Darlehen/Kredit wird (fast) überall abgelehnt

Hallo,

Ich mal wieder... Ich hatte hier vor längerer Zeit schon einmal diesbezüglich gefragt. So langsam gehen mir aber die Ideen aus...

Ich benötige für Hardware ein gewisses Startkapital, dieses wollte ich mir über einen Kredit der KfW holen. Also habe ich alles fertig gemacht, Businessplan mit allen Anlagen etc. bin damit zur Hausbank (Sparkasse)... die hat abgelehnt.

Dann habe ich mich an die Raiffeisenbank hier vor Ort gewendet, diese hat auch abgelehnt. Grund hierfür war, das die Bank an einem Kredit der KfW zu wenig verdient. Gemessen am betriebenen Aufwand.

Dann habe ich noch über das Indaro Mikrofinanzierung GmbH & Co. KG versucht, die waren auch sehr nett, und boten mir 1000€ an, als "Probe Kredit", um festzustellen wie zuverlässig ich bin. Leider kann ich dem nicht zusagen, weil die Raten zu hoch und der Betrag zu niedrig sind. Und ich nicht über eine jahrelange Nachfinanzierung zu dem benötigten Betrag kommen möchte. Außerdem wurde mir eine längere Laufzeit als 2 Jahre nicht zugesagt.

Zu mir und meinen Verhältnissen. Mein Einkommen befindet sich im unpfändbaren Bereich, aber durch den Zuverdienst meiner Selbständigkeit kann ich moderate Raten (50-100€) ohne Probleme tilgen. Außerdem habe ich eine makelose Schufascore und der Betrag den ich benötige ist mit ca. 3000€ relativ gering.

Nun frage ich mich, was kann ich noch tun? da ich die Beiden mMn sinnvollsten Banken schon abgeklappert habe und die meisten Online-Kredite unseriöse abzocke sind weis ich gerade nicht weiter.

Die Verwendung des Betrags ist einfach, ich benötige einen ersatz Monitor der für Grafikbearbeitung geeignet ist und einen neuen PC. Da mein alter schon 6 Jahre auf dem Buckel hat und erste ernste Ausfallerscheinungen zeigt. Außerdem noch den ein oder anderen Bürobedarf und ggf. etwas davon als Rücklage. Da ich bereits mit meiner Selbständigkeit begonnen habe, kann ich mir den Ausfall nicht leisten...

Leider habe ich in meinem bekannten und familienkreis keine Chance auf finanzielle Unterstützung, selbst eine Bürgschaft stellt keine Option dar.

Kredit, Existenzgründung, KfW, Bank, selbstständig, arbeitslos, Darlehen
Völlig aussichtslose Situation! / Jobaussichten ohne Ausbildung?

Mein Bruder hat nach seinem Abi eigentlich nie etwas auf die Reihe gekriegt und hat auch nie eine Ausbildung gemacht. Er ist nicht dumm aber sehr faul und zieht nie etwas durch. Außerdem kifft er und trinkt zuviel.

Arbeitslos war er noch nie und er hat immer wieder ganz schnell etwas Neues gefunden, wenn er mal einen Job verloren hat oder keinen Bock mehr auf etwas. Aber das waren halt keine Traumjobs, sondern eben das, was sich grad angeboten hat. Er hat auch immer gesagt, wer wirklich arbeiten will der findet auch immer etwas. Das stimmt natürlich, aber dadurch verdient er eben meist nur so um die 2000,- € brutto. Jetzt jobbt er grade in einem Callcenter und da verdient er sogar nur 10,- € die Stunde!

Trotzdem hatte ihm das Geld immer knapp gereicht, aber jetzt hat seine Exfreundin ein Kind von ihm bekommen und er muss Unterhalt zahlen (sie war übrigens schon vorher arbeitslos und hat auch keine Ausbildung). Jetzt hat er ein richtiges Problem, denn er braucht jetzt unbedingt einen besser bezahlten Job, den er aber nicht findet, weil er nix gelernt hat. Aber er will auch nicht die nächsten 20 Jahre am Rande des Existenzminimums leben müssen.

Was soll er machen? Ich weiß echt nicht, was ich ihm raten soll. Was für Jobs kommen für ihn denn überhaupt infrage? Und gibt es noch schlimmere Jobs als Call-Agent? Vielleicht kann er sich ja nur verbessern?

