Ist es möglich ein Beruf zu erlenen ohne natürlichen Talente, ohne speziellen Leidenschaft?

Mittlerweile bin ich bereit auch hart zu arbeiten, solange es bedeutet, dass ich Erfolg habe, solange ich nützliche Skills erlerne.

Aber ich hab keine Naturgegeben Talente, ich muss um was erreichen doppelt so hart arbeiten wie Leute die Talente haben.

Glaubt ihr mit purer Willenskraft, kann man auch Dinge erlernen für die man keinerlei Talent oder Leidenschaft hat?

Ganz ehrlich, was bringt es in Videospiele zu grinden, wenn man auch in echt Grinden könnte?

Ich war früher auch eine Zeit lang ein Hardcore-Gamer. Ich war gut in gewissen Spielen, erreichte ein hohes Level, war ganz oben.

Aber als ich das höchste Level erreichte, fragte ich mich immer, wozu verschwende ich mein Leben in Videospielen zu grinden, wenn ich das auch in echt machen könnte?

Aber ich hatte wohl zu sehr Angst von der echten Welt, und es ziehte mich immer und immer in Videospiele.

Bis jetzt. Irgendwann, reichte es mir, es wurde langweilig. Mit 25. Aber natürlich, sich aus diesem kaputten Leben herausmanovrieren wird hart.

Und im Videospielen zu grinden ist viel einfacher. Ein toller Körper, viel Geld, wirkt fast unnerreichbar für die meisten.

Ist es aber nicht, aber es braucht wahnsinnig viel Disziplin. Was ich nicht verstehe, warum gibt es 40, 50 jährige die nichts im Leben erreicht haben, und immer noch Hardcore gamer sind?

Merken die nicht irgendwann, dass diese hohen Level bedeutungslos sind, wenn du in echt ein totaler Loser bist, kein Status, kein Geld?

Will das schlussendlich nicht jeder mann? Guter Körper, eine Frau, Status, Geld?

Naja nicht, alle, aber viele. Gerade online wenn ich frage soll ich studieren oder nicht sagen viele, ja studieren, besseres Gehalt, bessere Zukunft, mehr Lebenszufriedenheit.

Sie sagen selbst mit 25 macht es noch Sinn zu Abitur nachzuholen und zu studieren.

Manche sagten sogar jedes Studium ist besser als keines, alles besser als Handwerker sein meinten sie.

Aber stimmt das wirklich? Gerade jüngere meinen viele unbedingt studieren, bloss nicht Handwerk.

Ist das Handwerk wirklich soooo schlimm dass, jedes Studium besser ist, und man danach in jedem Fach besser verdient als Handwerker?

Ich war in der Schule nicht besonders gut, allerdings gab es ein paar Fächer wo ich immer speziell gut war.

Und zwar, im Werken, in Kunst und Geschichte, sonst war ich nicht so gut.

Was hat es zu bedeuten wenn man nur in bestimmten Fächern gut war, und sonst, naja, nicht wirklich?

Naja und Geschichte war immer meine Leidenschaft könnte man sagen. Bringt mir aber beruflich null, oder?

Welche Berufe kämen in Frage, wenn man in diesen Fächern am besten war?

Wie viele Handwerker gibt es eigentlich die keine sein Wollen, aber vielleicht keine andere Wahl haben, weil ihr Bildungsstand nicht reichte, oder sie aus irgendwelchen Möglichkeiten sich sonst nicht weiterbilden konnten?

Ich sage nicht, dass Handwerker alle ungebildet sind, ich sage nur, dass man dafür weniger formelle Bildung braucht als z.b. Bankkaufmann (Auch nur ein Beispiel)

Und wenn man einen schlechten Schulabschluss hingelegt hat, hat man dann wirklich eine andere Wahl als Handwerker zu werden?

Ich meine immer noch besser als keine Ausbildung, nicht? Oder gibt es doch andere Möglichkeiten, und das ist Ausrede?

Hallo zusammen,

gibt es lebende und International bekannte deutsche Schriftsteller? Wer schreibt aktuell die erfolgreichsten deutschen Romane? Woher kommt der Erfolg von J. K. Rowling, Stephen King und spielt Hollywood dabei eine große Rolle?

Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen im Voraus!

Um erstmals die Lücke im lebenslauf zu füllen, und etwas Erfahrung sammeln und in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen.

Gibt es da noch einfache Hilfsjobs?

Weil ich hab die Befürchtung not dieser langen Lücke da bekomme ich eh keine Ausbildung erstmals.

Ausserdem habe ich noch nie im ersten Arbeitsmarkt gearbeitet.

Oder gibt es solche einfache jobs nicht mehr und ohne Ausbildung findet man gar nichts mehr heutzutage?

Wie machen es dann Studenten oder Leute die was dazuverdienen wollen?

