Angst vor neuer Arbeitsstelle?

Also, ich bin jetzt seit fast einem Jahr auf Arbeitssuche, muss ich eingangs erst mal voraus schicken.

Irgendwie ist es doch verrückt!

Kaum das mich vor 2 Tagen der von dem Vermittlungsbüro anrief, dass das mit der Stelle bei der besagten Firma konkreter wird, fängt mein Kopf an zu spinnen als wenn weiß Gott was passiert.

Hab schon die beiden letzten Nächte obwohl ich gegen 12 im Bett war, erst gegen 3 Uhr in den Schlaf gefunden und war dann recht flott wieder wach, weil ich mir irgendwie alles mögliche ausmale wie zB.

Was ist wenn die Stelle nix ist?

Was ist wenn ich Weihnachten kein Frei bekomme?

Was wenn ich den Weg nicht finde?

Was soll ich anziehen?

...

Also eigentlich totale Nonsens Fragen.

Außerdem habe ich ja gedacht, ich freue mich wenn ich ne neue Stelle in Aussicht habe, aber es ist eher so, dass mir dabei immer unwohler wird und mir beim Gedanken, mich wieder an einen Arbeitgeber zu binden, die ganzen vergangenen Negativbeispiele einfallen und ich am liebsten die Flucht ergreifen will aus irgendeinem irrationalen Grund, den ich selber nicht einmal kenne.

Und dann denke ich mir immer Szenarien aus, wie ich dann täglich viele Stunden meiner Lebenszeit bei irgendeiner Firma verschwende und doch nie glücklich dort werden würde, weil mir eben diese Zeit täglich flöten geht und die Motivation sich raus zu quälen täglich immer mehr schwindet.

Ich versteh echt nicht, was da los ist.

Warum überwiegen bei mir denn nur die negativen Gedanken so sehr, obwohl das doch eigentlich Anlass zum Freuen sein sollte?

Und wieso fange ich auf einmal an, so viel unbewusst herum zu fantasieren?

Versteh ich nicht.

Angst, Stress, Gedanken, Psyche
Psychologen begründen alles mit der Pubertät?

Hallo, ich bin ein 16 Jahre altes Mädchen, ich komme jetzt direkt mal zu meinem Anliegen…

Seit einigen Jahren (Alter von 11-16 Jahren inzwischen) habe ich psychisch große Probleme mit mir, meinen Gefühlen und traumatischen Erlebnissen die ich im laufe meiner Kindheit erlebt habe.

Ich habe schon oft versucht mir Hilfe zu holen da ich persönlich Angst um mich selber habe und alleine gar nicht mehr in der Lage bin mein Leben normal zu führen. Ich war schon bei Beratungsstellen, einem Psychologen und Therapeuten, jedoch fühlte ich mich bei bisher jedem unfassbar unverstanden und hatte das Gefühl, dass wirklich alles was ich sage heruntergespielt wird. Ich erwähnte Versuche mein Leben selbst zu nehmen, Drogenprobleme und das mein Leben seit Jahren ein Kampf ist und ich seit Jahren nicht mehr richtig glücklich sein kann, natürlich noch vieles mehr. Diese professionellen Personen haben mir bisher aber immer gesagt, dass das an der Pubertät liegt. Mal darüber nachzudenken sich das Leben zu nehmen, Drogenkonsum und generell diese Ganzen Probleme seien ja völlig normal in dem Alter. Ich habe dieses Gefühl wirklich gar nicht, eigentlich bin ich mir sicher, dass sowas alles andere als normal ist. Liegt das wirklich daran? Ich kann es mir um Welten nicht vorstellen. Drücke ich mich nicht richtig aus? Ich will eine gute Zukunft aber mit meinem psychischen Stand werde ich das nie schaffen, was kann ich tun?

Therapie, Angst, Gedanken, Pubertät, Psyche, Psychotherapie, mentale Gesundheit
Leben ist so anstrengend und unbefriedigend, was kann ich tun?

