Förderverein gründen - Zustimmung der geförderten Organisation?

Hallo liebe gutefrage.net Community,

es geht sich um das Thema Gründung eines Fördervereins für eine Abteilung einer Freiwilligen Feuerwehr. Ist es nötig die Wehr um Erlaubnis zu bitten, einen eigenständigen Förderverein für eine Abteilung der Wehr zu Gründen?

Wir sind eine Sonderabteilung der Feuerwehr und nicht nur für die Stadt zuständig, sondern theoretisch sogar über die Kreisgrenze weg. Da wir von der Stadt keine Neuanschaffungen bekommen und auch nur im "Notfall" ein Ersatz bekommen, müssen wir uns größtenteils entweder selber finanzieren oder den Löschzug, in dem wir eingegliedert sind, um Hilfe bitten. Um dieses Problem zu lösen, ist uns die Idee gekommen einen Förderverein, zur finanziellen und materiellen Unterstützung der Abteilung, zu gründen. Leider ist unser Wehrführer damit nicht einverstanden. Er hat gesagt er möchte keinen Förderverein, ohne Angaben von Gründen. Wir vermuten, dass er Angst hat, dass der Förderverein ein Erfolg werden könnte und die Frage aufkommt, warum sowas nicht schon früher gemacht wurde.

  • Wenn wir einen Förderverein Gründen würden, der die Fördergelder zweckgebunden an die Feuerwehr spendet, könnte uns die Wehrführung verbieten?
  • Gibt es andere möglichkeiten, oder sind wir "machtlos" dagegen?

Ich z.B. bin Schüler, der sein Fachabitur macht und somit kann ich mir viele Dinge nicht leisten. Außerdem ist das nicht Sinn und Zweck einer Feuerwehr selber viel Geld in ein freiwilliges Hobby zu investieren. Außerdem ist es frustrierend, wenn man versucht die Stadt oder Gemeinde finanziell zu entlasten, einem ein Riegel vorgeschoben wird.

Liebe Grüße Ein Feuerwehrmann :)

Verein, Feuerwehr, Recht, Förderung, Förderverein
Rumänisch lernen wie am besten?

Hallo Community,

meine Familie sind "Banater-Schwaben" (Donauschwaben). Ich bin in Deutschland geboren und wurde, leider, nur einsprachig Aufgezogen. Jetzt war ich letztes Jahr zum zweiten mal in Rumänien, wo meine Großeltern mir ihre ehemalige Heimat gezeigt haben. Ich habe mich sofort in das Land "verliebt". Ich kenne dort ein paar Leute, allerdings kann ich mich nur mit zwei richtig verständigen, der eine ist meinem Alter.

Jetzt will ich natürlich öfters runter fahren, aber wie es so ist, sprechen sehr wenige Englisch, dass ich relativ gut behersche. Ich habe mir ein Buch gekauft, mit zwei Audio-CD's, durch das ich die Basics der rumänischen Sprache lerne. Allerdings neigt sich dies zum ende und ich versuche mich mit meinen Großeltern auf rumänisch zu unterhalten, allerdings meistens ohne richtigen Erfolg. So ca. 5 Bekannte/Verwante können diese Sprache noch perfekt, diese haben mir auch angeboten mit ihnen zu lernen. Ich habe mich auch schon mal nach einem Sprachkurs in unserer Förderschule umgehört. Der Spaß würde mich 300 € - 500 € kosten.

Ich bin in der Ausbildung, hab also wenig Geld. Welche Option soll ich versuchen? Weitere Lektüren bzw. Bücher kaufen? Zu Verwanten/Bekannten fahren, die ziemlich schnell reden und bei denen ich mich evtl. blamieren kann? Ode auf eine Förderschulenkurs sparen?

Bitte helft mir, hilfreicherste Antwort wird ausgezeichen :-)

Geld, Sprache, Förderung, Rumänien, rumänisch
Welche schulischen Alternativen/Möglichkeiten gibt es?

Hallo,

Heute bin ich hier um nach ein wenig Rat zu suchen, da mir mein näherer Umkreis nicht weiterhelfen kann. Und zwar habe ich folgendes Problem: Ich komme mit den Leuten an meiner Schule nicht klar. Bzw. allgemein mit der heutigen Jugend. Immer geht es um rauchen, kiffen, Alkohol, Party, etc. Und wenn man auch nur ein wenig davon abweicht (Gott bewahre wenn man sogar einen eigenen Stil und eine eigene Persönlichkeit hat), wird man ausgegrenzt oder sogar fertig gemacht. Es ging bei mir persönlich so weit, dass ich aufgehört habe die Schule zu besuchen. Sprich, ich bin eines Tages einfach nicht mehr gekommen.

