Krank durch Achtsamkeitsübungen?


16.07.2024, 22:32

Das Video dazu ist noch eindeutiger:

2 Antworten

Dann machst du etwas falsch oder hast etwas falsch verstanden. Gerade für psychisch Kranke ist es wirklich gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe einen bunten Blumenstrauß an psychischen Erkrankungen.

Angulimala1610 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 22:46

Dann schau dir eins der Videos an. Übrigens habe ich schon so viel Praxis, dass ich nie behaupten würde "für psychisch Kranke" ist es wirklich (generell) gut.

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Loka95  16.07.2024, 22:48
@Angulimala1610

Muss ich nicht. Ich habe viel Erfahrung darin und kenne viele denen es geholfen hat.

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Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Sobald ich mir einen Moment Zeit nehme um mich im Hier und Jetzt zu erden, bin ich direkt entspannter und strahle das auch aus. Ich habe dadurch meine Selbstliebe deutlich verbessert und habe das Gefühl dadurch diese Liebe nicht mehr im Außen zu suchen sondern stattdessen mehr Liebe zeigen zu können.

Meditation und Achtsamkeit hat meine psychische Situation in keinster Hinsicht verschlechtert. Im Gegenteil, ich hatte seit dem keine einzige Panikattacke mehr, die ich davor meistens einmal im Monat hatte.

Ich kann aber bestätigen, dass es kurzzeitig scheint, als würde es schlimmer werden, weil man seine emotionalen Wunden aufarbeitet und ihnen dazu direkt begegnen muss, was man ja sonst vermeidet. Wenn man es aber über diesen Punkt hinaus schafft und erkennt, dass Emotionen sicher sind, wird man mit zunehmender Übung immer gelassener und liebevoller.

Die Videos würde ich mir später (bzw. morgen) mal angucken, aber ich wollte mal meine persönlichen Erfahrungen dazu teilen.


Angulimala1610 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 23:01

Schau dir das erste Video dazu an. Es kommen einfach immer mehr Videos dazu: Die unbekannten Gefahren der Achtsamkeit ► VOLLBILD - YouTube

Es ist für mich nur interessant, weil ich einfach keinen Nutzen in Achtsamkeitsmeditation finde (gefunden habe) und es immer wieder versuche. Also schon seit gut 10 Jahren und ich hab wirklich die Hauptrichtungen im Buddhismus durchprobiert und bleib jetzt bei Theravada. Grad im Zen-Buddhismus ist das ja ganz massiv, das Element der Achtsamkeit. Aber auch in den anderen Richtungen.

Mir hat Metta-Meditation sehr geholfen, das ist eigentlich der Grund, warum ich Buddhist bin.

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