Darf das Jobcenter ohne mein Einverständnis eine MAG durchführen?

Es war mit einem Arbeitgeber so abgesprochen, dass ich eine Woche Praktikum mache. Diese eine Woche habe ich auch gemacht bzw. absolviert. Ich habe einem telefonischen Angebot seitens des Jobcenters bekommen, um ein verlängertes Praktikum beim selben Arbeitgeber zu machen. Ich wurde sogar erst gefragt, ob ich dieses verlängern mag oder nicht. Ich habe die Frage sofort mit "Selbstverständlich" beantwortet. Aktuell mache ich mein Praktikum weiter. Zufälligerweise habe ich festgestellt, dass es nur die erste Woche, um ein Praktikum gings und jetzt heißt es, dass es sich tatsächlich, um eine "betriebliche Beprobung" handelt. Diese wird insgesamt drei Wochen andauern. Jetzt bin ich bereits in der zweiten Woche. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden, denn das bedeutet, das das Jobcenter jetzt entscheiden darf welchen Beruf wir ausüben der Ausbildung machen soll. Zwischen mir und dem Arbeitgeber war nur ein Praktikum ausgemacht und das kann ich sogar nachweisen. Wieso kommt mir jetzt das Jobcenter auf einmal mit einer betrieblichen Erprobung her?

Wer kann etwas dazu sagen und wie soll ich am besten in diesem Fall vorgehen? Bitte beachtet, dass ich nichts gegen einer Maßnahme habe, die zu meinen Gunsten dient und denkt nicht, dass ich nicht arbeiten oder mich Ausbilden will, ganz im Gegenteil und noch wie. Ich will bloß nicht, dass das Jobcenter über mich die Entscheidungsmacht übernimmt und mich in den Boden zwingt. Bitte beachtet, dass ein Praktikum und eine betriebliche Erprobung nichts miteinander zu tun haben und dürfen daher auch nicht verglichen werden.

Ich bitte nur, um eine Rückmeldung von Leuten, die sich damit auskennen oder Erfahrung gemacht haben. Danke für euer Verständnis.

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Studium - ausziehen - Geld?

Hallo,

folgende Situation: Ich bin 19 Jahre alt und wohne bei meinem Vater. In der Nähe unseres Dorfes gibt es eine Universität, an der ich jedoch nicht studieren möchte.

Ich habe mich an anderen Universitäten beworben und bereits von einer eine Zusage erhalten. Nun habe ich allerdings ein Problem.

Wir sind finanziell nicht gut aufgestellt, das heißt, für meine Wohnung/WG kann niemand außer mir selbst aufkommen. Natürlich gibt es Gründe, warum ich ausziehen möchte, aber die möchte ich hier nicht näher erläutern.

Ich würde den BAföG-Höchstsatz erhalten plus Kindergeld und würde mir in meiner Unistadt einen Minijob suchen. Allerdings stellt sich die Frage, wie ich die ersten Monate überleben soll. Bekanntlich dauert es eine Weile, bis man tatsächlich BAföG erhält. Deshalb frage ich mich, wie man überhaupt eine Wohnung im Studentenwohnheim oder eine WG anmieten soll, wenn der Antrag so lange dauert.

Ich habe vielleicht gerade 500 € auf dem Konto, davon kann man schlecht Miete und Kaution bezahlen. Wie habt ihr das damals gemacht? Ich könnte vielleicht jetzt noch für August und September einen Minijob suchen, bei dem ich etwa 1000 € verdienen würde, aber die würden mir wahrscheinlich auch nicht viel bringen, da man ja nicht genau weiß, wann man letztendlich BAföG bekommt.

Falls es nicht klappen sollte, dieses Oktober mit dem Studium anzufangen, müsste ich im Sommersemester oder im nächsten Wintersemester starten. Allerdings bräuchte ich für diese Zeit eine Überbrückung, da ich ja nicht die ganze Zeit zu Hause bleiben kann. Wichtig ist, dass ich weiterhin Kindergeld bekomme. Außerdem kann ich nicht Vollzeit oder Teilzeit arbeiten, da mein Vater dann in eine andere Lohnsteuerklasse fällt.

Vielen Dank für eure Hilfe! Bei Fragen stehe ich zur Verfügung.

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