Was habe ich für ein gesundheitliches Problem und welche Schritte kann ich einleiten?

Hey,

20 Jahre alt und habe ein Problem. Ich kann seit circa Corona-Ende nicht mehr/sehr schwer in der Öffentlichkeit essen gehen.

Wenn ich Restaurants/Mensas betrete ist mir immer schlecht und ich habe Angst zu erbrechen. Genau deshalb will ich gedanklich solche Orte oder auch Veranstaltungen meiden. Dennoch überrede ich mich immer es zu versuchen, da ich weiß dass es nur mental bedingt ist. Meistens läuft es dann darauf hinaus, dass ich nichts/sehr wenig esse oder auch erbreche.

Was mich extrem nervt ist der Fakt, dass es mir den ganzen Tag über gut geht. Sobald ich aber in der Uni oder in der Stadt mit Freunden etwas essen gehen möchte ist mir innerhalb weniger Augenblicke schlecht.

Mittlerweile hat sich mein Körper schon so an die Reaktion gewöhnt, dass ich selbst vor Veranstaltungen wie einem Fußballspiel im Stadion oder vor der Fahrt zum Flughafen wenig/kein Essen verzehre, da ich Angst habe auf dem Weg dorthin oder Vorort zu erbrechen.

Vor Corona war das nie so. Ich war jeden Tag gut drauf und hatte vor fast nichts Angst. Fliegen war nie ein Problem und Restaurantbesuche sowieso nicht. Diese ständige Übelkeit und Angst vorm Erbrechen hält mich vom alten erfüllten Leben ab.

Ich gehe davon aus, dass das ein mentales Problem ist. Eine soziale Phobie oder Angst vor der Angst.

Was sind meine kommenden Schritte? Den Hausarzt aufsuchen? Direkt zu einem Therapeuten/Psychologen?

Besten Dank, LG

Angststörung, Psyche, Soziale Phobie
Hilfe bitte Komisch im Kopf etc.?

Hallo m15, habe seit 1 Monat muskelzucken und war beim Hausarzt und Neurologen beide sagen, dass es von stress und angst kommt weil ich eine Angststörung/hypochondrie entwickelt habe weil ich vor diesem monat todesangst aufgrund von brennen hinterm brutbein und mangelnder ärztlicher hilfe hatte. Seit 1 Woche habe ich jetzt Kopfschmerzen und so ein Symptome was ich nicht beschreiben kann bei google steht depersonalisation aufjeden fall fühlt sich nichts mehr real an als würde ich in einer simulation leben/ matrix und ich habe so das gefühl manchmal so einen Schock zu habe für Sekunden wo ich keine kontrolle/gefühl für mein Körper habe, obwohl ich kontrolle habe ganz komisch. Das alles macht mir extreme ANGST. Ich habe auch sehstörung bzw. Sehe ich weiße bitzende Pünktchen und muskelzucken und kribbeln sowie manchmal irgendwo schmerzen aber so normale schmerzen. Zudem habe ich das gefühl das irgendwas mit meinen Händen nicht richtig ist bzw. Ein taubheitsgefühl im daumen . Ich habe seit dem 13.6. 2024 kein Tag ohne der Angst davor zu sterben gelebt. Der Neurologe sagte es hätte sich in einen Teufelskreis gewandelt mit den hypochondrichen Ängsten und den Symptomen. Ich habe auch Angst davor irgendwelche tödlichen Krankheiten zu bekommen. Mein Hausarzt hat jetzt 6 Wochen Urlaub und der Neurologe hat erst Dienstag auf. Ich bin 15 Jahre alt und unter ständiger angst davor zu sterben ich kann das nicht mehr kann mich einer verstehen?

Psychotherapie beginnt erst in 2 Monaten habe jetzt wegen den neuen Symptomen extreme Angst also Kopfschmerzen, diese benommenheit mit gefühl von kontrollverlust und komisches gefühl in den Händen bzw linke hand (bin Rechtshänder).

Zu allem bin ich auch voll vergässlich und habe langsameren Reaktionszeit Hilfe ich halte das nicht mehr aus.

Habe während ich das schreibe steiffigkeit in linken Daumen bekommen ist glaube ich anzeichen für ms undoder als ich bin absolut kaputt und habe angst angst angst.

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Angst wieder rückfällig auf Depressionen zu werden!?