Allerdings ist mir mein Abschluss sehr wichtig und an sich habe ich ja Lust wieder zur Schule zu gehen. Der Stoff und die Schule an sich sind kein Problem für mich – es sind eben die Leute. Nun Frage ich mich, welche Möglichkeiten oder Alternativen zur Schule denn überhaupt existieren, wenn überhaupt. Die Leute kann man ja schlecht nehmen und woanders hin tun, nur damit ich meine Ruhe habe.

Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt auf ein Internat zu gehen, da dort ja nicht einfach so jeder rein kommt. Allerdings ist es ja nicht versichert, dass ich dort nicht die gleichen oder ähnliche Probleme erleben werde. Außerdem kommt das mit dem Geld nicht hin – Privatunterricht fällt also schonmal auch weg.

Mir ist bewusst, dass das alles nicht ganz so einfach ist wie ich es mir erhoffe, und es natürlich leider immer eine Person geben wird die ein Problem mit einem hat. Allerdings fällt eine "normale" Schule bei mir mittlerweile Weg, einfach wegen zu vielen schlechten Erfahrungen und zusätzlich noch der fehlenden Förderung, die ich persönlich brauchen würde (ein weiterer Punkt weswegen ich über das Internat nachgedacht habe). Wahrscheinlich gibt es auch keine so einfache Lösung für mein Problem, man muss eben einfach zur Schule gehen und Punkt. Ich stelle diese Frage aber in der Hoffnung, dass ich vielleicht irgendwas übersehen habe, oder von irgendwas nicht weiß.

Ich danke schonmal für jegliche Antworten

Lernen, Mobbing, Schule, Hochbegabung, Abitur, Förderung, Gymnasium, Internat, Schulwechsel
IQ von 75 mit 4 Jahren?

Bin nun m fast 18 und habe mir spontan überlegt, paar Dokumente meiner Kindheit anzuschauen.

Ich habe offenbar eine (Sprach)entwicklungsverzögerung, nicht nur in Deutsch hinkte ich hinterer, sondern auch in meiner Heimatsprache extrem. Sozial als auch emotional dumm, Motorik auch. Probleme mit Selbständigkeit, auch ein Außenseiter gewesen

Zusammengefasste Diagnosen nach Förderung:

(Globale Retardierung, Anpassungsstörung, Belastungsreaktion bei familiären Problemen, defizitärem Förderhintergrund

Kein Anhalt mehr für tiefgreifende Entwicklungsstörung

Z 62.8 G Erziehungsschwierigkeiten vor dem Hintergrund psychosozial belasteter Situation)

In den Berichten stand mehr über Entwicklungsverzögerung, also wie zurückgeblieben ich zu anderen meines Alters gewesen bin.

Meine kognitiven Kompetenz wurden mit dem nichtsprachlichen SON-R 2 ½ - 7 untersucht, der IQ lag mit 4,3 Jahren bei 75. Es wurden Mosaike, Kategorien, Puzzles, Analogien, Situationen und Zeichenmuster, alle sehr niedrig. (Der mittlere Rückstand auf die Altersnorm betrug 9 Monate).

Ich fühle mich behindert, mein Selbstbewusstsein ist komplett im Eimer. Mir ist nie bewusst gewesen, wie katastrophal mein Hirn ist. Nichtmal zu an all dem oben erklärte kann ich mich erinnern, nur dass ich im Kindergarten und in der Schule das komische Kind gewesen bin. Ich wünsche mir nur noch, niemals geboren worden zu sein. Fühle mich allen unterlegen, Minderwertigkeitskomplexe sind stark gestiegen. Selbst wenn mein IQ nicht mehr bei 75 liegt, liegt das nur an den bemühenden Förderungen, von Natur aus bin ich ein Vollidiot und habe weniger Potential. Will nichtmal mehr Kinder, um diese Gene nicht zu vererben.

Musste das einfach loswerden, danke fürs Zuhören meines Gejammers. Hat jemand hier vielleicht Ähnliches wie ich durchgemacht?

Und kann man nach all der Zeit vielleicht nochmal mit früheren Psychologen und Pädagogen Kontakt aufnehmen, um darüber zu reden? Hätte nämlich noch einige Fragen oder ist das unüblich.

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