Findet ihr das normal, wenn ein potentiell zukünftiger Arbeitgeber wegen 50€ herumheult? Das Mindestgehalt laut Kollektiv beträgt 1645€, auf die Frage wie viel ich mir vorstellen könnte, meinte ich 1700€. Da wurde so getan, als hätte ich 2000€ mehr im Monat verlangt. Da bekommt man weder gratis Getränke, noch z.B. Öffitickets, weiterbildungsmöglichkeiten sind zudem nicht vorhanden. Zur Info ich habe eine wirtschaftliche Ausbildung. Ich meine mein Wunsch von 50€ mehr im Monat ist jetzt nicht übertrieben, oder, wenn man bedenkt, dass die ja gar keine benefits haben und Leute nach Jahren im Unternehmen noch immer keine Gehaltserhöhung bekommen. Ich denke da ja langfristig und wenn ich eh schon weiß, dass von ihrer Seite aus immer nur das Mindestgehalt lt kollektiv gezahlt wird, egal wie lange man dort arbeitet, darf ich ja wohl 50€ mehr „verlangen“. Die Abteilungsleitung meinte ja das muss erst über mehrere Instanzen etc, ist schwierig, die mögen das nicht so gerne, wenn Leute mehr verlangen, aber sie versucht es trotzdem etc. +ihr müsst euch vorstellen, ne Kollegin von mir mit den gleichen Voraussetzungen wie ich verdient 1900€ netto und das, obwohl sie in einem Dorf arbeitet. Ich würde dann in einer Hauptstadt wohnen, was mMn noch „unfairer“ ist. Gleicher Tätigkeitsbereich, aber darum gehts nicht. Es geht darum, wie wegen 50€ herumgeheult wurde… Ich wurde für nächsten Freitag für einen Probetag eingeladen bis dahin will mir die Ansprechperson bzgl des Gehalts mitteilen, wie es aussieht. Aber irgendwie möchte ich da nicht wirklich 2 Stunden verschwenden, wenn ich aufgrund des Verhaltens schon erahnen kann, dass die mir die 50€ mehr sowieso nicht anbieten werden. Am Umsatz kanns btw nicht scheitern, so viel wie der Geschäftsführer(familienbetrieb) jährlich an Umsatz erreicht.