Solche Wälder statt Weiden?

Es gibt in Deutschland viele Flächen die meines Wissens ackerwirtschaftlich nicht genutzt werden weil der Boden unfruchtbar ist oder weil es zu steinig ist , wo nur Wiese für Kühe mit Kühen die Landwirtschaft ausmacht , 10 Tonne trocknes Gras wächst in einem Jahr auf einem Hektar auf solchen Weiden , sie machen 10 Prozent der deutschen Fläche aus , ich will dass 90 Prozent dieser Weiden , nicht alle ,zum Artenschutz (zum Artenschutz der Weiden sollte man nicht alle Weiden nehme )zu einen speziellen Wald werden ,dessen Blätter man nutz , wie man es zum Artenschutz nicht überall machen sollte , wir brauchen auch was zu essen und wenn wir anstatt Wiese , wo keine blatthumusschicht wie in Wäldern ist , Wald haben , tun wir den Arten in anderen Wäldern nicht die Humusschicht weg nehmen noch was gegen die Arten machen noch andere Wälder stören , somit haben wir statt Wiese einfach einen Wald zwar ohne viel Humus aber besser als nur Wiese

Meine Idee war es dass man Bäume mit , wie es bei fast jedem Baum ist , tieferen Wurzeln als Gras pflanzt , welche auf solchen Boden keine Probleme haben , einheimisch sind und Stickstoff aus der Luft holen können damit man ein groß Teil des laubs der Bäume entmineralisieren kann und zu starke machen kann , wo die Mineralien den Wurzeln der Bäume durch düngen mit den übrigen Mineralien wieder hinzugefügt werden

20 Tonnen Laub , 8 Tonnen Holz und 3 oder mehr Tonnen Nüsse kann so ein Wald pro Hektar zb geben , das wär mehr als auf ne Wiese

Die tiefen Wurzeln holen sich die Mineralien aus der Tiefe anstatt dass diese in den Boden versickern und im Meer landen .

Die Bäume verdunsten mehr Wasser als Wiese was zu mehr regen führt was sehr gut ist

Die Frage ist nur ob es zu viel Aufwand macht aus Cellulose der Blätter starke zu machen

Villeicht gibt's noch andere Probleme

In dem anbau sollen verschiedene Bäume die einheimisch sind und aus der Luft Stickstoff holen integriert sein und es soll eine permakultur sein

Dieser anbau braucht kein Stickstoffdünger dachte ich

Hab diese Frage an Bund Naturschutz geschrieben , die Antwort war :

  • Wiesen und Weiden zu Wald umzuwidmen.
  • Leider können wir dem aus fachlicher Sicht nicht zustimmen. Bäume zu pflanzen um dem Klimawandel entgegenzuwirken, wird in seiner kurzfristigen Wirkung weit überschätzt. Bis ein Baum nennenswert CO2 speichern kann, vergeht Zeit, die wir eigentlich nicht mehr haben. Wenn, wie in Ihrem Vorschlag, als Flächen dafür Wiesen und Weiden genutzt werden sollen, so müssen diese für eine Pflanzung umgebrochen werden. Wiesen sind durch den in den Wurzeln gespeicherten Kohlenstoff nennenswerte Kohlenstoffsenken. Werden sie umgebrochen, wird der in der Wurzelschicht der Wiesen gespeicherte Kohlenstoff erst einmal freigesetzt, eine spätere Speicherung dieser Menge durch gepflanzte Bäume dauert lange!

Man kann aus Cellulose evtl. Palmölersatz Öl machen

Wald, Baum, Laub, Humus
Seid ihr auch dafür , dass man in der Landwirtschaft weltweit eher Bäume benutzt , für Essen , die mit den Jahren wirklich riesig werden?

Bäume vor allem große Bäume verdunsten mehr Wasser dadurch regnet es mehr , sie tun es deshalb weil sie mehr Grünfläche pro qm haben und betreiben deswegen mehr Photosynthese , es dauert so 3 Jahre dass die Bäume Früchte kriegen deswegen hat man erstmals einen Verlust und deswegen kann man nicht sofort überall gleichzeitig auf der Welt hohe Bäume in der Landwirtschaft für essen anstatt kleine Pflanzen wie mais anbauen, aber wie wär's wenn man weltweit nach und nach damit anfängt ?

