Wasserschaden, Tocknungsfirma kann Ersatzfliesen nicht besorgen

Hallo, erstmal vorab die ganze Geschichte, anschließend die Frage.

Der Wasseranschluss der Spülmaschine war undicht und das Wasser tropfte lange Zeit am Schlauch entlang direkt unter den Estrich. Bemerkt wurde der Schaden in der Küche, als die Wohnzimmerwand hinter dem Schrank nass und schimmelig war. Küche und Flur waren vertäfelt, bzw. die Einbauküche stand an der Wand, deshalb haben wir den Schaden erst bemerkt, als die Nässe das Wohnzimmer erreicht hatte.

Die Wohngebäudeversicherung übernimmt zum Glück die Kosten.

Wir renovieren Küche, Flur und Wohnzimmer selber, lediglich die Trocknung der Dämmung unter dem Estrich wurde an eine Firma vergeben.

Unser Haus ist nicht unterkellert und im Erdgeschoss komplett mit einer Fliesensorte gefliest. Die Trocknungsfirma hat es nicht, wie versprochen, geschafft, die Fliesen für die Trocknung heil rauszuholen. Leider haben wir es nun auch schriftlich, dass sie keine Ersatzfliesen beschaffen können und wir uns an die Versicherung wenden sollen.

Es fehlen jetzt 3 Fliesen im Wohnzimmer, 3 im Flur, 2 in der Küche und eine im Wirtschaftsraum. Unser Schadensregulierer ist noch bis Montag im Urlaub. Aber uns stellen sich jetzt mehrere Fragen:

Wer übernimmt die Kosten für die Fliesen? Trocknungsfirma oder Versicherung? Werden uns nur die 9 Fliesen bezahlt und wir können sehen wo wir Ersatz herbekommen? Oder übernimmt der eine oder der Andere die Verlegung des kompletten Fußbodens?

Fragen über Fragen und ich dachte unsere Baustelle sei bald fertig :(

Fliesen, Fussboden, Gebäudeversicherung, Wasserschaden
Wie wird die Gebäudeversicherung den aufgeteilt, ich bewohne 46 qm

Hallo zusammen. Ich bin mal wieder am zurecht -rücken meiner Nebenkosten , und jetzt geht es um die Gebäudeversicherung. Ich, oberes Stockwerk - Dachwohnung 46 qm, darüber noch Spitzboden,( für mich als Lagerraum), keine Garage , kein Kellerraum , Waschraum nur Platz 0,70m breit, für Waschmaschine, obendrauf der Trockner. In meiner Auflistung Nebenkosten, steht die Gebäudeversicherung zur Hälfte drauf. Wie groß das ganze überhaupt, außerhalb meiner Wohnung ist, kann ich nur mal so grob einschätzen. Also, die OG Dachwohnung, hat insgesamt - reine Grundfläche 63 qm. ich bewohne 46 qm davon, der Rest ist Treppenhaus. Das EG ist noch etwas größer als meine Wohnung, Ich sage mal - richtiger Wintergarten mit ringsrum Glas und vorne Schiebetüren , so noch 4 m X 5m ? dazu, denke da liege ich richtig = 20 qm mehr. der Keller hat auch, die Grundfläche 63 qm. Dazu sind noch 2 Garagen dabei , so 10m x 2,95m = 29,50 qm. Gartenteich - Pumpen und Geräteschuppen. So alles in allem, nur im Haus- EG und Keller - Wintergarten 63 + 20 = 83qm + 63 für Keller = 146 qm + 2 Garagen 29,50 qm= 175,5 qm. Die Gebäudeversicherung wird aber - Jahresbetrag 377,-Euro durch 2 geteilt =188.-Euro für diese Wohnung. Also, zahle ich für meine 46 qm genausoviel Gebäudeversicherung wie mein Vermieter. Wird die Gebäudeversicherung nicht auf qm berechnet ?

Dass stimmt doch auch nicht, was meint Ihr denn !

Ich gebe keine Ruhe mehr , bis mein gesamtes Mietgedöhns ,klar und deutlich ist , es kommt einiges wieder an Geld zurück, was rechtens ist.

