Inkasso in diesem Fall ungültig?

Guten Tag,

ich bin 22 Jahre alt und im Februar aus meiner WG in eine Wohnung gezogen. Ich habe von der Arbeit ein Jobticket (Deutschlandticket), das auch von meinem Arbeitgeber bezahlt übernommen wird (ich bekomme den Zuschuss überwiesen).

Heute Morgen wurde ich kontrolliert und musste feststellen, dass mein Ticket ungültig ist. Nach unzähligen anrufen hat sich herausgestellt, dass die Bahn das Geld nicht abbuchen konnte, da ich ein neues Konto habe. Mir wurde mitgeteilt, dass mehrere Mahnung versandt wurden (an die alte Adresse, mein Name steht auch nicht am Briefkasten -also wurde mir keine dieser Mahnungen zugestellt.

Die Bahn hat meine Telefonnummer und meine email-Adresse, hat mich aber nie auf einem dieser Wege kontaktiert. Es geht insgesamt um eine Summe von 280€ (inklusive Strafe für‘s „Schwarzfahren“ und Inkassokosten).

Da ich studiere und eh schon jeden Cent umdrehen muss, stellt sich mir nun die Frage, ob das so alles rechtens ist. Ich kann beweisen, dass ich seit Februar nicht mehr unter der alten Adresse wohnhaft bin. Die Dame vom Inkassodienst meinte, dass das mein eigenes Verschulden sei, da ich keinen Nachsendeauftrag eingerichtet habe.

Das verstehe ich auch vollkommen, war ja schließlich mein Fehler -lässt sich da aber wirklich nichts machen? Inkasso Mitarbeiter sagen sowas ja häufiger, um einfach das Geld zu bekommen.

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