Wie gehe ich mit depressivem Freund um 0?

Hallo. Ich (m19) habe einen Kollegen (m19) der sich sehr leicht emotional abhängig macht. Er hatte jetzt seit Dezember eine Beziehung mit einem Mädchen. Die beziehung ist letzten Monat leider in die Brüche gegangen. Seitdem versuche ich so gut wie es geht mit ihm Sachen zu unternehmen bzw mehr darauf zu achten dass er abgelenkt ist, was aber auch nur begrenzt möglich ist weil wir beide arbeiten.

Obwohl er aber sonst ein schlagfertiger Typ ist, macht ihn die Trennung total kaputt. Ich helfe ihm super gerne aber es gibt manchmal gewisse punkte da weiss ich nicht weiter. Manchmal ist er gut gelaunt und denkt nicht dran, manchmal habe ich morgens Nachrichten auf dem Handy, dass er nichtmehr will und dass es nie besser wird.

Ich versuche ihm einzureden dass das ein temporärer zustand ist, der hart ist aber wieder vergeht. Er will nicht hören.

Das schlimmste meiner Meinung nach ist, dass er Anfangs der Meinung war, dass ihm eine Therapie gut tun würde. Mittlerweile lehnt er den Gedanken ab wenn ich ihn frage was denn jetzt ist. Er sagt dann nur „die können mir nicht(mehr) helfen“/„sie können (name von freundin) eh nicht wieder zurück holen.“. Und egal was ich versuche und sage es klappt nicht. Dass das Menschen sind die das studiert haben und dass die schon Menschen mit ganz anderen Traumatas geholfen haben…aber er wills nicht hören. Ich weiss nicht weiter. Ich habe keine Lust auf eine Beerdigung mit 19.

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Selbstliebe/Selbstwertgefühl steigern?

Hallo!

Der Titel ist nicht so aussagekräftig aber vielleicht befindet sich jemand eine einer ähnlichen Situation oder war schon mal in so einer Situation.

Irgendwie bin ich gerade in einer komischen Situation, ich merke, dass bei mir die Selbstliebe zu mir stark mangelt. Ich sehe jeden schlauer/schöner und besser als mich. Ich weiß, dass Selbstliebe etc. hier ein großer Faktor ist, jedoch muss ich wirklich sagen es hört sich etwas dramatisch an, aber irgendwie "hasse" ich mich regelrecht. Also nicht nur das ich wirklich NICHTS Positives an mir sehe und finde, ich finde alles an mir schrecklich. Für mich gibts irgendwie keinen größeren Versager als mich. Ich mache mir halt auch ziemlich viele Gedanken und setze mich ziemlich viel mit mir selbst auseinander. Ich gehe auch zur Therapie und versuche dieses Gefühl etwas in den Griff zu bekommen. Es gibt auch Phasen, wo ich etwas optimistischer bin und mein Leben als nicht ganz so übel betrachte. Ich weiß natürlich auch, dass ich irrsinnig privilegiert bin, ich darf studieren, ich habe halbwegs gute finanzielle Möglichkeiten. etc. Aber ich merke dennoch, dass ich mein Leben so wie es aktuell ist und mich so wie ich aktuell bin fast nicht aushalte. Also meines Erachtens nach bin ich unordentlich, unstrukturiert, unproduktiv, nicht schlau und schön genug, etc. Ich könnte hier eine ewig lange Liste formulieren und mir würde immer was einfallen.Wenn mich jemand fragen würde, was ich an mir gut finde würde mir aber fast nichts einfallen, weil für mich selbst bin ich wirklich schrecklich. Wenn meine Freunde/Familie mir sagt: wie toll und schön und schlau ich bin, dann werde ich immer so wütend, weil ich das Gefühl habe, dass sie das nicht ernst sagen, sondern nur um mich zu beruhigen.

Ich habe auch ein kleines Problem mit dem Online-Shoppen, da es für mich ein kleines Ventil ist. Ich denke mir immer, "Das kaufe ich mir, dann bin ich endlich schön" und ich merke aber auch egal was ich mir kaufe, ich fühle mich dann nicht besser.

Zudem habe ich auch noch Zwangsstörungen, und das lässt mich mich selbst auch irgendwie als "loser" fühlen, da ich manchmal auch meine ganzen Fingerkuppen wund kratze, weil mich das beruhigt und Leute mir oft auf die Finger schauen und denken dies kommentieren zu müssen. Das bringt mich oft auch noch an meine emotionalen Grenzen.