Kinder, Job, Arbeitsplatz, Ausbildung, Unterhalt, arbeitslos, Callcenter, Hartz IV, Unterhaltszahlung, aussichtslos
Kann mich die ARGE zwingen zu meinen Eltern zurück zu ziehen (U 25)?

Zur Erklärung:

Ich habe am 01.01.2013 eine UNBEFRISTETE auf VOLLZEIT laufende Tätigkeit angetreten. Den Arbeitsvertrag habe ich am 04.12.2012 unterschrieben.

DANACH habe ich mich um eine Wohnung gekümmert. Der Mietvertrag wurde am 31.12.2012 unterschrieben.

Also alles Gesetzeskonform gegenüber SGB II, soweit ich mich nicht irre.

Jetzt kommt aber die Crux an der ganzen Sache. Da ich zum Zeitpunkt meines Umzuges kein ALG II bezogen habe, sondern nur ALG I, brauchte ich da auch keine Zustimmung seitens der ARGE.

Die ARGE hatte sich damals geweigert jegliche Zahlung zu übernehmen, sprich Kaution, Erstmiete oder eben auch Erstausstattung... war ja auch klar... war ja nicht bei der ARGE gemeldet.

Zu der aktuellen Situation:

Leider habe ich die Probezeit nicht geschafft (bezogen auf meinem unbefristeten Vollzeit-Arbeitsvertrag). Nun MUSS ich ALG 2 zusätzlich zum ALG 1 beantragen um über die Runden zu kommen.

Ich war heute bei der ARGE. Die machten dort schon die "Andeutungen" dass ich zu meinen Eltern zurück ziehen muss!

Ich frage mich: Zurückziehen obwohl ich nicht auf die Einverständniserklärung der ARGE angewiesen war bei meinem Umzug?

Was ist wenn meine Eltern bzw. Mutter dem nicht zustimmt, da (logischerweise) mein alleiniger Wohnsitz jetzt 700 km entfernt ist?

Wenn die ARGE mich zwingen würde, würden Sie nicht gegen Ihre eigenen Gesetze verstoßen, z. B. § 22 SGB II?

Die Sache ist, ich will nicht wieder zurück zu meiner Mutter. a) kommen wir nicht mehr soooo gut klar b) Ist die Jobsituation hier besser als bei meiner alten Heimat c) bin ich in 15 Monaten sowieso 25 und kann einen eigene Wohnung nehmen, welche DENN die ARGE stellen MÜSSTE, sofern ich noch ALG II beziehe.

Ich hoffe mir kann jemand (am besten mit einem Gesetzesleitfaden und Argumentationshilfe für die ARGE) helfen.

Danke im Vorraus

Gruß Blint

Gesetz, ALG II, arbeitslos, ARGE, SGB II
Freundin geht mir auf die Nerven

Hi Leute,

im August ist meine Freundin bei mir eingezogen und so langsam geht sie mir auf die Nerven. Ich hab einen Job wo ich voll eingespannt bin (8-9 Std täglich) und am Wochenende noch eine berufsbegleitende Weiterbildung mache die noch bis 2015 geht d.h. zusätzlich Stress, unter der Woche Abends lernen, das Wochenene besteht nur noch aus Sonntag usw!

Und sie? Sie macht garnichts! Ist arbeitslos und lebt so vor sich hin, bekommt nichts auf die Reihe, hat gerade mal seit August 3 Bewerbungen geschrieben.

Soweit so gut, was mich eigentlich nervt ist die Tatsache, dass sie voller Tatendrang ist wenn ich abends fix und foxy nach Hause komme. Ich bin einfach am Ende, will bisschen entspannen und abschalten. Versteht sie überhaupt nicht. Gut sie macht den ganzen Haushalt, aber das würde ich auch wenn ich daheim wäre.

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie man einfach so daheim rumsitzen kann ohne Aufgabe, sich null für einen Job bemüht und sich damit abfindet. Ich hab ihr schon zick mal gesagt dass ich ihr bei Bewerbungen helfe und dass wir mal Blindbewerbungen schreiben sollen...aber nö, hat sie kein Bock drauf, meint es würde eh keine Stellen geben und so weiter. Das geht nicht in meinen Schädel! Ich war in meinem Leben eine Woche arbeitslos und das hat mir gereicht. Ich denk wenn ich was erreichen will schaff ich es auch oder mach noch ne Weitebildung oder Schule oder oder es gibt doch so viele Möglichkeiten.

