Verhalten des Betriebsrates

Der Betriebsrat hat -in Gegenwart von Mitarbeitern der Personalabteilung- meinem Chef gegenüber die Aussage gemacht, dass sich Kollegen über mich beschwert haben. Die genauen Beschwerdegründe wurden nur vage angegeben. Es wurde seitens des Betriebsrates mitgeteilt, dass die Kollegen nicht genannt werden wollen u. es auch nicht publik gemacht werden soll, dass sie beim Betriebsrat gewesen sind. Klar ist, dass es sich um zwischenmenschliche Probleme handelt.

Mein Vorgesetzter hat mir das direkt nach dem Gespräch mit dem BR mitgeteilt u. ich habe SOFORT den Betriebsrat angerufen und mein Unverständnis darüber geäußert, warum man nicht zunächst mit mir gesprochen hat. An mir vorbei zu meinem Chef rennt und ihm die -vielleicht haltlosen???- Vorwürfe mir gegenüber schildert. Und das auch noch im Beisein von MA der PA. Für mich ist das modernes Denunziantentum und ich wünsche diese Situation niemandem.

Mein Gefühl bei dem Telefonat mit dem BR war, dass ordentlich "zurückgerudert" wurde, nachdem ich geäußert habe, dass ich das auf keinen Fall auf sich beruhe lasse. Diese Vorgehensweise kann in keinem Fall richtig sein. Meiner Meinung nach hat der BR maximal eine Vermittlerposition und kann anbieten, sich mit den Kollegen zusammen zu setzen und versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Falls der Kollege, der sich beschwert, dieses ablehnt, muss der BR mitteilen, dass ihm dann die Hände gebunden sind, da der andere Kollege zumindest die Gelegenheit haben muss, sich zu der Situation oder dem Vorfall zu äußern.

Ich bin ehrlich gesagt immer noch sprach- aber auch ratlos, an wen ich mich wenden soll.

Angeblich hatte diese Vorgehensweise auch noch die Zustimmung der Personalabteilung -.-

Wer hat einen Rat?

Betriebsrat
Muss die Erstellung einer „IHK Abschluss Projekt Präsentation“ in Betrieb gemacht werden?

Ein Auszubildender im 3ten Lehrjahr sagt:

"Er möchte nicht die Projekt Präsentation Zuhause erstellen / vorbereiten da er es während der Arbeitszeit zu Erledigen hat und nicht seine Private Freizeit für diese Aufgabe aufwenden möchte.“
  • Die Örtliche IHK hat für sein Projekt 70 Stunden als Ziel gesetzt.
  • Er ist Fachinformatiker in Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
  • Dieses Zeit Kontingent (70 Stunden für das Projekt) wurde von der Firma dem Auszubildenden ausgestellt und wurde von dem Auszubildenden aufgebraucht.

Muss die Firma, den Auszubildenden rechtlich die Möglichkeit geben die Projekt Präsentation in der Arbeitszeit zu erstellen? (wenn ja, welcher Zeitraum währe angebracht? Die Präsentation selbst hat eine Dauer von 15 min.) Oder ist es seine Heim-Investition? Die Firma möchte den Auszubildenden ungerne die Zeit geben da dieser Auszubildende andere Projekte mit größerer Wirtschaftlichkeit in den nächsten Zeiträumen erledigen sollte.

Aktuell wird vermutet das die Erstellung der Präsentation in den 70 stunden hätte erledigt werden sollen. Und der Mehraufwand sein eigenes verschulden(darum ist es jetzt seine Hausaufgabe geworden).

Die Firma selbst hat keinen Betriebsrat dieser kann nicht gefragt/involviert werden.

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