Habt ihr das Gefühl, dass man heute in Deutschland seine politische Meinung frei sagen kann, oder ist es besser, vorsichtig zu sein?
Das kein Mehrfachbeitrag! Lesen! ☝️
75 Stimmen
27 Antworten
Nein. Du kannst deine Meinung hier nicht frei äußern.
Nö, wird von den mods oft gelöscht, obwohl es regelkonform ist.
Ich kenne den Kontext nicht es kann ja auch regelkonform geschrieben sein aber unpassend zum thema und schon kann es gelöscht werden
Nein, eben nicht, genau solche Leute wie du nerven mich. Wenn du es mir nicht glaubst, dann ist mir das egal. Wenn es dir nicht passt, was ich hier schreibe, ist das doch nur der Beweis, dass man hier nicht sagen kann, was man will. Ich kenne mich hier mit den Regeln schon aus, ich bin schon lange genug dabei. LG
Wenn es dir nicht passt, was ich hier schreibe, ist das doch nur der Beweis, dass man hier nicht sagen kann, was man will
ähm, du kennst den Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Aktzeptieren von Meinungen? wenn jemanden deine Meinung nicht passt, so ist das trotzdem Meinungsfreiheit! aber NIEMAND ist gezwungen, deine Meinung zu aktzeptieren!
soviel zum Thema, du kennst dich mit den Regeln aus! Träum also weiter!
@wurzlsepp668 zeigt gerade auf wie Erfahren du bist aber naja als laie kann ich da natürlich nichts sagen
Natürlich kann man in Deutschland generell seine Meinung frei äußern, mit der Einschränkung durch Gesetze natürlich. Die bekannteste verbotene Meinung dürfte wohl die Leugnung des Holocaust sein. Und die Grenze zwischen Schmähkritik und Beleidigung ist auch nicht immer so ganz klar. Aber generell kommt man in Deutschland für eine Meinungsäußerung nicht jahrelang in irgendwelche Straflager, wie in Diktaturen. So weit, so gut.
Dass man allerdings an bestimmten Orten negative Konsequenzen fürchten muss nur weil man eine Meinung äußert die einem mächtigeren Menschen als man selbst nicht gefällt stimmt ebenfalls.
Das kann der Arbeitsplatz sein, wo politische Meinungen öffentlich geäußert ein Karrierekiller sein können. Bekanntlich beschäftigt die Diakonie keine AfD-Mitglieder, um ein Beispiel zu nennen.
Und hier sollte man auch nachdenken was man wie sagt, wenn einem das eigene Profil etwas wert ist.
Es gibt also Orte wo man vorsichtig sein muss - außer negative Konsequenzen sind einem egal. Wie gesagt: Man kommt nicht ins Arbeitslager.
Leider kann man seine Meinung eben nicht mehr frei äußern.
Es steht zwar im Grundgesetz (Art. 5 GG) aber:
Selbst wenn man ein sachlich argumentiert wird man angefeindet, wenn man nicht dem aktuellen politischen Weltbild entspricht.
Der Deine Meinung hört kann aber genauso seine Meinung äußern und Deine Meinung kritisieren. Das Recht ist nicht nur für Dich exklusiv.
Sagt ja auch keiner. Man kann natürlich sachlich miteinander diskutieren, besonders wenn jemand anderer Ansicht ist. Aber die wenigsten verstehen den Begriff "sachlich" man wird ja gleich angegangen , wenn man was gegen die aktuelle Regierung und deren Politik sagt.
"Du bist ein böser rechtsradikaler verschwörungserzähler" oder "du böser schwurbler" hat aber nichts mit kritik zu tun. Das ist pure beschimpfung
Die Meinungsfreiheit ist in Deutschland grundgesetzlich geschützt und entsprechend kann man selbstverständlich frei sei Meinung äußern ohne dafür staatlich belangt zu werden. Davon abzugrenzen sind stets Dinge wie politische Hetze oder üble Nachrede / Verleumdung. Weiterhin gibt es in der Bevölkerung aber Idioten in allen politischen Lagern die nicht in der Lage sind sachlich über Meinungsverschiedenheiten zu diskutieren und / oder rechtsstaatliche Grundsätze zu akzeptieren. Das hat dann aber aber nichts mit Meinungsfreiheit zu tun sondern mit der Dummheit von Einzelnen. Mir kann auch ein AfD-Wähler gerne sachlich erläutern warum er gegen jegliche Form von Einwanderung ist und ich werde ihm sachlich meine Gegenargumente erläutern. Wenn ich mir aber anhören muss, dass alle Migranten im Mittelmeer absaufen sollen hat das meines Erachtens nichts mehr mit rechtsstaatlicher Akzeptanz zu tun und dann kann auch keiner erwarten hier noch sachliche Antworten oder freundliche Akzeptanz zu bekommen. Aber ich will das gar nicht nur auf rechte Ideologie begrenzen- gibt es halt in allen politischen Spektren.
Klar kann man das. Viele erkennen aber nicht den Unterschied zwischen Meinung und Beleidigung. Dazu kommt, dass diese Meinungsfreiheit nur gegenüber dem Staate gilt. Leute von der Straße können dich dafür durchaus verbal in Grund und Boden argumentieren, warum deine Meinung fehl am Platze ist.
Kannst du nur weil du dann vielleicht Gegenwind erhältst ist doch in Ordnung