Kann man hier von Gaslighting sprechen?

Vorbemerkung: Die Geschichte ist ein paar Jahre her und die betreffende Person nicht mehr da.

Ich kam neu in eine Firma. Der Kollege der mich einarbeiten sollte, übergab mir Vorgänge, die ein 3/4 Jahr unbearbeitet waren. Dann sollte ich schritt für Schritt eingearbeitet werden. Da der Abteilungsleiter selbst mit den Themengebiet nicht befasst war, hat er sich voll und ganz auf den einen Kollegen verlassen. Er sollte alle meine Vorgänge gegenlesen und bei wichtigen Kundengesprächen dabei sein. Anfangs hat er mir immer kurze Anmerkungen gegeben. Irgendwann ist das ausgeartet, es wurde nicht der Inhalt beanstandet, sondern irgendwas gesucht. Angeblich waren es satzbau und Zeilenabstände (ich habe seine Vorlage 1:1 übernommen und er hatte es selbst nicht anders geschrieben).

er hatte mich immer schlecht gemacht und es so aussehen lassen, als ob ich nichts könne. Lediglich einer Kollegin viel auf, das manche Akten schon ein 3/4 Jahr vor meinen Arbeitsbeginn angelegt wurden und dann liegenblieben. Einerseits durfte ich nichts allein rausschicken und keine Gespräche allein führen, andererseits hieß es dann, ich müsse allein zurechtkommen. So ist dann gar nichts mehr zustande gekommen.

irgendwann hat der Abteilungsleiter entschieden, dass alle neu strukturiert wird.

bei den Kollegen tauchten dann noch mehr Vorgänge auf, die ich ihn schon vor Monaten zum gegenlesen gegeben habe. Diese waren alle im Prinzip fertig. Sie mussten in den Schreiben nur nochmal das Datum ändern.

er selbst hat sich dann wegbeworben, weil ihm niemand mehr vertraut hat.

kann man hier von Gaslighting sprechen?

Arbeit, Beruf, Mobbing, Arbeitsplatz, Psyche, schikane, Streit, Verwirrung, Gaslighting
Ist es komisch, sich so etwas für die Arbeit zu kaufen?

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Es ist nämlich so, dass ich aktuell auch bei Kälte den Ventilator laufen hab. Ich halte einfach keine absolute Stille aus aber was ich noch weniger aushalte, ist das Radio. Die Wände sind dünn und man hört ständig das Radio meiner Kollegin im Nebenbüro. Wenn mein Ventilator läuft, dann hört man das Radio nicht so wirklich und wie gesagt, ich dreh durch wenn kein weißes Rauschen läuft.

Wisst ihr was, verstoßt das gegen Arbeitsgesetze so wie zb Handy am Arbeitsplatz oder sowas?
Oder darf man sich so ein Gerät auf den Schreibtisch stellen ohne dass man gleich komisch angekuckt wird und über einen getuschelt wird?

Computer, Arbeit, Arbeitsplatz, Konzentration, Arbeitsrecht, Psychologie, Beruhigung, Psyche, Workflow, Betriebsklima
Umgang mit Kollegen und Chefin?

Hallo liebe Community,

Seit ca. 1 Jahr arbeite ich in einer "neuen" Arztpraxis. Ich habe mein 1. Ausbildungsjahr in einer anderen Praxis verbracht, bin im 2. Jahr gewechselt und habe um 1 Jahr verkürzt, wodurch ich nun ganz frisch nach meiner abgeschlossenen Prüfung als ausgelernte Kraft in der 2. Praxis arbeite. Nun werde ich auch da noch ein wenig bleiben (1-2 Jahre), bis ich mein Studium beginnen kann.

Nun ist es halt so: In unserer Praxis wird unsere Teambindung groß geschrieben und dementsprechend gepflegt. Es herrscht keine toxische Arbeitsatmosphäre, wir sind alle sehr gut aufeinander zu sprechen und wenn jemand Probleme mit dem jeweils anderen hat, da wird sich aus dem Weg gegangen. Nur leider ist es eben so, dass bei manchen Kollegen persönliche Differenzen sich direkt auf den Umgangston untereinander auswirken und so kam es, dass ein älterer Kollege es wohl persönlich genommen hatte, dass ich aufgrund von persönlichen und mentalen Problemen nicht in deren Bereich arbeiten konnte und während der Ausbildungszeit beschlossen hatte, nicht mehr in dem Bereich zu arbeiten, wo er arbeitet. Er ist einer der Hauptgründe. Jetzt begegnet er mir aber mit solch einer Passiv-Aggressivität auf täglicher Basis, dass ich bei Rückfragen bzgl Patienten nicht normal mit ihm sprechen kann, ohne ständig einen unnötig-gehässigen Kommentar zu bekommen oder für blöd verkauft zu werden.

