Gravierendes Problem bei der Jobbörse der Agentur für Arbeit gefunden wie lösen?

Ich wundere mich die ganze Zeit warum ich immer Anfragen kaufmännischer Jobs bekomme die höher sind als ich gelernt habe.

Heute hatte ich mit einer Personalvermittlerin ein telefonat- wo diese mir zustimmte das ich auf ihr Stellenangebot nicht passe- habe Bürofachhelfer (§66BBiG/§42r HWO) gelernt- heisst heute Fachkraft für Bürokomunikation-Stelle war Schadensachbearbeiter und Arbeitsort viel zu weit weg.

Dann sagte Sie zu mir sie sah nur mein Stellengesuch wobei vieles aber anonymisiert ist- sie also nicht meine genaue gelernte Ausbildung erkennen konnte.

Ich danach in meinem Jobcenter nachgefragt un da wurde mir bestätigt das da vieles anonym bleibt das wäre vom Gesetzgeber wegen Datenschutz so geregelt- Das wiederum finde extrem besch.. entschuldigt das Wort.

In der Situation bekommt ja jeder Jobsuchender somit falsche Vermittlungsvorschläge- wo man wirklich Glück haben muss den passenden Job zu bekomen.

Mann kann doch die daten wo für Arbeitsbezeichnung was man gelernt hat nicht anonymiseren- ich schreibe schon im Anzeigentext Hinweise rein was ich gelernt habe und das meine Vermutung kann man auch nicht korrekt lesen.

Also ich komme mir da extrem verarscht vor- Ich selber habe keine direkte Behinderung aber eine Einschränkung der Wirbelsäule -ich darf nur bis 10 kg tragen und im Job muss ich eine Tätigkeit machen könne wo ich abwechselnd laufe und auch sitze.

War einige Zeit in der Bewachungsbranche und will jetzt wieder ins Büro zurück. Bekomme immer die falschen Vorschläge-klar ich suche auch in Zeitungen, höre mich um und dann bekomme ich zu hören wir suchen niemand- hallo-wir haben Fachkräftemangel? Wo ist da der Fehler im system?

Ich will ja arbeiten bzw ich brauche geld und will dem Staat nicht dauerhaft auf der Tasche liegen Jemand Ideen wie ich sonst an einen Bürojob kommen könnte?

Datenschutz, Agentur für Arbeit, ALG II, Jobsuche, Bürgergeld
Arbeitslosmeldung versäumt, wie vorgehen?

Hallo zusammen,

ich wurde ab 15.5.24 arbeitslos. Es war eine emotionale Zeit und ich bin mit den Arbeitslosmeldungen durcheinander gekommen.

Ich habe mich im Februar online arbeitssuchend gemeldet. Also frühzeitig. Dann habe ich (online) Mitte Mai Arbeitslosengeld beantragt. Komischerweise musste ich die Arbeitssuchendmeldung erneut durchführen, so als ob die alte Meldung abgelaufen war.

Jetzt kam am 1.6. die Ablehnung per Post ins Haus: Ich hatte versäumt, mich arbeitslos zu melden. Nun, das habe ich selbst zu verantworten, hätte ich mal genauer hingeschaut... Aber die ganze Terminologie ist mir nicht geläufig gewesen. Eigentlich eine gute Sache, da ich immer beschäftigt war.
Der Grund für die ausbleibende Arbeitslosmeldung war also, dass ich in dem Onlineformular die Übersicht verlor. Als ich dann den Antrag auf Arbeitslosengeld stellte dachte ich, alles sei erledigt.

Ich las von Sperrzeiten, warum wird das denn eigentlich zusätzlich bestraft und was habe ich zu erwarten? Denn eine verspätete Meldung heißt doch, das Amt hat Geld gespart, da ich für die Zeit kein Geld kriege. Vllt. kann mir jemand erklären, warum Strafe, vermutlich sehe ich da etwas nicht.

Nun habe ich gleich am 1.6. die gewünschte Arbeitslosmeldung online durchgeführt. Leider ist eine Arbeitslosmeldung rückwirkend zum 15.5. nicht möglich. Ich konnte nur den 1.6. eintragen. Dies habe ich also getan. So wie ich es verstehe, fallen die zwei Wochen Leistungsbezug definitiv schon mal weg.

Was tun bzgl. des Arbeitslosengeldantrags, was ratet Ihr mir? Erneut online stellen wird nicht klappen, denn dort wird er als "in Arbeit" geführt.

Widerspruch einlegen? Oder besser ein Jobcenter ("Arbeitsamt"?)besuchen, um die Angelegenheit zu klären?

Ich bin verunsichert, kann nicht lange ohne Geld überleben, muss auch echt schnell einen neuen Job finden. Doch schneller als mir lieb ist kam ich von "Du bist wer" (auf der Arbeit) in dieses Gefühl "ich bin ein niemand" und bin total gelähmt und verängstigt, die wichtigen Dinge anzugehen. Eine scheiß Zeit.

Mit Dankbarkeit

Micha

Kündigung, Arbeitslosengeld, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit

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