Hey!
Ich fang ganz von vorne an…

In den Sommerferien 2023, fing ich immer mehr an mich zurückzuziehen und abzugrenzen. Tatsächlich ist das unbewusst passiert.
Nachdem es ca. 7 Wochen so ging, ist es meinen Eltern aufgefallen und sie meinten ich hätte Depressionen. Diese Krankheit war für mich immer wie ein Schock, ich kann nicht ganz beschreiben wieso.
Als die Schule wieder losging, war alles okay mit meiner Psyche, weil ich in einem sozialen Umfeld war. (In den Sommerferien konnte ich mich nie mit Freunden treffen, da alle keine Lust oder keine Zeit hatten und ich nicht in den Urlaub gefahren bin, war ich deshalb nur zuhause im Bett).

Jedoch hatte ich die gesamte Zeit, bzw von letzten Jahr an bis Heute diese Angst in mir. Angst wieder so tief zu fallen. Ich habe einfach unnormale Angst wieder Depressionen zu bekommen. Ich habe aber auch das Gefühl umso mehr ich drüber nachdenke, desto schlimmer wird es.
jetzt beginnen bei mir die Sommerferien 2024, und wieder hat niemand Zeit und wieder fahren wir nicht weg. Klar kann ich mit meinen Eltern etwas unternehmen aber diese wollen oft nicht. Alleine hab ich keine Idee, weil ich auf einem sehr einsamen Dorf lebe. Diese Angst stresst mich sehr doll und löst Nervosität bei mir aus.

kennt jemand dieselbe Angst? Angst vor Depressionen? Wenn ja was kann ich tun? Ich nehme gerne Tipps! Wenn sie ausführlicher sind, dann gerne eine Freundschaftsanfrage!

Herzliche Grüße❤️💕💐

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Dissoziation gefährlich? Dauerhaft möglich?

Hallo, ich bin 14 und trübe oft und lange ein. Das geschieht besonders Zuhause. Auch in der Schule muss ich kämpfen, um bei Bewusstsein zu bleiben. Daher nehme ich vom Tag kaum noch etwas wahr. Ich werde in solchen Situationen nicht wirklich bewusstlos und kippe um, sondern ich sitze da mit einem Blick ins Leere und ohne Reaktion auf irgendwelche Reize. Meine Sitznachbarin hat mich mal gekniffen und das brachte mich nur so halb zurück, sodass ich zwar wieder kurz die Schule wahrgenommen habe, aber sofort wieder weg war. Ich muss mich schon enorm anstrengen, dazubleiben. In den Situationen befinde ich mich in meinem Kopf an einem ganz anderen Ort, an dem es schön ist, ich ein tolles Leben habe und spannende Abenteuer erlebe.

Meine Eltern sind leider sehr grausam zu mir. Reden bringt nichts, sie brüllen und beleidigen dann nur wieder. Meine Recherche brachte mich daher zu dem Ergebnis, dass mein "Eintrüben" eine Dissoziation sei. Ich muss dagen, dass mein Leben auch nicht wirklich lebenswert ist und ich keine Zukunft haben werde. Niemand interessiert sich für mich und alle sind so gemein zu mir. Vermutlich weil ich es verdiene. Meine Lehrer glauben aufgrund der Dissoziationen, dass ich drogenabhängig sei, weshalb sie mich ebenfalls schlecht behandeln. Freunde habe ich nicht.

Ich habe momentan nicht die Kraft, mein Leben zu beenden. Und ich muss sagen, dass ich die Dissoziation auch mag. Allerdings weiß ich nicht, wie mein Leben langfristig verlaufen soll. Ist es möglich, dauerhaft zu dissoziieren? Gäbe es Folgen? Ich will einfach nur noch weg von dieser Welt und keinen Schmerz mehr spüren.

Wie ich zu einem Suizid stehe? Gleichgültig. Wenn ich aus einer Dissoziation nicht mehr aufwachen würde, wäre es mir egal.

PS: Bitte keine Therapie empfehlen. Die wird nichts an meinen Umständen ändern.

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Verschlechterung nach Dosiserhöhung? Wirkt Antidepressiva nicht mehr?

Hallo liebe Community,

ich bin Lars, 25 Jahre alt und nehme seit Sommer 2021 aufgrund einer Panik- und Angststörung Sertralin ein.

Damals fing ich mit 25mg an und nach paar Tagen erhöhte ich auf 50mg. Meine Panikattacken und Ängste waren in den ersten Wochen wie weggeblasen und von der 6 monatigen Panikhölle (24/7 Anspannungen, Atembeschwerden und Panik) blieb nix mehr übrig und das Leben war paar Wochen so schön wie lange nicht mehr.

Nach ein paar Wochen nahm die Wirkung ab und es war ein auf- und ab mit symptombelasteten und weniger symptombelasteten Tagen. Aber es ging irgendwie so. Hatte vielleicht 1x im Jahr dann ein tieferes Down für paar Wochen mit unangenehmen Symptomen und sonst war ein Symptom meist immer noch da aber nicht so, dass es mir den Tag komplett versaut hat. Hin- und wieder gab es auch gute Tage.

