Hatte die Betreuerin recht?

Also die seltsamste Aussage einer Betreuerin beim Betreuten Wohnen (Nicht meine Bezugsperson) aber ich hab halt mit ihr geradet über Zukunftsängste, die Angst, dass ich für immer in einem Betreuen Wohnen leben muss, Berufliche Zukunft etc.

Und was antwortet sie? Ach, ist doch schön wenn man nicht mehr Arbeiten muss, und nichts mehr übernehmen muss. Ich solle mich nicht so anstellen, und einfach akzeptieren, und geniessen, dass ich theoretisch nie mehr arbeiten muss, oder gross sonstige Verpflichten habe. Ist doch schön wie Dauerurlaub meinte sie.

Sie würde auch gerne den ganzen Tag nichts tun.

Das war sehr Unprofessionell oder? Wieso glauben Leute, dass auf Dauer nichts zu tun zu haben irgendwie schön ist?

Oder, dass es toll ist durch die psychische Krankheit vielleicht Erwerbsunfähig zu sein?

Ich will doch nicht mein ganzes Leben lang dahinvegetieren. Natürlich werde ich nicht auf sie hören, und trotzdem zu Kämpfen um ein normales Leben zu erreichen, völlig egal wie unwahrscheinlich es ist. Ich habe keine Lust ein Leben lang so zu leben.

Aber das war nicht die einzige Person die meinte ich soll mehr oder weniger aufgeben.

Aber wieso denken diese Leute, dass man aufgeben soll, und sich auf seiner Diagnose ausruhen? Sowieso ein Betreuer der eigentlich Leuten helfen sollte selbständigkeit zu Lernen?

Oder hatte sie recht?

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Bin ich rassistin?

Zur Klarstellung,ich war immer tollerant,bzw habe Menschen mit anderer Herkunft mehr als akzeptiert.

Meiner Meinung damals nach ,hatten sie sogar eine besonders freundliche Behandlung verdient.

Es war immer normal für mich ,das nunmal andere hautfarben etc da sind ,das hab ich gar nicht so wahrgenommen.

Doch habe ich mit 13 immer wieder einen Heeren gehabt der mich auf meinem Schulweg begleitet hatte .

Er war aus dem Asylheim in der nähe und sagte ich solle endlich sexuelle Erfahrungen machen , eine Frau brauche das ,sonst sei sie keine Frau.

Ich versuchte nett zu ihm zu sein ,wimmelte ihn immer wieder freundlich ab .

Doch mit 14 gab es einen Tag ,da war eine Freundin mit dabei .

Er war wieder da und redet über das gleiche Thema ,meine Freundin bekamm Angst und ging ein stück vor.

Ich wollte weiterhin nett sein.

Bis er mich am Arm packte und wegziehen wollte ,zu sich.

Da war ich so frei unhöflich zu werden,riss mich los und rannte weg.

Das war die erste richtige Erfahrung mit einem nicht in Deutschland geboren (wichtig) ausländer.

Meine Geschichte ist schwierig .

Durch meine esstörung und Misshandlung in der Kindheit .

Keine weiteren Details.

So war ich mit 17 bis ich 18 war auf der Straße.

(Nein ich bin nicht drogenabhängig)

Da gab es mehrere ,ich möchte fast viele sagen ,übergriffe von Einwanderern .

Für die war das selbstverständlich.

Nun Versuche ich immer noch jedes Mal respektvoll zu sein.

Aber ich muss zugeben, ich habe Angst und ich habe Vorurteile ,klar schaue ich mir jedes Mal die Person genauer an ,wie sie ist etc.

Aber sie Grundangst aus etlichen Ereignissen besteht .

Ich hasse mich dafür .

Aber ich hasse auch die Menschen die das getan haben dafür ,das sie diesen gut gemeinten Grundgedanken so zerstört haben .

Bin ich damit ein Rassist ?

Ich weiß es selbst nicht

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Warum realisiert meine Mutter das nicht wirklich?

Meine Schwester ist jetzt zum 2. mal weg. Das erste mal wollte sie dann auf der Straße schlafen und jetzt war sie angeblich (weiß nicht ob das stimmt) bei einer Freundin und dort Schein sie auch zu bleiben, weil sie nicht mehr zurück nach Hause will.

Anstatt dass sich meine Mutter großartig sorgen zu machen scheint kommt das aus ihrem Mund: „Ich glaub die driftet ab, oder Amy? (Drogen)“ oder „Wenn die wieder da ist bekommt die so eine geklatscht/ so einen anschiss“ usw.

Und ihr ist aber bewusst warum sie immer weg geht (also zumindest sagen wir es ihr): Wir halten es nicht mehr wirklich aus mit ihrem anmaulen ect. Weil es traumatisiert. Wenn man versucht es ihr zu erklären, sagt sie, dass sie immer als die böse dargestellt wird, obwohl Papa es sei (aber nur gegenüber Mama)… oder sie sagt dass es komplett gerechtfertigt ist und es unmöglich ist anders zu reagieren als zu schreien. Als ich dann vermute habe, dass es ein eigenes Trauma von ihr ist (hatte keine so gute Kindheit) hat sie das strikt abgelehnt…

Mir kommt es häufig so vor dass sie die Fähigkeit nicht/ kaum besitzt zu reflektieren und ich das mit 14 sogar besser kann. Sogar in Streitsituationen bin ich immer die, die seelenruhig bleibt (oder weint, aber nie schreit/ lauter wird) während meine Mutter mal wieder den ausraster des Jahrtausends hat. Und sie behauptet dass es unmöglich sei ruhig zu bleiben. Ja, mir rutscht manchmal auch ausversehen ein lauteres Wort raus, aber dann entschuldige ich mich im Nachhinein…

Warum ist das so? Warum bin ich gefühlt erwachsener als sie? Warum macht sie sich nie wirklich sorgen?

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