Und dann geht sie mir auf die Nerven mit so Kleinigkeiten wie Wohnung renovieren, Möbel kaufen..hab da einfach im Moment kein Nerv drauf.

Wie kann ich ihr in den Hintern treten?

arbeitslos, Freundin
Mein Arbeitgeber beutet mich aus. Muss 300 -350 Stunden monatlich arbeiten. Was soll ich tun?

Ich arbeite über 300 Stunden im Monat und habe einen Stundenlohn von 7,50 Euro brutto. Bin im Objektschutz tätig und muss Baustellen bewachen. Heute habe ich die 19. Nachtschicht am Stück. Mal einen Tag frei? Dann ruft die Firma sofort an, dass ich doch arbeiten muss.

Einfach kündigen geht auch nicht, dann gibt es 3 Monate kein Geld vom Arbeitsamt und ich muss dem Amt 1000 Euro zurückzahlen, die sie mir für das Auto gegeben haben, den ich für diesen Job brauche.

Das Geld für den Monat August war erst am 27. September auf dem Konto, obwohl im Vertrag steht, dass das Geld bis spätestens am 25. auf dem Konto sein muss.

Sonntags- Nacht- oder Feiertagszuschläge zahlt die Firma auch nicht, obwohl sie einem doch gesetzlich zustehen. Es kommt auch häufiger vor, dass man nachts ohne Strom und daher auch ohne Heizung auf der Baustelle sitzt, jetzt, wo es langsam kälter wird, wird es nachts dann richtig unangenehm

In diesem Job hat mich übrigens auch das Arbeitsamt reingedrängt. Im Augenblick muss ich übrigens von 17 Uhr bis 7 Uhr morgens ran. Dazu kommen insgesamt noch 2,5 Stunden Fahrzeit. So läuft das hier regelmäßig ab.

Muss ich das wirklich alles hinnehmen, kann das Arbeitsamt mir wirklich 3 Monate mein Arbeitslosengeld streichen, wenn ich diesen Job kündige?

Auto, Arbeit, Kündigung, Gehalt, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, arbeitslos, Lohn
Aus der BVB Maßnahme vom Arbeitsamt geflogen. Was geschieht jetzt mit dem Kindergeld?

Hallo, ich war 4 Monate lang in einem großen Konzern in der Ausbildung zum Mechatroniker. Die musste ich leider aus diversen gesundheitlichen Problemen abbrechen / unterbrechen. In der Ausbildung war ich sehr zuverlässig und kam noch nie noch nicht mal eine Minute zu spät. Die Ausbildung hatte ja auch einen gewissen Sinn.

Nach der Ausbildung kam ich dann in die so genannte Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme. Die echt für den auf deutsch gesagten letzten A*sch war. Da hat man ganz genau gesehen das wir nur geduldet werden man aber eigentlich gar keine Lust auf uns hat. Es geht nur darum billige Arbeitskräfte zu haben und die Statistik des Arbeitsamtes zu verschönern. Ich kam in irgend welche internen Praktikas rein wo ich mit den ganzen 1€ Arbeitern die ausgebeutet wurden arbeiten musste. Die müssen da Sachen recyceln, Kabel durch schneiden, Energiesparlampen ohne jegliche Schutzeinrichtung kaputt machen und das ganze Quecksilber einatmen usw.

Wir sollen da eigentlich Ausbildungsplätze suchen. Das geht aber schlecht weil ja fast die ganze Zeit die Computerräume geschlossen sind. Denn es soll ja keine Aufsichtspersonen geben die uns kontrollieren könnten oder weil halt niemand Lust hat ab und zu mal vorbei zu gucken. Also wurden wir oft in einen kleinen Raum gesetzt uns wurden die Gelbenseiten in die Hand gedrückt und uns wurde gesagt: ,, Sucht nach Stellen anhand der Telefonbücher".

Das hieß also von 8-16Uhr irgendwie die Zeit vertreiben und warten. Das hat mir nicht immer gefallen diese ganze Maßnahme hat mich nur aufgehalten um anständig nach Stellen zu suchen. Denn wer ich zuHause, dann könnte ich ja suchen aber diese Maßnahme der Agentur für Arbeit hat mich aufgehalten. Habe mich wie im Knast gefühlt als würde man mir meine Zeit in der ich was sinnvolles machen könnte wegnehmen.