LG

Gebäudeversicherung
Wasserschaden Bad / Wanne senkt sich ab

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen bzw. Tipps geben wie ich weiter vorgehen soll. Durch das Körpergewicht senkt sich die Wanne leicht um wenige mm. Es ensteht dann ein kleiner Spalt zwischen der Fuge und der Wanne. An dieser Stelle, also die Ecke wo man sich auch hinsitzt, drang über einen längeren Zeitraum Wasser ein. Die Eckbadewanne senkt sich bei Belastung ab, dadurch ist die Silikonfuge gerissen. Nun ist der Styroporträger, die Wand auf der anderen Seite des Bades (also im Flur) im Sockelbereich und auch im Stockwerk tiefer an der Ecke feucht. Zuerst habe ich den Heizungsbauer kommen lassen, der schon diese Ursache verdächtigt hat. Er empfahl, ich solle die Versicherung vertändigen, die schicken einen Leckorter vorbei. Ich habe die Wohngebäudeversicherung angerufen, eine Firma hat mit mir Kontakt aufgenommen. Die Analyse vor Ort hat die Vermutung vom heizungsbauer bestätigt. Der Leckorter meinte, die Badewanne bzw. alles was drunter muss trockengelegt werden.

Die Versicherung schreibt nun, dies sei kein Rohrbruch, an den Kosten für die Beseitigung der Schadenursache können die sich nicht beteiligen. Ebenso wären die Kosten für die Leckortung über 349€ nicht versichert und ich solle diese Kosten ausgleichen.

Außerdem schreiben die noch "Sofern die Schadenursache zwischenzeitlich beseitigt wurde, geben wir die schadenbedingten Wiederherstellungsarbeiten gemäß Angebot der Firma xx über 800€ zur Ausführung frei und erwarten zu ggb. Zeit die Originalrechnung."

Mein Fragen an euch Profis: - muss ich die Kosten für die Leckortung übernehmen? - Bei den 800€ geht es um reine Malerarbeiten. Die davon unabhängigen Kosten für die Trocknung unterhalb der Badewanne und damit verbundenen Aufwände sollte doch die Versicherung übernehmen? - Meinen die die Originalrechung für die Beseitigung der Schadensursache? - Könnte ich die Malerarbeiten auch selber durchführen die 800 abzgl. MwSt. verlangen?

Vielen Dank im Voraus für eure Mithilfe.

glady

Badewanne, Versicherung, Gebäudeversicherung, Wasserschaden
Gebäudeversicherung/Wasserschaden/Badewanne

Hallo, Anfang des Jahres hatten wir einen Frostwasserschaden im Dachgeschoss. Das defekte Wasserrohr war unter einer "Sitzbadewanne (aus dem Jahr 1964)" verlegt. Die Sitzbadewanne war ca. 1 m hoch und am Fußende in die Dachschräge eingebaut , also fast eingepasst.

Nachdem das Bad sehr sehr klein ist, musste, um überhaupt darin arbeiten zu können der WC und das Waschbecken ausgebaut werden. Die Badewanne musste ausgebaut und sogar zerschnitten werden, um sie aus dem Bad transportieren zu können. Der Spengler hatte dies bei der Begehung durch den Sachverständingen bereits diesem gegenüber erwähnt. Es wurde sogar noch darüber diskutiert, ob eine gleichwertige Badewanne überhaupt noch zu bekommen wäre. Mit keiner Silbe hat der Sachverständige erwähnt, dass die Gebäudeversicherung die Kosten für die Badewanne gar nicht übernehmen würde.

Mit hatte man damals erklärt, alles was stehen oder hängen bleiben würde, wenn man das Haus auf den Kopf stellen würde, würde von der Gebäudeversicherung übernommen - ich dachte eine Badewanne würde hierzu gehören.

Nun hat mich der Spengler angerufen und erklärt, er hätte sein Geld bekommen außer den brutto knapp 700,00 € für die Badewanne.

Daraufhin habe ich mit dem Sachverständigen telefoniert. Er erklärte mir, dass Badewannen zu Armaturen gehörten und von der Versicherung sowieso nicht übernommen würden. Außerdem hätte man die Badewanne ja wieder einbauen können. Nachdem ich ihm erklärte, dass diese doch zerschnitten werden musste, meinte er, die Badewanne wäre ja auch schon ziemlich alt gewesen und es wäre klar gewesen, dass sie deshalb schon nicht mehr eingebaut wird und man könnte die Kosten hierfür nicht der Versicherung anlasten und er hätte sowieso schon gut zu meinen Gunsten abgerechnet, aber eine Badewanne wäre nicht zu machen.

Es konnte sowieso gar keine gleichwertige mehr gefunden werden und die jetzt eingebaute Badewanne sieht eher aus wie eine Babybadewanne. Naja ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber im Vergleich mit der alten Badwanne schon eher eine höhere Duschtasse mit Sitz. Ist die Aussage des Sachverständigen denn richtig? Vielleicht weiß jemand zufällig, ob eine andere Versicherung (Hausrat oder Haushaftpflicht) die Kosten für die Badwanne übernimmt.

Vielen Dank. LG

Gebäudeversicherung

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