Ich brauche, dass Geld um den Schulabschluss nachzuholen, in der Schweiz ist das sehr teuer, geht ein Jahr und ist Vollzeit, und so 40.000-50.000 Euro kostet es plus Lebenserhaltungskosten in dieser Zeit.

Ich habe keine reichen Eltern die mir einfach das geben können. Jetzt für die Fragen warum kein Schulabschluss?

Doch hab ich, aber kein guter. Und naja mit Hilfsjobs so viel Geld ansparen stelle ich mir schwierig vor, nicht?

Muss ich mit einfach zufriedengeben, dass ich nie mehr als Hilfsarbeiter sein werde?

Habe ich irgendeine Chance eine Ausbildung trotz schlechten Schulabschluss zu kriegen?

Denn, Die Schule nachzuholen ist in der Schweiz nicht gerade billig. 14.000 Euro kostet das umgerechnet. Nicht gerade billig, oder?

Hinzu kommen Kosten für Materialien und Lehrmittel, und natürlich Lebenserhaltungskosten. Das wäre für ein Jahr.

Da es aber Vollzeit wäre, wäre es fast unmöglich zusätzlich noch Geld zu verdienen.

Wie soll das gehen? Wie stellen sie sich das vor jemand der keinen guten, oder keinen Abschluss hat, einfach mal 14.000 Euro so hat, und dazu noch Lebenserhaltungskosten?

Das wäre für ein Jahr auch wenn man extrem sparsam ist etwa 22.000 Euro, dann kommt natürlich die Kosten für den Kurs selber, macht 36.000 Euro, UND dann noch die Materialien, und Lehrstoff, das wird das billigste sein.

Wie soll ich 36.000 Euro aufbringen? Kann ich nicht, geht beim besten Willen nicht.

Das heisst ich muss eine Ausbildung finden, trotz schlechten Schulabschluss.

Ist das überhaupt möglich, oder muss ich mich einfach damit abfinden Sozialfall oder bestenfalls Hilfsarbeiter zu sein?

Bevor die Vorwürfe kommen, jaaa, ich hab vieles falschgemacht im Leben, meine Schuld vor allem, aber ich hatte auch nicht die einfachste Kindheit.

Trotzdem, ich hätte es definitiv besser machen können. Jetzt dort wo ich lebe kann man nicht einfach den Schulabschluss verbessern ohne viel Geld dafür zu zahlen.

Also, ich frage mich, welche Ausbildung kann man trotzdem ohne guten Schulabschluss mit schlechten Noten machen? Wahrscheinlich nicht viele, oder?

In der Schweiz kostet es halt viel Geld die Bildung zu verbessern. Und ich meine woher soll ich das Geld nehmen?

Früher war ich das Gegenteil, habe schulische Bildung, vor allem formelle Bildung zu sehr vernachlässigt, weil keine Lust.

Kein guter Grund ich weiss. Meine Eltern liessen es durchgehen, weil sie keine Lust auf meine Wutausbrüche hatten.

Aber jetzt bereue ich es natürlich, dass ich als Kind und Teenager so dumm war. Ich war nicht super-schlecht in der Schule, aber eher so durchschnittlich.

Reichte natürlich nicht für Gymnasium, und Abitur, und dann Studieren.

Jetzt bereue ich das natürlich, weil ich das Gefühl habe es ist vielleicht fast zu spät, für akademische Bildung?

Und naja, die meisten Ausbildungsberufe interessieren mich nicht. Auch verdient man in den meisten akademischen Berufen besser, das ist FAKT!

Soll ich alles daran setzen, meine Formelle Bildung doch noch zu verbessern, oder bewerte ich das zu sehr über?

Ist es gut, dass man kämpft, auch wenn es viele im Leben gab, die mir sagten, du wirst es nie schaffen, du wirst nie erfolgreich sein, du wirst nie selbständig Leben wegen Autismus?

Ich kenne fast nichts anderes, Leute die mir sagen du schafft es nicht, du bist zu schwach, du kannst nix.

Aber Heute, werde ich Beweisen, dass sie falsch liegen, ich werde für ein Selbständiges Leben Kämpfen, trotz Behinderung.

Denn ich habe vor kurzem eine Doku gesehen wo auch eine behinderte Kämpfte für ein Selbständiges Leben, und sie hat ihren Traum erreicht.

Das hat mich motiviert, trotz Behinderung zu kämpfen, auch wenn viele mir sagten Inklusive Eltern, das schaffst du nie, du wirst niemals was erreichen, du kannst nichts wegen Autismus.

Aber ich habe keine Lust mehr nur dahinzuvegetieren. Ich weiss, je länger ich aufgebe, desto unwahrscheinlicher werde ich je selbständig Leben.

Auch mein Alter Therapeut der sich Autismus-Experte nannte, meinte du schaffst das nicht, akzeptiere dein Schicksal.