Da ich wenig Lust hatte den ganzen Tag die Decke anzustarren bin ich nicht selten 4 Stunden zu früh verschwunden. Am Anfang viel das niemanden auf weil ehe nur 2-3 mal am Tag nach uns geschaut wurde. Irgendwann viel es auf und man hatte ein Auge auf mich. Dann kam die Abmahnung1. Irgendwann gab man mir weil nur ein Lehrer Anwesend war gar keine Aufgabe also hieß es irgendwie im Gebäude hin und her laufen. Ich dachte mir: ,,Ihr könnt mich mal komme mir hier wie im Behindertenheim vor als ob man mir ein Gegenstand in die Hand drückt und ich soll mich den ganzen Tag damit beschäftigen". Also Abmahnung2. Jetzt steckte man mich in das interne Holzpraktikum. Ich kam dann am Tag2 weil auf der Landstraße die ganze Zeit ein Schleicher vor mir gefahren ist 3 Minuten zu spät. Die Folge war Rauswurf aus der Maßnahme. Ich meine diese Maßnahme juckt mich ehe nicht. Ich habe aber jetzt Angst das das Kindergeld gekürzt wird.

Kann ich jetzt irgend welche Schritte in die Wege setzen damit ich bzw. meine Eltern trotzdem Kindergeld bekommen. Oder halt irgend ein Trick reicht es wenn ich mich jetzt Arbeitssuchend anmelde?

Bildung, Arbeitsamt, arbeitslos, Borussia Dortmund
Schlechtes Bauchgefühl bei neuem Job!

Die Firma in der ich arbeite wurde verkauft und die neue Firma würde die Mitarbeiter übernehmen. Das war Bedingung des alten Chefs, der aus Altersgründen aufhört. Ich habe mich auf die Umstellung gefreut, da ich auch mehr Arbeit dazubekommen hätte. Das erste Gespräch mit dem neuen Chef war nicht gerade aufschlussreich. Schwammige Aussagen über die Arbeitszeit weniger Geld als vorher, sowie weniger Urlaub. Hauptthema waren Überstunden, die aber alle abgefeiert werden könnten. Pausen gäbe es keine wirklichen. Ich hatte keine vollen 40 Stunden vorher gearbeitet und die Aussage war, dass meine Arbeitszeiten so bleiben. Wegen Unsicherheit wollte ich dann schon vor Beginn der neuen Arbeit den Vertrag sehen. Ich hörte nichts. Dann hieß es, dass es noch nicht möglich wäre ihn zu schreiben. Daraufhin teilte ich nochmal meinen Standpunkt mit. Plötzlich ging alles ganz schnell. Die Arbeitszeiten betragen 40 Stunden und prompt kam auch der Vetrag. Darin stand dann, dass 25 Überstunden mit dem Gehalt schon abgegolten wären! Davon war nie die Rede!! Es hieß immer, alle ÜS können abgefeiert werden. Ich wurde dann angerufen, total überrumpelt und sollte eine Entscheidung abgeben. Ich sagte, dass ich das nicht unterschreibe. Man wollte mir dann noch was vom Pferd erzählen, dass das normal wäre mit den ÜS usw. Ich ließ mich aber nicht abbringen und dann hieß es, dass der Teil mit den Überstunden entfernt wird. Plötzlich war auch eine Pause selbstverständlich usw.

Allerdings ist meiner Freude nun in Angst und so ein schlechtes Gefühl übergegangen. Alles in mir schreit "geh nicht da hin!!" Allerdings hab ich auch Angst, dann keinen Job mehr zu finden. Mir ist von morgens bis abends speiübel.

Was soll ich nur machen?

Arbeit, Beruf, Job, Gefühle, Arbeitsrecht, arbeitslos, Gewerkschaft, Betriebsübergang
Kündigung bei der Arbeit und nun Ärger mit dem Jobcenter

Kurzfassung: ICH habe gekündigt (nicht der Chef mir) und ich arbeite ab den 1. Mai nicht mehr. Das Jobcenter weiß das und hat dennoch ab diesen Monat die Leistungen gestrichen.