Ich habe gefühlt schon alle Therapien durch, war schon einige Jahre stationär in Einrichtungen und in ambulanter Therapie aufgrund meiner Erkrankungen, aber ich finde mein Leben nicht wirklich lebenswert und ich bezweifle, dass es das noch wird.

Momentan bin ich lebensmüde, aber nicht suizidal. Ich erreiche meine Ziele nicht, schaffe es nicht eine Ausbildung zu machen, habe chronische Depressionen, finde nicht die Unterstützung die ich brauche, fühle mich nutzlos und wie eine Last, habe viele Ängste und selbst mit so Sachen wie essen und schlafen habe ich große Probleme.

Die berufliche Reha musste ich leider auf den Rat meiner Therapeutin abbrechen, weil ich zu instabil und unbelastbar bin. Ich fühle mich fast dauerhaft angespannt und gestresst, fast alles ist anstrengend und dann gibt es noch Probleme mit fehlendem Geld und meiner Wohnsituation.

Ich weiß einfach nicht wie ich weitermachen soll, weil aus rationaler Sicht ein Suizid das Sinnvollste wäre, also wenn ich Pro und Contra betrachte. Aber das würde ich (zumindest zurzeit) nicht schaffen, weil ich nicht suizidal genug bin.

Es gibt auch manchmal schöne Momente, aber das ist einfach nicht verhältnismäßig zu den körperlichen und psychischen Beschwerden, den unerfüllten Wünschen und Zielen, den ganzen Einschränkungen, den negativen Gedanken und Gefühlen. Meiner Familie will ich einen Suizid eigentlich auch nicht antun. Aber ich bin eben nur eine Last, die Gesellschaft hat keinen Nutzen von mir, ich koste den Staat bzw. die Steuerzahler so viel Geld und das lohnt sich noch nichtmal wirklich, weil ich mein Leben ja nichtmal genießen kann.

Ich bin so hin- und hergerissen und weiß einfach nicht, was ich als nächstes machen soll. Mittlerweile habe ich ca. 20 Jahre Therapieerfahrung und ich habe schon so viel versucht, aber mein Zustand verschlechtert sich eher, auch wenn er schon schlechter war, also der Trend ist abnehmend. Ich verliere Fähigkeiten, mein Kopf will nicht mehr so wie ich will.

Hat irgendjemand einen Tipp?

Leben, Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Trauer, Tod, Gedanken, ADHS, Adipositas, Angststörung, Borderline, Depression, Essstörung, Psyche, Psychiater, Psychiatrie, psychische Erkrankung, Psychotherapie, Reizdarmsyndrom, Schlafstörung, Seelische Behinderung, Selbstmord, Soziale Phobie, Psychotherapeut, mimimi, Anpassungsstörung, mentale Gesundheit
Trifft alles irgendwann ein was man sagt, was man sich vorstellt usw.?

Beispiele:

  • Man sagt immer, das man nie zur Beerdigung des Vaters kommen wird, wenn es so weit ist, wird etwas sein, das man nicht zur Beerdigung kommen kann.
  • Man wurde als Beispiel 1989 eingeschult, 2000 war man mit der Schule fertig, 2009 fängt man etwas an und es geht 2020 zu Ende.
  • Man träumt oft von einer Wohnung, die die aktuelle Wohnung ähnelt und 20 Jahre später zieht man genau in die Wohnung, von der man oft geträumt hatte.

und viele weitere Dinge.

Stellt sich das Gehirn auch von alleine etwas vor und das es so in unseren Träumen auftauchen kann, ohne das wir es selber bewusst vorgestellt haben?

Wenn man Beispielsweise als Kind bei dem Eltern wohnt und man träumt von einer Wohnung, das an die Wohnung der Eltern erinnert und als Erwachsener wohnt man in der betreffenden geträumten Wohnung, wie kommt das Gehirn in dem Beispiel auf so etwas? Auch wenn man noch nicht weiß, wie es in der Zukunft sein wird?