Seit ungefähr Anfang Juni ist das Gefühl mit den Atembeschwerden präsenter und ich hab die Dosis von 50mg auf 100mg erhöht. So seit 5-6 Wochen jetzt und es ist nicht wirklich besser geworden. Habe die letzten 7 Tage Durchfall. *Ist eine Verschlechterung nach einer Dosiserhöhung so lange möglich oder wirkt Sertralin einfach nicht mehr?*

Lungenarzt machte Lungenfunktionstest, Blutgaswerte - alles gut und der Kardiologe meinte auch nach dem Ultraschall dass mit meinem Herzen normal ist. Normales Ekg und Blutwerte vom Februar aber es war alles im grünen Bereich.

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Kratzer an der Hand im Supermarkt (Angststörung)?

Vorab, ich denke, dass ich eine Angststörung habe, deshalb brauch ich die Meinung von "normal" denkenden Menschen.

Ich war gerade einkaufen und habe nach dem Einkaufen bemerkt, dass ein Kratzer an meiner Hand während dem Einkaufen aufgerissen sein muss. Der Kratzer selbst war rot und minimale Blutpartikel, die nur mit der Handytaschenlampe zu sehen waren. Es war auch nix verwischt. Aus Angst habe ich überlegt, ob ich zurückfahren soll und der Kassiererin bescheid geben muss.

Würdet ihr, jemand ohne eine solche Angststörung das machen? Oder hat jeder einfach mal einen kleinen Kratzer an der Hand und denkt sich dabei nix?

Dazu muss ich sagen, dass ich vor ein paar Wochen ein einschneidendes Erlebnis hatte, bei dem sich Blut auf einer Wand neben dem Toilettenpapierhalter auf dem Klo einer Fastfoodkette befand, dass ich erst nach dem abwischen untenrum bemerkt hatte. Ich hatte damals sogar bei der anonymen AIDS Hilfe angerufen, weil ich so Panik hatte. Dort hat man mir dann gesagt, dass da nix passieren kann. Trotzdem bin ich nach wie vor verängstigt und meine Angststörung ist seit dem extrem geworden.

Früher hätte ich mir absolut keine Gedanken gemacht über sowas und hätte gar nicht weiter darüber nachgedacht. Aber mittlerweile muss ich alles desinfizieren und fühle mich wie das ekelhafteste Wesen, das je gelebt hat.

Sollte ich nochmal zurückgehen? Das ist jetzt aber schon über eine halbe Stunde her.

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Psychisch bedingte atemnot?

Ich habe immer das gefühl nicht richtig atmen zu können, ich denke dass ein großer Druck auf meiner Brust liegt mit engegefühl in der Brust.

Ich war beim Arzt und dieser sagte er könne nichts finden.

Ich habe extrem traumatische Erfahrungen in der Kindheit machen müssen, in den letzten 2 Jahren sind immer mehr Schicksalsschläge dazugekommen. Nun häuft sich die Atemnot bzw geht sie überhaupt gar nicht mehr weg..

Ich muss dazu sagen dass ich Cannabis geraucht habe "um mich besser zu fühlen" musste aber aufhören weil die Atmung dadurch meist schlimmer geworden ist.

Nun habe ich es direkt schon morgens nach dem Aufstehen.

Mir ist aufgefallen dass wenn ich mich ablenke, z.B durch Videospiele, Gespräche etc dass ich es nicht so schlimm habe bzw vergesse dass ich schwer atme.

Ich suche leider auch seit einiger Zeit vergebens nach einem Therapieplatz bzw Therapeuten/Psychologen. Leider alle belegt und mit Wartezeiten von 2 Jahren verbunden..

Ich hab das gefühl das alles nicht mehr auszuhalten aber Hilfe bekomme ich nicht..

Hat jemand ähnliches erlebt? Wie kann ich mit der Situation jetzt umgehen wenn weder Arzt helfen kann, noch ein Psychologe bzw Therapieplatz verfügbar ist?

Panikattacken habe ich desöfteren wegen dieser Atemnot.

Ich war als Kind auch einige Jahre in einer therapeutischen psychiatrischen Wohngruppen, dort hatte ich aber nie Atemprobleme. Diese Atemnot habe ich nun seit ca einem Jahr. Anfangs immer ganz selten dann immer öfter und nun die dauerhaft.

(Wie gesagt, der Arzt konnte nichts feststellen, weder am EKG noch in der Lunge selbst.)

Ich bin dadurch massiv eingeschränkt, komme nicht mehr aus dem Haus und die Lage spitzt sich zunehmend zu..

Ich bin absolut ratlos.

PS. Ich bin 24

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