Man könnte Bäume pflanzen deren Baumkronen die sich mit den Kronen der anderen Bäume dicht treffen , eher oben anfangen und man könnte die Bäume so Pflanzen dass sie weit außereinanderstehende Stämme haben , so dass Nuss und Obst mit Maschinen gesammelt werden können .

Das Ziel wären durch mehr Photosynthese höhere Erträge an Früchten und Nüssen von den vielleicht einmal je nach Land , in Deutschland 60 Metern hohen Bäumen.

Noch ein Ziel wäre , mehr Sauerstoff und ein feuchter werdendes Klima weltweit für mich mehr Erträge

Wer von euch ist dafür und findet die Idee gut ?

Ich find sie gut 78%
Ich würde eher ein stockwerkanbau mache , mit so 40 Meter hohen 11%
Ich find's nicht gut 11%
Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt, Obst, Wirtschaft, Lebensmittel, Nahrung, Wald, Baum, Klimawandel, CO2, Klimaschutz, Botanik, Klima, Länder, Photosynthese, Regen, Rohstoffe, Mischwald, Etagenanbau
Baumpilz "vergiftet" Moos (**neue Fotos**)?

Beim Spazierengehen ist mir diese kahle und nicht ganz gesund aussehende Stelle unter diesem Baumpilz aufgefallen. Für mich sieht es so aus, als würde dieser das Moos darunter vergiften, weshalb dieses wegfault. Unter anderen Baumpilzen im selben Wald wächst das Moos ungestört.

Gibt es so etwas bzw. kann jemand erklären, was hier passiert?

Ergänzung:

Inspiriert durch die bisherigen Antworten, bin ich noch einmal losgezogen, um Daten zu sammeln und Fotos zu machen. Dabei habe ich über 51 Baumpilze fotografiert und vermessen (Tabelle am Schluss).

Hier zeige ich nur nochmal die auffälligen Pilze. Diese und alle übrigen sind in diesem Album zu finden: https://imgur.com/a/qDawe7b

Noch einmal der fragliche Pilz, die auffällige Stelle zieht sich 55 cm den Stamm hinunter.

Falls der Pilz als Dach fungiert, würde ich erwarten, dass dieses Phänomen bei ähnlich großen Pilzen wiederholt auftritt. Meine Dokumentation ist aber recht durchwachsen. Dieses erste Exmeplar ist zwar eines der größeren, aber nicht das einzige große. Es waren mehrere ähnlich große dabei, unter denen alles "normal" aussieht.

Auffällig waren dann #16 und #17, wobei die Situation hier anders war, irgendwie erdig. #18 ebenfalls auffällig, diesmal wieder ähnlich, wie #1.

Danach wieder ein paar unauffällige Exemplare, bis ich auf einen Baum gestoßen bin, der volll mit Pilzen ist, unter denen das Moos "faulig" erscheint.

Obwohl ich zu Hause die genaue Nummerierung nicht mehr auf die Reihe gebracht habe, fällt auf, dass diese Pilze alle wesentlich kleiner sind, als Exemplar #1 und die Dachfunktion daher weniger relevant sein sollte. Ein klarer Zusammenhang zwischen Größe des Pilzes und Auswirkungen auf das Moos darunter scheint mir nicht zu bestehen.

An einem anderen Baum gab es wieder einen mit kahler Stelle. Allerdings nicht "kränklich" aussehend.

Ob es sich bei dem, was ich als "faulig" bzw. "kränklich" interpretiere, jeweils um das gleiche Phänomen handelt, kann ich nich beurteilen. Insgesamt habe ich sehr viel Moos gesehen, welches überwiegend saftig grün war. Hin und wieder aber auch vertrockente Stellen, völlig ohne Dach. 🤷

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Natur, Pflanzen, Wald, Baum, Biologie, Botanik, Forst, Moos, Pilze, Förster

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