Wenn man oft von einer bestimmten Wohnung träumt und irgendwann ist es so weit, könnte man sich eigentlich auch anders entscheiden und nicht in diese Wohnung zu ziehen z.B. in der aktuellen Wohnung bleiben oder sich für eine andere Wohnung entscheiden.

Wenn man einen Arbeitskollegen hat, der als Beispiel früher in Hamburg gelebt hat, stellt man sich automatisch auch vor, wie es wäre, in Hamburg zu leben?

Negative Dinge können auf einen selber zurückkommen, wenn man jemanden etwas böses tut, etwas negatives wünscht usw.

und noch viele andere Dinge aus dem Leben.

Was meint Ihr? Gibt es vielleicht so etwas wie eine Endlos Kette, die sich ewig fortsetzt und immer und immer wieder neue Wünsche und Vorstellungen auftauchen?

Leben, Kreativität, Menschen, Träume, Vorstellung, Gehirn, Gedanken, Universum, Fantasie, Glaube, Hirnforschung, Neurologie, Philosophie, Wünsche, Ähnlichkeit, Eindrücke, Erfahrungen
Mir geht es psychisch nicht gut?

Hey, ich hätte ehrlich nicht gedacht dass ich mal so eine Frage hier stellen werde, jedoch bin ich komplett am Ende.

Es hat sehr viele Gründe, da ziemlich viel negatives in letzter Zeit in meinem Umfeld, und mir persönlich passiert.

Ich kann mal so grob die hauptgründe nennen

Vor paar Monaten bin ich sitzen geblieben und bin somit komplett von meinen Freunden getrennt, die wollen auch nichts mehr mit mir zu tun haben, warum das weiß ich selber nicht.

Danach haben sich meine Eltern getrennt, und mein Vater hat Depressionen bekommen, danach ist der Bruder meines Vaters ( also mein Onkel ) verstorben, was mein Vater so mit noch mehr runter gezogen hat, und mich ebenfalls.

Und erst vor paar Wochen ist mein Haustier welches seit Geburt an bei mir war verstorben.

Danach wurden mir 600€ gestohlen, die ich für etwas wichtiges gespart habe, und das seit 11 Monaten. Meine ganze Arbeit war völlig umsonst.

Ich glaube mich sieht das monotone leben auch komplett runter, ich stehe jeden Morgen um 5 Uhr auf und bin in der Schule bis 14 Uhr, und manchmal bis 16 Uhr, danach fahre ich wieder nach Hause mache eventuell ein youtube video dann haben wir es wieder 20 Uhr und ich mache mich bettfertig. Am Wochenende mache ich nicht wirklich viel, ab und zu treffe ich mich mit Freunden um mich zu betrinken..

Ebenso ist es aktuell auch die Jahreszeit die es so schlimm macht, das regnerische Wetter die kalten Temperaturen, und der kalte Wald in dem ich mich öfters aufhalte.

Ich lebe jetzt bei meiner Mutter die leider einen neuen Freund gefunden hat, das heißt ich bin öfters alleine ( 1-3 mal die Woche ) die Zeit nutze ich um einfach mal bisschen rauszugehen, am meisten nachts da es einmal ruhig ist und mich auch bisschen runterkommen lässt.

Ich will damit absolut nicht sagen dass ich irgendwie an Depressionen oder so leide, da das einfach komplett unrespektvoll gegenüber Leuten ist die wirklich mit der Krankheit zu kämpfen haben.

Wieder fühle ich mich ein wenig depressiv verstimmt, was kann ich dagegen tun??

Ich habe mit vielen Menschen in meinem Umfeld geredet die meisten Antworten waren " das wird schon wieder" oder " es ist mir eine Phase "

Mfg

Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, Depression, Deprimiert, Psyche, Selbstmord, depressive episode

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedanken