Wie gefährlich ist eine multikulturelle Gesellschaft für die deutsche Identität?

Die multikulturelle Gesellschaft in Deutschland stellt eine ernsthafte Gefahr für die traditionelle deutsche Identität dar. Diese Gefährdung manifestiert sich auf mehreren Ebenen:

1. Verlust der kulturellen Homogenität: Die deutsche Identität ist historisch stark durch gemeinsame kulturelle, sprachliche und religiöse Werte geprägt. Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu einer Fragmentierung dieser Einheit. Thilo Sarrazin schreibt in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“: „Je vielfältiger eine Gesellschaft in kultureller und religiöser Hinsicht wird, desto geringer ist die Bindungskraft gemeinsamer Traditionen und Werte“ .

2. Sprachliche Erosion: Die deutsche Sprache ist ein zentrales Element der deutschen Identität. Durch den verstärkten Zuzug von Menschen aus verschiedenen Kulturen, die oft ihre eigenen Sprachen mitbringen, verliert die deutsche Sprache an Dominanz und Bedeutung. Die Konrad-Adenauer-Stiftung warnt: „Ohne eine gemeinsame Sprache zerfällt die Basis des nationalen Zusammenhalts“ .

3. Verminderung sozialer Kohäsion: Multikulturelle Gesellschaften neigen zu sozialer Segregation und Parallelgesellschaften, was die soziale Kohäsion untergräbt. Robert Putnam fand in seiner Studie heraus: „Je ethnisch vielfältiger eine Gesellschaft, desto weniger Vertrauen herrscht zwischen den Menschen“ . Dies spiegelt sich auch in Deutschland wider, wo es zunehmend zu sozialen Spannungen und Konflikten kommt.

4. Religiöse Spannungen: Die Integration verschiedener religiöser Gruppen kann zu Spannungen führen, besonders wenn diese Gruppen Werte und Praktiken mitbringen, die im Widerspruch zu den säkularen und christlich geprägten Traditionen Deutschlands stehen. In einem Bericht der Bertelsmann Stiftung wird festgestellt: „Die wachsende religiöse Vielfalt bringt Konfliktpotenzial mit sich, das die gesellschaftliche Stabilität bedrohen kann“ .

5. Bedrohung der nationalen Identität: Der Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington argumentiert, dass multikulturelle Gesellschaften die nationale Identität schwächen. In seinem Werk „Who Are We?“ schreibt er: „Die Förderung multikultureller Werte untergräbt die nationale Identität und den Zusammenhalt eines Landes“ . Dies gilt auch für Deutschland, wo die nationale Identität zunehmend durch multikulturelle Einflüsse aufgeweicht wird.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine multikulturelle Gesellschaft die deutsche Identität in vielfältiger Weise gefährdet. Der Verlust kultureller Homogenität, die sprachliche Erosion, die Verminderung sozialer Kohäsion, religiöse Spannungen und die Bedrohung der nationalen Identität sind deutliche Indikatoren dafür, dass die multikulturelle Gesellschaft eine ernsthafte Gefahr für die traditionelle deutsche Identität darstellt.

Quellen:

  1. Thilo Sarrazin, „Deutschland schafft sich ab“, 2010.
  2. Konrad-Adenauer-Stiftung, „Integration durch Sprache“, 2018.
  3. Robert D. Putnam, „E Pluribus Unum: Diversity and Community in the Twenty-first Century“, 2007.
  4. Bertelsmann Stiftung, „Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt“, 2019.
  5. Samuel P. Huntington, „Who Are We? The Challenges to America's National Identity“, 2004.
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Warnstufe Charlie - Stehen wir kurz vorm Krieg?

Ihr habt hoffentlich alle mitbekommen, dass das Oberkommando des US Militär die zweithöchste Warnstufe (Charlie) ausgerufen hat. Das geschieht nur wenn eine ernsthafte und akute Bedrohungslage vorliegt. Ein guter Freund von mir wohnt bei Ramstein. Er hat schon die letzten Wochen verstärkte Militärpräsenz ausmachen können, die die letzten Tage nochmal zunahm.

Es wirkt als bereite sich die USA im Herzen Deutschlands auf Krieg oder etwas vergleichbares vor.

Als Grund wird die akute Terrorgefahr des Islamischen Staat gesehen. Was durchaus plausibel ist, denn die Stimme von Khorasan und der IS hat zu Anschlägen während der EM aufgerufen. Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher könnten Angriffe auf US Militärbasen in Deutschland und Europa denkbar sein. Der IS könnte damit abgelenkt haben, Anschläge gegen die Zivilbevölkerung während der EM ausführen zu wollen.

Eines ist beim IS symptomatisch. Die schlagen gern da zu, wo man es nicht erwartet. Sind was das angeht gute Militärstrategen, zugegebenermaßen. Durchaus denkbar das sie in Wirklichkeit planen die USA auf deutschen Boden zu attackieren. - Zumal das US Militär von Deutschland aus vieles ihrer Aktivitäten im Nahen Osten plant und koordiniert.

Deshalb womöglich auch die hohe Alarmbereitschaft der US Truppen.

Was ich aber mittlerweile auch noch für warscheinlich halte, den nichts ist wie es scheint.

Putin und Kim Yong-un haben erst kürzlich einen militärischen Beistandspakt geschlossen. Bereits jetzt im Juli sollen die ersten nordkoreanischen Pioniere in Donezk eintreffen. Nordkorea hat ca. 1,3 Millionen aktive Soldaten. Russland hat in etwa die gleiche Anzahl. Russland hat in der Ukraine bislang "nur" ca. 150.000 irreversible Verluste zu verbuchen. Es wäre faktisch also kein unmögliches Unterfangen wenn Russland und NK eine Streitmacht aufstellen wollen würden, die mehrere Hunderttausend Mann groß wäre.

Mit einer solchen Streitmacht könnte man von verschiedenen Fronten aus versuchen tiefer in Europa einzufallen.

Je länger ich darüber nachdenke aber desto logischer und durchaus plausibel klingt das für mich. Mit dem Kriegseintritt Nordkoreas bekommt Russland eine gehörige Portion Schlagkraft dazu und das ohne dabei ihre eigenen, gesamten Kapazitäten einsetzen zu müssen.

Was haltet ihr für wahrscheinlicher? Wird der IS mit etwas großem zuschlagen? Oder stehen wird kurz vorm Krieg mit Nordkorea und Russland?

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