Aber ich habe keine Lust ein Leben lang ein Sozialfall zu sein, ein Leben lang in einem betreuten Wohnen zu Leben.

Lange Zeit habe ich mich von solchen Meinungen einschüchtern lassen. Darum habe ich nichts mehr gemacht im Leben, weil ich dachte ich wäre eh Hoffnungslos.

Aber jetzt habe ich wieder angefangen zu Kämpfen, und ich hab auch den Therapeut gewechselt, und Betreuer, und die unterstützen mich jetzt dabei Selbständiger zu werden.

War das die richtige Entscheidung, das Umfeld auszutauschen, dass gesagt hat, ich schaff eh nix, für ein Umfeld, dass sagt, du schaffst das wenn du kämpfst, und wir helfen dir dabei?

Was macht man wennman Gefangen im Betreuten wohnen ist, weil es unmöglich wäre mit Sozialhilfe Wohnung zu kriegen, und guter Job vom betreuten Wohnen kannst auch knicken.

Das ist der Haupgrund, warum die meisten Leuten in solchen Institutionen stecken bleiben oder?

Weil die sind meist nicht oder nur bedingt Erwerbsähig, und wer kein gutes Gehalt hat, wird wohl auch keine Wohnung kriegen.

Und selbst wenn man ein einfachen Job hätte, wäre eine Wohnung immer noch schwierig weil wenig Gehalt.

Wie komme ich jemals aus diesem Dilemma?

Bin dort gelandet wegen Autismus.

Warum will ich nur Gamen und Videos schauen, vor allem Lore über Computerspiele?

Irgendwie scheint Computerspiele meine autistische Obsession zu sein. Aber sonst habe ich kaum Interessen.

Die echte Welt ist nicht so toll, in Computerspielen kann ich sein was ich will, kann ich ein Gewinner sein.

In echt habe ich nix erreicht.

Ich weiss, dass, das nicht gesund ist, aber warum bin ich so, warum bin ich bessessen von Games?

Man muss aber auch sagen, ich mache schon Sport, versuche mich einigermassen gesund zu ernähren, bin also schlank.

Aber, ich habe halt sonst keine Leidenschaft. Und kein beruflicher Erfolg deswegen.

Was nicht sehr gut ist oder? Ich will ja auch nicht ein Leben lang von Sozialhilfe oder Hilfsjobs leben.

Aber was soll ich beruflich machen, durchhalten, wenn mich sonst nichts interessiert ausser Gaming, und warum interessiert mich nur Gaming?

Viele meinen mit 25 ohne Abitur ist es viel zu spät zum Studieren, aber wie ich sehe sind die einzigen Berufe die mich trotzdem einigermassen Interessieren Studiumsberufe.

Was mache ich also? Ist es wirklich zu spät wie viele sagen, Zug abgefahren? Wenn ja, ist 25 wirklich schon so alt?

Hi.

Ist Geschick oder andere Faktoren wichtiger für Erfolg in Partnerschaft, Beruf, Finanzen, Wohnen, Beziehungen, Freude, Zufriedenheit?

Worauf kommt es an?

Bringt gerne eure eigenen Erfolge mit ein und beschreibt kurz, warum ihr meint diese Erfolge erzielt zu haben.

Ich schreibe kurz meine Meinung. Sagt mir, ob ihr denkt, ob ich recht hab.

Partnerschaft, Geschick aber 1/9.000.000.000, dass du einen Mensch findest wo die Chemie stimmt. Geschick + Faktor.

Und so überall. Ohne Faktoren bringt das Können leider rein gar nix.

Aber Leute wir alle wissen doch eine Sache.

Facts: Es gibt Menschen die ihre Ziele nicht verwirklichen können, ist das nicht traurig?

Wenn die Leute meinen man soll herausfinden was der Traumberuf ist, was meinen die damit?

Man kann doch nicht einfach jahrelang verschiedene Berufe ausprobieren, geht doch nicht? Wie soll das gehen?

Woher kommt eigentlich meine völlige Planlosigkeit wenn es ums berufliche geht? Ich weiss wirklich nicht was ich beruflich machen soll, sei es studieren oder sonst.

Und diese völlige planlosigkeit bringt mich einfach nicht weiter im Leben. Wie komme ich da jemals raus?

Wie entwickle ich interessen, sodass ich einem vernünftigen Beruf nachgehen kann?

Warum habe ich dieses Gefühl, dass ich keine andere Wahl habe als zu studieren, wenn ich irgendein Erfolg im Leben will?

Sei es finanzieller oder sonstiger Erfolg. Das ist ein falscher Glaube oder?

Ein falscher Glaube der mich vielleicht zurückhält? Ich meine ich wüsste nicht mal was studieren.

Dann macht es doch kein Sinn zu studieren?