Grundsätzlich hätte ich jetzt einfach so die Frage geht/ging es jemanden ähnlich. Was würdet ihr an meiner Stelle tun, was hat euch geholfen?

Liebe Grüße

Tina

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Warum müssen Menschen Gott spielen?

Hi,

Egal ob Su!z!d oder medizinische Versorgung oder ich weiß nicht was oder Wetter oder hast du nicht gesehen! Warum müssen Menschen Gott spielen z.b man möchte nicht mehr leben. Nein du bist einfach eine Psychiatrie weggesperrt als wärst du ein Insasse finde echt zum 🤮 da kommt mir auch jetzt schon gleich wieder das Essen hoch ehrlich jetzt! Oder warum müssen Menschen in die Natur eingreifen mit ihren ganzen chemischen Kram lass die Natur doch einfach Natur sein. Nein. Oder auch wenn es um medizinische Versorgung geht egal ob im Gefängnis oder da draußen warum wird man gezwungen Medikamente in sich rein zu stopfen. Oder Menschen die nicht essen wollen warum werden die zwangsernährt? Warum müssen die Menschen die Meere und die Umwelt verschmutzen????? Warum müssen Menschen Gott spielen! Achso stimmt weil sich der Staat ja alles erlauben kann! Und niemand absolut niemand den Staat aufhalten kann. Ich muss echt sagen das ist der große Clowns Verein den ich je in meinem Leben gesehen habe oder auch im Gefängnissen oder in psychiatrien oder im Krankenhäusern was arbeiten dafür Clowns die dich zwingen Medikamente zu nehmen oder wie acht so toll das Leben sei! Wo hört es mal auf? Kann mir die Frage vielleicht jemand beantworten! Und dann soll noch jemand zu mir sagen dass das Leben ja ach so toll sei. Da merkt man auch einfach mal wieder dass das Leben eher eine Bestrafung als eine Belohnung ist! Deswegen gehen ja auch immer die guten Menschen zuerst ich habe sowieso schon das Gefühl dass der T0d bestimmt ein friedlicher toller Ort ist nicht umsonst dürfen die guten Person als erstes gehen es kommen mir zumindest immer so rüber!! Das einzige Positive am Leben ist wirklich der Tod! Alles andere kannst du echt vergessen.

PS: es tut mir leid wenn vieles durcheinander geraten ist oder wenn hier ein Punkt oder ein Komma fehlt wie wird bei sowas echt wieder schlecht. Umso mehr ich mich wieder reinsteigere umso mehr wird mir übel.

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Wie soll ich ausziehen, wenn ich Probleme mit meinen Eltern habe, die einen Migrationshintergrund haben?

Hey, ich habe massive Probleme mit meinen Eltern. Mir wird Unrecht angetan, weil ich ein Mädchen bin.

Nun, ich bin 20 Jahre alt und werde in einigen Tagen 21. Meine Mutter hetzt konstant gegen mich und missbraucht mich psychisch und physisch. Manchmal bringen ihre Worte auch meinen Vater dazu mich zu schlagen. Daher habe ich jeden Tag mit Angst zuhause. Meine Hände werden immer kalt, wenn ich ihr Gehetze höre. Ich breche in Tränen aus und halte es nicht mehr aus leider. Das alles ist grob gefasst, da es sonst den Rahmen sprengen würde.

Ihr müsst wissen, es ist für mich strengst verboten auszuziehen und studieren zu gehen.

Seitdem ich mein Abi habe, hat meine Mutter ihr Gewerbe abgemeldet mit der Begründung, dass ich respektlos sei und alle meine Brüder gegen sie aufhetze, was natürlich bicht stimmt. Daher sind jetzt meine Eltern arbeitslos und verkaufen bald das Geschäft. Ich hab keine Ahnung welche Pläne sie noch gegen mich haben und fürchte mich deshalb vor ihnen.

Nun habe ich mich für paar Unis beworben. Ich hab leider noch keine Antwort bekommen. Manche Unis sind weiter weg. Ich hab nur 700€ auf dem Konto und weiß nicht wie ich am besten heimlich ausziehe. Gibt es da eine Hilfe ? Ich hab Angst, dass meine Eltern handgreiflich werden, wenn sie das mitbekommen. Ich möchte komplett untertauchen, da ich keine andere Lösung mehr finde. Ich habs wirklich genug ausgehalten.

