Haltet ihr die "transmaxxing" Bewegung für problematisch?

Die Idee von "transmaxxing" ist, dass man als biologischer Mann eine Transformation zur Frau vollzieht (entweder nur durch Änderung von Auftreten, Kleidung und Passeintrag, oder auch durch körperliche Eingriffe), obwohl man eigentlich kar kein trans-Mensch ist.

Transmaxxer halten das Frauenleben für objektiv besser und erhoffen sich daher Vorteile von der Geschlechtsänderung. Diese Idee ist eng verbunden mit dem Incel-Gedanken, dass Frauen bessere Chancen auf eine Beziehung haben. Transmaxxer erwarten die Vorteile aber auch auf anderen Gebieten (siehe Bild):

Ich halte diese Bewegung für problematisch, weil sie Trans-Menschen ausnutzt und ad absurdum führt:
Die Möglichkeit zu Geschlechtsänderungen wurde eingeführt, um Menschen, die sich im falschen Körper befinden, eine Berichtigungsmöglichkeit zu geben - und nicht als Freifahrtschein für unzufriedene Egoisten.
Dazu kommt, dass bereits die zugrundeliegenden Incel-Annehmen kritisch zu sehen sind.

Was haltet ihr davon?

Bild zum Beitrag
Ja, denn die Geschlechtsidentität wird als Werkzeug betrachtet 54%
Nein, denn die Gründe einer Geschlechtsänderung sind egal 12%
Ja, denn sie missbraucht für Trans-Menschen eingerichtete Gesetze 8%
Ja, denn die zugrundeliegenden Annahmen sind Quatsch 8%
Nein, denn die zugrundeliegenden Annahmen treffen zu 8%
Nein (anderer Grund) 8%
Ja, denn sie sorgt dafür, dass LGBTQ weniger ernst genommen wird 4%
Ja (anderer Grund) 0%
Dating, Männer, Frauen, Beziehung, Sex, Recht, Sexualität, Feminismus, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, rechts, Incel, Transfeindlichkeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beziehung