktiv sein Leben zu gestalten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben ist ne Achterbahn 🎢

Das ist eine vorübergehende Phase in der Pubertät und Dein Wissensdurst wird irgendwann fokussiert auf wichtige Themen, die Du dann auch selbst recherchierst.

Denke gar nicht so exzessiv darüber nach, kein Mensch kann alles wissen, auch wenn er alles hinterfragt.

Lebenserfahrung bringt viele Erklärungen für offene Fragen.

Ganz sicher verliert sich dieses Hinterfragen noch bei Dir.

Alles Gute für Dich.

Das wirst du nicht los. Entweder es wird wie von selbst weniger oder du bekämpfst das mit ablenkender Beschäftigung. Ich hatte in der sechsten Klasse hat eine krasse Phase, habe meine Lehrer mit tausenden Fragen und Diskussionen genervt, bin letztlich beim Schulpsychologen gelandet, der mir außerschulische Beschäftigung empfahl, um vom Trip runterkommen zu können. Dass ich schon zu dieser Zeit Vereinssport und Klavierunterricht hatte, war ihm nicht geläufig.

Hinterfragen an sich ist etwas gutes, besonders in der aktuellen Zeit, die durch naive, dumme Mitläufer geprägt wird, haben wir ja 2020-2022 gesehen…

Aber ich kann mir vorstellen, wie nervig es sein muss, jede Einzelheit zu hinterfragen. Versuch Dinge einfach akzeptieren zu können: it is what it is. Klingt leichter als gesagt, aber damit wirst du wahrscheinlich schon deine Schwierigkeiten haben. Viel mehr kann man da aber auch nicht machen.

Wenn es dir nicht mal mehr gelingt, dich davon abzulenken, und du schon fast zwanghaft diese Gedanken hast und auch nichts dagegen unternehmen kannst, dann würde ich mir mal ein Gesprächstermin bei einem Psychologen/Therapeuten machen.