Langfassung: Ich habe bis zum letzten Monat gearbeitet und die Kündigung sollte zum 10. April sein. Dies habe ich mit dem Jobcenter per Brief mitgeteilt. Danach wurde mir wiederum von der Arbeit mitgeteilt dass eine Verlängerung möglich wäre bis zum Ende des Monats. Dies habe ich dem Jobcenter ebenfalls mitgeteilt allerdings nur mündlich als ich bei meiner Sachbearbeiterin dort war. Sie sagte dann dies wird alles neu berechnet weil ich ab dem Mai dann offiziell als arbeitslos / suchend gemeldet bin und mehr nicht.

Also arbeitete ich bis zum Ende des letzten Monats. Mir wurde dann angeboten ob ich eine Kündigung oder einen Aufhebungsvertrag machen möchte. Ich entschloss mich mich für das letztere weil das eher objektiv klang denn bei einer Kündigung geht ja sofort hervor dass man es selbst gemacht hat. Doch da wurde mir übel mitgespielt denn das war wie die Auswahl zwischen Pepsi und Cola also im Grunde gar kein Unterschied denn auch aus dem Aufhebungsvertrag ging hervor dass ICH darum bat und nicht dass ich einfach nur von dann bis dann gearbeitet habe.

Da meine Beraterin wusste dass ich nur bis zum 20. dort arbeiten würde und sie auch nichts sagte ging ich davon aus dass ich eben ab dem 20.4 spätestens jedoch ab dem 1.5 als arbeitslos / suchend eingetragen sein würde und somit Anspruch auf Leistungen hätte. Doch als am 1.5 kein Geld überwiesen wurde rief ich beim JC an und es wurde gesagt dies kann mehrere Wochen dauern mit der Nachberechnung (wegen der Arbeitszeit und Anspruch auf ALG2 Leistungen)

Nach 2 Tagen kam dann der Brief in dem stand dass nicht nur ab dem 1.5 kein Anspruch auf Leistungen besteht sondern dass auch der Bescheid rückwirkend zurückgezogen wird mit der Begründung dass das Geld von der Arbeit ausreichend sei. Die gehen also immer noch davon aus dass ich arbeite obwohl ich dies der Sachbearbeiterin mitteilte und sie dies notierte anscheinend aber nicht weitergeleitet hat ...

Gut ich könnte jetzt einfach nur den Nachweis sprich den Aufhebungsvertrag nachreichen doch hier kommt das weitere Problem denn dort steht dass ICH darum bat also quasi ich von selbst aus gekündigt habe. Und darauf reagiert das Jobcenter GANZ allergisch...

Die andere Sache ist dass ich kürzlich beim Rechtsanwalt war und dieser darum bat den JC Bescheid nachzureichen damit mir keine Kosten entstehen. Doch da das JC den kompletten Bescheid rückwirkend zurück gezogen hat und ab dem 1.5 kein Anspruch auf jegliche Leistungen besteht habe ich nun Bammel dass die Anwaltskosten auf mich zukommen könnten. Da das JC auch die Miete gezahlt hat ist dies diesen Monat wohl ebenfalls ausgefallen.

Arbeit, Kündigung, Geld, Arbeitslosengeld, ALG II, arbeitslos, ARGE, Jobcenter, gekuendigt
Hartz 4, keine Ziele, keine sozialen Kontakte...NICHTS!

Hallo. Ich bin m 21 und seit Sommer 2010 Hartz 4 Empfänger. Hab damals mein Abitur vor den Prüfungen angebrochen, weil starke private Probleme hatte im Elternhaus, die dann zum Umzug führen mussten. Seitdem wohne ich in meiner eigenen Wohnung und beziehe insgesamt ca 765 Euro Transferleistungen monatlich. (Warmmiete, Hartz4 anteilig, Kindergeld) Ich kann damit leben. Habe allerdings keine Ziele im Leben, nur irgendwann will ich gerne auswandern. Spätestens in 5 Jahren. Eigentlich müsste ich mich um eine Ausbildung bewerben, um vielleicht später mit einer guten deutschen Ausbildung im Ausland was machen zu können. Die letzten zwei Jahre habe ich damit verbracht, jeden Tag zu hause zu sitzen und Sprachen zu lernen. Das ist meine Leidenschaft geworden. Ich spreche nun sehr fließend englisch, fließend spanisch und gutes brasilanisches portugiesisch. Alles durch harte Arbeit. Wenn ich zu hause bin rede ich ausschließlich mit Leuten aus aller Welt über Skype in der jeweiligen Sprache. Das seit 2 Jahren. Es macht mir schon Spaß alles und kanns kaum erwarten, die nächste Sprache zu beginnen. Es bereichtert mein ansonsten langweiliges trostloses Leben ungemein.

