Haben die christlichen Herrscher des Mittelalters und auch der Neuzeit oft Kinder - 12jährige Mädchen - geheiratet?

Ja, im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war es nicht ungewöhnlich, dass christliche Herrscher sehr junge Mädchen heirateten. Diese Ehen wurden oft aus politischen Gründen arrangiert, um Allianzen zu stärken und Macht zu sichern. Dabei spielte das Alter der Braut eine untergeordnete Rolle, da die Ehen meist nicht sofort vollzogen wurden, sondern erst, wenn das Mädchen ein reiferes Alter erreichte.

Historische Aufzeichnungen zeigen, dass es tatsächlich Fälle gab, in denen 12-jährige Mädchen verheiratet wurden. Ein berühmtes Beispiel ist Isabella von Valois, die im Alter von sechs Jahren mit Richard II. von England verheiratet wurde. Solche Ehen waren jedoch nicht die Norm für die gesamte Gesellschaft, sondern vor allem auf den Adel und die Königshäuser beschränkt.

Zum Wohl des Reiches wurden auch schon mal Kinder vor ihrer Geburt versprochen und dann mit wenigen Jahren Alters verheiratet.

Aber Sex der kleinen Reichs-Kinder ist mir bei staatlichen Angelegenheiten nicht bekannt.

Ja, war durchaus üblich, so beispielsweise Sidonie von Böhmen, die bereits als 9jährige mit dem sächsischen Herzog Albrecht dem Beherzten verheiratet wurde.

Die Ehen von Herrschern sind in aller Regel politische Allianzen... und die werden entsprechend geschlossen, egal wie alt die Parteien sind, die da verheiratet werden.

Insofern: Ja, gab es durchaus. Ob die Ehe dann auch tatsächlich vollzogen wurde oder man gewartet hat, weil man durchaus auch wusste, dass die Risiken einer Schwangerschaft bei enorm jungem Alter der Mutter sowohl für sie als auch für das Kind nochmal deutlich gesteigert sind, ist dann eine andere Frage.

Es gab keine christlichen Herrscher im Mittelalter. Das ist so wie wenn Muslime ständig behaupten, die Menschen in Europa seien Christen.

Nehmen wir zum Beispiel Konstantin I. der Typ war der Gründer der Katholischen Kirche und hat pausenlos sein Leben lang Christen ermorden lassen. Auch nach seiner sehr späten Taufe hat er noch Verwandte von sich ermorden lassen.

Nehmen wir den typische Fürst und wir reden hier von ganz normalen Geschichtsunterricht. Sobald ein Christ wie ich eine Kirche gegründet hätte, die irgend etwas anders gemacht hätte - sogar Kleinigkeiten - hätte der Fürst mich ermorden lassen. Er hätte NIEMALS Gott gefragt: Hey, ist das was der da tut, von dir? Nö - der hätte sich wie ein ANTICHRIST verhalten.

Ein Antichrist folgt nicht Christus sondern seinem eigenen Gemüt. Herodes ist im Neuen Testament ein Bild für den Antichristen, über den gesagt wird, dass Herodes Meinungen zu ließ solange sie ihn belustigten.