Das gleiche bei einem meiner Vorgesetzten: Er versteht, dass ich verschiedene mentale Probleme in meiner Vergangenheit gehabt habe, die mit meinen Leistungen und meinen Versagensängsten zu tun hatten und wir hatten schon einige Gespräche diesbezüglich, worum es nun darum ging. Bisher traf ich immer auf Verständnis, nur werde ich tagtäglich vom besagten Vorgesetzten fertig gemacht, angemeckert und kassiere ebenfalls einige unnötige Aussagen/Kommentare, wenn etwas schief laufen sollte. Heute läuft es so, morgen anders.. Und egal wie man es anstellt, es ist am Ende falsch.

Aufgrund meines Alters und dem "frisch ausgelernt sein" darf ich mir natürlich nicht erlauben, zu widersprechen außer ich habe wirklich alles m.M.n. Richtig getan und mein Vorgesetzter sieht es falsch. Heute kamen auch einige Dinge vor, die mir den Spaß am Beruf wirklich vermiesen, obwohl es mein erster Tag als ausgelernte Kraft sein sollte. Bei Gesprächen mit Kollegen heißt es nur "ja der ist nunmal so" und "früher war er viel schlimmer, sei froh dass er viel netter zu euch Azubis ist". Dass ich eine für den erwählten Beruf überqualifizierte Schülerin mit Abitur bin, die trotz meiner Kompetenzen und Zukunftspläne da bleiben möchte, interessiert natürlich niemanden.

Was sagt ihr dazu? Wie schaffe ich es in so überreizten Situationen und im Umgang mit solchen Kollegen einen kühlen Kopf zu bewahren? Das geht mir nämlich echt auf den Sack.

Liebe Grüße!

Arbeit, Arbeitsplatz, Diskussion, Ausbildung, Azubi, Chef, Chefin, Kollegen, Streit
Keine lust mehr auf die Maßnahme?

Es geht darum das mich der Jobcenter seit März mich in eine Maßnahme schickt, obwohl ich eigentlich mein Abschluss nachholen wollte aber die meinte angeblich würde ich es mit meiner Matheschwäche die schule nicht packen

und haben mir die Maßnahme angeboten wo man lernt Bewerbungen zu schreiben, und sich zu bewerben, arbeite von Mittwoch von Freitag unnötig in der Küche und Montag von Dienstag hocke ich nur vorm Pc und muss nach stellen bzw nach Praktikum Plätzen suchen

Weil angeblich mich keine stelle nehmen würde ohne ein Abschluss

Ich gehe schon seit Anfang März dort hin und ich weiß echt nicht wozu? Das ist einfach nur eine pure Zeitverschwendung

Ich habe einfach keine Lust mehr, es langweilt mich alles dort nur noch einfach, ich will einfach nur bei irgendeiner stelle anfangen und nebenbei bei einer Abendschule mein Abschluss machen

Ständig reden die mir ein das ich doch lieber ein Praktikum machen soll weil es ja angeblich so viel besser wäre, stecken ihre Nase ständig überall rein

Zum größtenteils fühle ich mich aber dort einfach nur gelangweilt dort, ich stehe morgens nur auf damit ich bis mittag vor pc hocken kann

Es war mit Jobcenter abgesprochen das ich nur bis 19.7 dort hin muss aber plötzlich wurde mir von der Maßnahme mitgeteilt das ich anscheinend bis 28.7 kommen muss? Anscheinend sei es von Anfang an so festgelegt? Ich werde jetzt auch von Jobcenter angelogen

Ich will da einfach nur raus und selber mein Weg entscheiden

Leben, Arbeit, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, Jobcenter, gelangweilt, genervt-sein, Maßnahme, Maßnahme jobcenter

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