Hallo,
letzte Woche ist meine Tochter geboren und ich bin nach wie vor schockverliebt. Nur die Kindesmutter (ich würde uns gerade nicht als Paar bezeichnen) hat noch immer sehr mit der Kleinen zu kämpfen. Ich war die gesamte Woche im Krankenhaus bei Ihr und jetzt die Tage zuhause (bei Ihr) auch, habe aber auch parallel viel für mein Studium zu lernen und tun.
Mit jedem Tag verschlechtert sich nun ihre Laune, weil sie kaum noch Schlaf bekommt und dadurch auch unser Kontakt zueinander. Ich versuche ihr schon alles Mögliche abzunehmen, nur füttern kann ich eben leider nicht, da sie weder abpumpen noch zufüttern möchte. Ich habe mittlerweile schon Angst, ihr die Kleine zu geben, weil sie mich jedes Mal beleidigt und den Anschein erweckt, gar keine Lust mehr an Allem zu haben. Ich verstehe ja, dass das für sie schwierig ist, weiß nur nicht wie ich ihr helfen kann. Die Hebamme hat auch einiges vorgeschlagen, was sie aber auch nicht möchte.
Die nächste Klausur steht bereits an und ich habe keine Ahnung wie ich das alles schaffen soll, meinen Nebenjob habe ich auch erstmal "auf Eis gelegt".
Habt ihr Tipps, wie man als Neupapa die Mutter etwas mehr unterstützen kann und sie sich wieder erholen kann? Die Situation gerade ist definitiv kein Dauerzustand.
Vielen Dank für eure Hilfe,
Simon