Ansonsten: Keine Freunde (hier), keine Berufsziele, nichts. Ich trage zwisschendurch mal zeitungen aus um mir noch 50 Euro im Monat dazuzuverdienen. Mehr nicht. manchmal bin ich auch in einer Maßnahme. Irgendwie habe ich kaum noch was zu verlieren. ich denke sehr oft daran zu klauen. Nicht in Geschäften, sondern bei Leuten. Dachte dabei an teure Elektronikartikel wie Hanyds oder so. Das würde mich irgendwie befriedigen, denn sonst habe ich nichts. Andere haben Spaß, sind jedes Wochenende weg, haben Freunde, Freundinn, Ziele, einen Job mit dem sie klarkommen. Ich habe NICHTS. Das wissen die wennigsten, im Prinzip keiner. Ich glaube, niemand würde bei mir auf die Idee kommen, ich sei ein Außenseiter, sogar am Äußeren würde man eher das Gegenteil denken, auch wenn man Leute eigentlich nie nachm Äußeren beurteilen kann.

Wie komm ich aus dem Teufelskreis raus? Was kann ich tun?

Leben, Arbeit, Beruf, arbeitslos, auswandern, Hartz IV
Keine Motivation für Arbeit weil....Hartz4

Ich bin 21. Abitur 2010 und seitdem auch Hartz 4 Empfänger in eigener Wohnung, da es zu hause unmöglich war zu leben wurde es beweilligt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das kann ich bestätigen, weil ich mit Hartz 4 zurechtkomme. Ich kann vielleicht nicht reisen oder jedes Wochenende in der Discothek mal eben 40-50 Euro hinblättern, aber ich mache andere Dinge. Satt werde ich immer. Viele sagen immer ''Was machen die Arbeitslosen den ganzen Tag? Wird ihnen nicht langweilig?''Über diese Frage lache ich seit Jahren. habt ihr keine Hobbys, keine Freunde? ich bin nur zum schlafen zu hause. Ansonsten bin ich den ganzen Tag unterwegs, in der Natur, in der Sonne. Ich kauf mir zb nachher wieder mit 2 Kollegen ordentlich Fleisch, Würstchen und Bier und genißen das leben. Ich glaube, Arbeitnehmer fühlen sich provoziert von leuten, die sagen, mit Hartz 4 kann man einigermaßen gut leben. Ich kenne viele, die gerne wollen (zu denen ich eigentlich auch gehöre), aber kenne auch welche, die zwar suchen, aber mit Hartz4 auch auskommen. ich bekomme insgesamt 760 Euro jeden Monat (Warmmiete, anteiliges Hartz4 + Kindergeld). Ich komme zurecht.

Ich bin Künsler, Musiker. Ich brauche viel Freizeit um mich entfalten zu können. Eine Festanstellung würde mich in meiner persönlichen Entfaltung einschränken. Ich habe nichts gegen Arbeiter, aber manche die tun mir Leid. Sie müssen ja richtig. Sie haben ein Auto, teure Handyverträge und wollen sich immer die neusten Elektronikartikel etc holen. Aber ich möchte das alles gar nicht, da mich Besitzt belastet und ich absichtlich nur das nötigste will. Hab zwar auch einen guten Pc, Internetflat und ein Handy aber mehr brauch ich nicht. Ich möchte schon gerne arbeiten, aber es gibt nichts wo ich mir vorstellen kann, lange zu sein. Dazu bin ich viel zu rebellisch und respektlos gegenüber allen angeblichen Autoritätspersonen.

Was habt ihr gegen solche Personen? Kommt jetzt nicht mit ''ich zahle für dich mit'' blabla. Der Staat entscheidet, was er mit Geld macht. Oder ''Wenn alle so wären gäbe es H4 nicht...''. Und? Es werden niemals alle so sein, weil in den meisten ist es so tief verankert, dass das, was ich mache falsch ist.

