War das Meinung verbieten?

Also zu der Frage, ich arbeite in einem Kindergarten und dort in der Krippe. Nun habe ich aber mitbekommen dass es drüben im Kindergarten einen Konflikt im Team gibt.

1 KiTa Mitarbeiterin habe ich dann mit einer anderen darüber sprechen gehört und habe meine Meinung dazu einfach gesagt. Das ich finde das die Leitung nicht der Mehrheit des Teams zustimmen sollte, sondern hinter dem Konzept stehen müsse. (Hier ging es um Partizipation und was die Kinder mitentscheiden dürfen, explizit über das rausgehen vor allem an sehr schlechten Tagen)

Und da dies nunmal bei uns im Konzept steht und das wir Partizipation groß schreiben und wir glücklicherweise genug Personal sind, damit dies stattfinden kann, habe ich eben genau das wieder gegeben.

Später draußen habe ich dann nachgefragt eine andere Mitarbeiterin, die mir das geschildert hat, wo ich dasselbe wieder gesagt habe.

Gestern als das war, war die Leitung nicht da. Heute war die Leitung da (wir kommen an sich gut miteinander aus) bat sie mich: "Ich bitte dich bei Konflikt Situationen im Kindergarten dich zurückzuhalten und nicht die Konzeption zu retizieren."

Ich hab es nur abgenickt und gesagt, ja ist gut mach ich. Aber so im Nachhinein habe ich doch nur meine Meinung vertreten, die man mit doch nicht verbieten kann?

(Ja ich verstehe, Konflikt Situation etc. War mist, das ich da nachgehakt habe, hätte es vermutlich einfach bei der ersten Situation belassen sollen. Aber im Endeffekt ist es doch eine Meinung verbieten? Oder?)

Arbeit, Erziehung, Alltag, Recht, Rechte, Meinung
Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom Schulfachexperiment "Fit For Life"?

In der Schule wird den Schülern i.d.R. so einiges beigebracht: Egal, ob Analyse literarischer Texte, Kurvendiskussionen, verhaltensbiologische Grundlagen, Gesetze der Mechanik, Aufbau von Molekülen oder historische Ereignisse wie Investiturstreit oder Versailler Vertrag; die Lehrpläne sämtlicher Schularten in Deutschland sind für gewöhnlich mit vielen Inhalten gefüllt, mit dem Ziel, die Schüler mit einem möglichst breitgefächerten Fundament an Allgemeinbildung und Basiskompetenzen ins Arbeits- oder Universitätsleben zu entlassen.

Doch insbesondere wenn für die Ausbildung oder das Studium ein Umzug ansteht und man im neuen Lebensabschnitt erstmals auf sich alleine gestellt ist, sind viele junge Erwachsene erstmals mit den ihnen bisher unbekannten Problemen des Alltags konfrontiert: "Wie erledige ich einen Behördengang?", "Bei wie viel Grad wird Schmutzwäsche gewaschen?", "Wie mache ich eine Steuererklärung?", "Wie haushalte ich richtig?" wären dabei nur ein paar möglicher Fragen, die aufkommen könnten.

In Hessen wird an einer Schule derzeit das Wahlpflichtfach "Fit For Life" angeboten, in dem Schüler - neben den gewöhnlichen Inhalten des Lehrplans - vor allem solche Kompetenzen erlernen sollen. Das Fach, das momentan noch als Experiment gilt, wird sowohl von den Schülern als auch Eltern sehr gut angenommen.

Da Bildungspolitik Ländersache ist und unterschiedlich gehandhabt wird, ist es jedoch fraglich, ob ein derartiges Modell flächendeckend eingeführt werden könnte. Bedarf hierfür allerdings wäre zweifelsohne vorhanden.

Unsere Fragen an Euch: Würdet Ihr ein derartiges Fach an deutschen Schulen begrüßen? Welche Inhalte sollten Eurer Meinung nach in diesem Fach gelehrt werden und wieso? Für welche Schulformen sollte es das Fach geben und inwieweit sollten sich die Inhalte unterscheiden? Gibt es ggf. Fächer, die anstelle aus dem Lehrplan gestrichen werden sollten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.focus.de/politik/deutschland/waesche-waschen-schoenheitsideale-hinterfragen-hessen-schule-fuehrt-mit-fit-for-life-neues-fach-fuer-schueler-ein_id_259504582.html

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Wie stehts um deine Resilienz?

In Schulnoten in der Umfrage. Würde aber gerne eine Begründung/Erklärung haben, wie und warum deine Wahl so ausfiel. Ich würde mir Ehrlichkeit bei der Antwort wünschen.

Für alle die mit dem Begriff nichts anfagen können hier noch eine Definition (Plus Link)

Übersetzt wird er häufig als „Widerstandsfähigkeit“. Bezogen auf den Menschen beschreibt Resilienz die Fähigkeit von Personen oder Gemeinschaften, schwierige Lebenssituationen wie Krisen oder Katastrophen ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen.

https://www.bmz.de/de/service/lexikon/70564-70564

https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Psychologie)

Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Dieser Prozess umfasst: [1]
Auslöser, die Resilienz erfordern (z. B. Traumata oder belastenden Stress),
Ressourcen, die Resilienz begünstigen (z. B. Selbstwertgefühl, positive Lebenshaltung, unterstützendes soziales Umfeld) und
Konsequenzen (z. B. Veränderungen im Verhalten oder in Einstellungen).
Resilienz kann einen wichtigen Beitrag zur Fähigkeit eines Einzelnen leisten, sich zu erholen oder auf Herausforderungen und Veränderung zu reagieren. [1] Wird Resilienz als Eigenschaft einer Person betrachtet, ist sie weitestgehend angeboren. [2]
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Medizin, Menschen, Alltag, Persönlichkeit, Psychologie, Erfahrungsaustausch, Erfahrungsberichte, Psyche, Widerstand, Erfahrungen

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