Also es heisst ja oft, wenn man im Leben kein Erfolg hat ist das alles seine Schuld.
Das kann vielleicht stimmen, richtig. Aber nur weil man sein Leben vergeigt hat, und es vielleicht zum teil seine Schuld ist.
Heisst, dass noch lange nicht, dass man dort wieder rauskommt, richtig?
Also bringen diese Schuldzuweisungen was? Nehmen wir mal an, ich gebe mir für alles schlechte im Leben meine Schuld, würde es mir dann besser gehen, würde das mein Problem lösen, und mich Erfolgreich machen?
Ich weiss nicht z.b. ob es wirklich meine Schuld ist, dass ich depressiv bin, oder als Kind oft misshandelt wurde.
Ich werde aber zugeben, dass ich in manchem Umständen definitiv besser handeln hätte könnte, keine Frage, das ist dann meine Schuld.
Aber die Sache ist jetzt passiert und naja, das heisst ja nicht, dass man den Schaden wieder unbedingt beheben kann?
Oder benutzen wir eine Metapher, jemand bringt jemand um in seiner Rage, und kriegt Lebenslänglich.
Absolut seine Schuld, aber dash eisst nicht, dass der Schaden jemals wieder gutgemacht werden kann, egal wie Reuig er sich Zeit, er wird nie wieder Frei sein (Hoffentlich)
Für sowas gäbe es keine Entschuldigung, und für Sowas könnte man sich niemals verzeihen. Auch wenn es Impulsivität war.
Das meine ich, es gibt solche Fehler die man Macht im Leben, für die man für immer Bestraft wird, ob jetzt vom Gesetz oder vom Leben selbst.
Auch wenn man sich jetzt die Schuld gibt, und die Schuld einsieht, kann man es ja nicht mehr rückgänging machen, richtig?
Was bringt es also sich ständig Vorwürfe zu machen? Auch wenn man Absolut Schuldig ist?