Nun, ich will arbeiten. Was könnte ich machen? Selbststänigkeit reizt mich, habe viele Ideen, aber noch zu viele Zweifel. Eine Ausbildung halte ich nicht aus. Für ein Studium habe ich mich noch nicht entschieden.

Arbeit, Beruf, arbeitslos, Gesellschaft, Hartz IV
Mit 21 aus diesem System aussteigen? Spontan Auswandern?

ich bin 21, wohne seit fast 2 Jahren von Hartz4 in meiner eigenen Wohnung, nachdem ich mein Abi vor den Prüfungen geschmisse habe. Wegen eines gewalttätigen Elternhauses musste ich ausziehen und wohne deshalb allein. Ich bin ein Rebell, ein totaler Individualist, ein typischer Aussteigertyp, der sich wirklich mit allen Mitteln dem heutigen Leistungsdenken, und dem Gesellschaftsdruck entzieht. Ich habe zwar zwischendurch immer mal gearbeitet und spiele eigentlich auch nach den Regeln des Arbeitsamtes aber im allgemeinen fühle ich mich durch ein normale Anstellung in einem Job unfrei und total in meiner persönlichen Entwicklung eingeschränkt und halte es kaum aus, irgendwo lange zu sein. Ich spiele seit über 1 Jahr mit dem Gedanken einfach abzuhauen. Mich hält hier nichts- bzw. kaum etwas. Manchmal ist der Wunsch einfach in die Sonne abzuhauen extrem. Was habe ich zu verlieren? ''Überall ist es besser als der Tod''. Die letzten 2 Jahre habe ich damit verbracht mich zu bilden. Privat. Nur für mich. Ich war damals in meinem Abijahr eigentlich schon sehr gut in Englisch, habe aber noch mal stark dran gearbeitet. Mein Spanisch ist auf dem gleichen Level und ich spreche es jeden Tag stundenlang über Skype. Deswegen kommen wohl einer dieser Länder in Frage.

Was meint ihr, wohin könnte ich? Muss es die Aussteigerinsel ''La Gomera'' werden? Außerhalb Europas hätte ich halt Probleme, wegen Aufenthaltsrecht. Was würdet ihr mir empfehlen? Sollte ich versuchen einfach abzuhauen und woanders neuanzufangen? Auch ein Aussteigerleben kann ich mir vorstellen. Selbstversorgend oder so. Für einige Jahre. Das muss eine tolle Erfahrung sein - mich reizt es ungemein.

Was sagt ihr?

Beruf, Spanien, arbeitslos, aussteigen, auswandern, Hartz IV
Durch Persönlichkeitsstörung mit 21 arbeitsunfähig...Hilfe!

Ich bin männlich, 21 Jahre alt. lebe seit knapp 2 Jahren von Hartz4 in meiner eigenen Wohnung, weil ich zu Hause u.a wegen jahrelanger häuslicher Gewalt nicht mehr leben konnte. Ich hab einen erweiterten Realschulabschluss von vor 4 jahren, welchen ich nach der 10. Klasse Gym bekommen habe. Ich habe dann vor gut 2 jahren aus schwerwiegenden privaten Gründen mein Wirtschaftabi geschmissen und seitdem sitze ich zu Hause. Ich befinde mich gerade zum 2. Mal in einer 6-monatigen Maßnahme vom arbeitsamt, wo es um das Thema Ausbildung geht. Natürlich kann ich theoretisch noch alles machen (Abi 1 Jahr nachholen, Studieren etc) aber ich bin am Ende. Psychisch. Ich leide wohl seit vielen vielen jahren an einer Persönlichkeitsstörung. Hab demnächst auch meinen ersten Termin beim psychatrischen Dienst der Arbeitsagentur. Ich traue mich seit Monaten kaum noch aus dem Haus. Wenn dann nur im Dunkeln. Ich habe keine Freunde, spreche alle paar Wochen mal mit einem Menschen und vegetiere vor mich hin ohne es selber ändern zu können. Ich kann es nicht alleine. Das habe ich akzeptiert. Gut, in der Maßnahme rede ich viel mit den leuten, mit den anderen Arbeitslosen, und niemand von denen würde auf die Idee kommen, ich sei in Wirklichkeit ganz anders. Ich habe vor vielen Jahren angefangen mir ein künstliches Selbstbewusstsein aufzusetzen, weil ich mich minderwertig fühle und auch gefühlt habe. Es klappt manchmal sehr gut. Meistens kommt es sicher auch arrogant rüber, was eigentlich nicht so schön ist. Mit Frauen habe ich gar keinen Kontakt, und sehe mich auch kaum in der Lage mit einer zu reden. Nicht aus Schüchternheit, sondern aus Angst, sie könnte sehen, was für ein kranker Mensch ich bin. Mit ''krank'' meine ich in diesem Fall ''fernab von der Norm''. Drogensüchtig bin ich nicht mehr. Das habe ich alleine geschafft, Ich kiffe ab und zu noch etwas (was auch ok ist). Alkohol trinke ich eigentlich gar nicht. Vielleicht 1 mal im Monat. Allein trink ich halt auch nicht. Solange ich all meine Dinge nicht geredeglt habe, kann ich nich arbeiten gehen. Ich kann einfach nicht. Ich habe zwar schon mal gearbeitet, bin dadurch aber zu depressiv geworden, auch wenn mir die Jobs etwas Spaß gemacht haben. Ich gehe davon aus, dass ich bald als arbeitsunfähig gelte und eine Therapie machen soll um mich wieder auf den Arbeitsmarkt zu kriegen. Meine Freizeit verläuft so (wenn ich nicht in einer Maßnahme bin):