Bitte hilft mir.

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21 Jahre ungewollt single?

Hallo Leute,

Ich leide an einer schweren Depression, bin in einer Therapie und habe mit vielen Bereichen in meinem Leben zu kämpfen. Ich starte heute mit dem ersten Thema was mir am Herzen liegt, bevor ich zu allen anderen Baustellen komme.

Ich bitte euch darum mich nicht zu verurteilen oder auszulachen und ich nehme jeden Ratschlag an.

Ich bin männlich, 21 Jahre alt und habe noch nie in meinem Leben eine Liebesbeziehung geführt und das regt mich zum Nachdenken an.

Seit meiner Jugend in der ich mich für Frauen interessiere bin ich erfolglos. Ich habe mich nie verstellt und immer an mich gearbeitet.

In der Schule war ich ein hilfsbereiter Mensch und auch sehr sozial. Es gab Momente, in der ich mich manchmal verliebt habe und hatte auch immer den Mut den ersten Schritt zu wagen.

Jedoch ist es immer an meinem Aussehen gescheitert, obwohl ich sehr viel Sport mache , mich pflege und auf meine Ernährung achte. Diese Feststellung kommt von wortwörtlichen Äußerungen, meines Aussehens gegenüber.

[In der Schulzeit hatte ich auch mit Mobbing zu kämpfen, aber war noch in der Lage das positive im Leben zu sehen und habe das auch so ausgestrahlt]

Nicht falsch verstehen, meine Einstellung dazu ist gesund. Ich bin nämlich der Meinung, dass wenn man zu verkrampft und verzweifelt rüberkommt, dass es nicht hilfreich ist. Aber dass man das ganze auch nicht komplett auf's Eis legen sollte.

Ich habe 2 Hobbys und kann dadurch meine Persönlichkeit entfalten, besonders heutzutage.

Zurück zum Thema, in der Schulzeit hat sich kein Mädchen für mich interessiert. Ich lernte das zu akzeptieren und konzentrierte mich auf mein Schulabschluss, Hobbys und Freundschaften.

Dann begann für mich das Arbeitsleben. Ich habe neue Freunde gefunden die mit mir die selben Hobbys teilen und war auch mal ab und zu auf Partys unterwegs, oder auf Ausflüge.

Wenn ich nebenbei eine Frau sah die mir gefallen hat, versuchte ich mein Glück, doch hsbe immer wieder dieselben Erfahrungen erlebt.

Dann dachte ich mir scheiß drauf, dann sind es eben die falschen, die nur auf das äußere achten und hohe Ansprüche haben. Mein Leben ging weiter.

Alle meine Freunde, Verwandten und Bekannte um mich herum wussten das. Alle hatten eine glückliche Beziehung und ich habe dann eben angefangen mich auf andere Sachen zu konzentrieren, die wichtiger für mich waren.

Unerklärlicherweise kamen gesundheitliche Probleme, eine Nahtoderfahrung und Verluste von geliebten Menschen [Vor meine Depressionen] auf mich zu. Das waren so Momente, wo ich über meine Lebenseinstellung nachgedacht habe.

Dann stellte ich fest, dass ich nicht alleine sterben möchte, weil für mich Reichtum, Erfolg, oder Beliebtheit unwichtiger erscheinen als eine eigene Familie zu gründen und eine schöne Partnerschaft zu pflegen.

Ich habe viele Dating Apps ausprobiert und dann alle gelöscht und deabonniert. Im echten Leben habe ich auch viel ausprobiert, sowie meine Ansprechmethoden und Fehler reflektiert.

Jedoch begann ich das Singleleben zu akzeptieren und es schön zu gestalten. Ich hatte meine erste eigene Wohnung und habe neben der Arbeit viel mit Freunden etwas unternommen und Zeit mit meiner Familie verbracht.

Ich fing an meiner Selbstliebe zu arbeiten. Doch meine Minderwertigkeitskomplexe legen mir Steine in den Weg.

Dadurch fing ich an an Gott zu glauben und das gibt mir ab und zu Kraft. Doch jeden Tag werde ich daran erinnert ein Single zu sein. Anfangs hatte ich die Kraft drüber zu stehen, doch heutzutage, auch mit meiner Depression, sind meine Batterien leer

Nun meine Frage zum Fazit:

Kann man WIRKLICH ein glückliches Leben ohne Partner führen? Partnersuche für immer aufgeben?

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