-10-12 aufstehen - Duschen - bis 8 an den Pc - kurz zu Netto einkaufen - essen, pc, schlafen.

JEDEN TAG! Obwohl ich nicht mal mehr an den Pc will. Ich weiß nur nicht was ich tun soll.Findet ihr, ich sollte das machen? Ich möchte einige Dinge an mir ändern, aber nicht die Dinge, die ich warscheinlich ändern soll. Ich möchte kein grundlegend anderer Mensch werden. Was könnte mir noch helfen? Eine Freundin? Freunde? Wie soll ich die bekommen?

Arbeit, Seele, Krankheit, Psychologie, arbeitslos, Hartz IV
Keine Lust (mehr) auf arbeiten...

Ich bin Baujahr 1984 und gehe seit 12 Jahren arbeiten....regelmässig ohne Unterbrechungen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen,wo ich einfach keine Lust mehr habe zu arbeiten. Ich bin meistens sechs Tage die Woche arbeiten und trotzdem Mitte des Monats "pleite" :) . Ich bin mal gerne arbeiten gegangen,bin ja auch jetzt noch fleissig,aber es verbittert mich das ich durch das viele arbeiten kaum Freunde,wenig Freizeit und wenig Ausgleich habe. Besteht das Leben nur aus arbeiten? Ich war jahrelang Soldat,immer unterwegs....Liebe und Freunde auf der Strecke geblieben....im Einzelhandel gelernt....bis 20 Uhr im Laden gestanden....jetzt wieder 6 Tage die Woche....eigentlich kann ich es mir mit meinen 28 Jahren gar nicht erlauben an Familie und Kinder zu denken....viel Arbeit,für wenig Geld. Mich regt es auf wenn meine Facebookfreunde posten "So jetzt erstmal in die Stadt ein leckeres Eis essen"....wir sprechen von der Selbstverwirklichung des Menschen durch Arbeit...Anerkennung in der Gesellschaft. Natürlich kann es nicht das Ziel sein ein lebenlang von Hartz IV zu leben,aber ich stelle mir immer die Frage,diese Menschen leben auch...und haben noch Zeit.

Natürlich werde ich nicht meine Arbeit aufgeben,aber hasst ihr eure Arbeit auch manchmal genauso wie ich? Habt Ihr auch den Drang nach Freiheit...Loyalität unter den Menschen...Warmherzigkeit und keine Gleichgültigkeit. Gibt es später überhaupt noch die Rente? Kippe ich mit 55 Jahren tot um und Vater Staat lacht sich kaputt... ?

Carpe Diem....Nutze den Tag....lebe in der Gegenwart und genieße jeden Tag als ob es dein letzter ist....tut mir leid aber mit arbeiten gehen,geht das nicht....wer denkt genauso?

Bitte nicht falsch verstehen,ich bin im Beschäftigungsverhältnis,aber mein Körper und Geist rufen nach einer Pause....

Arbeit, Zukunft, Arbeitsplatz, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Soziales

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