Wie stehts um deine Resilienz?
In Schulnoten in der Umfrage. Würde aber gerne eine Begründung/Erklärung haben, wie und warum deine Wahl so ausfiel. Ich würde mir Ehrlichkeit bei der Antwort wünschen.
Für alle die mit dem Begriff nichts anfagen können hier noch eine Definition (Plus Link)
Übersetzt wird er häufig als „Widerstandsfähigkeit“. Bezogen auf den Menschen beschreibt Resilienz die Fähigkeit von Personen oder Gemeinschaften, schwierige Lebenssituationen wie Krisen oder Katastrophen ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen.
https://www.bmz.de/de/service/lexikon/70564-70564
https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Psychologie)
Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Dieser Prozess umfasst: [1]
Auslöser, die Resilienz erfordern (z. B. Traumata oder belastenden Stress),
Ressourcen, die Resilienz begünstigen (z. B. Selbstwertgefühl, positive Lebenshaltung, unterstützendes soziales Umfeld) und
Konsequenzen (z. B. Veränderungen im Verhalten oder in Einstellungen).
Resilienz kann einen wichtigen Beitrag zur Fähigkeit eines Einzelnen leisten, sich zu erholen oder auf Herausforderungen und Veränderung zu reagieren. [1] Wird Resilienz als Eigenschaft einer Person betrachtet, ist sie weitestgehend angeboren. [2]
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
4 Antworten
Ich würd sagen, dass ich ne gute Resilienz habe. Durch all das Erlebte, wird man jedesmal stärker und lernt viel mehr dazu.
Ich hab gelernt, nicht mehr alles persönlich zu nehmen und einfach mein Ding zu machen.
Natürlich kann man das nicht genau beurteilen, da jeder von uns was anderes erlebt und durchmacht, also von daher🤷♀️ man kann die Situationen einfach schwer miteinander vergleichen
Das kann hier wahrscheinlich niemand beantworten das was wir als Hölle bezeichnen ist in einer echten Katastrophe das Paradies.Wahrscheinlich sind wir alle 5-6
Sicher aber selbst Krebs zu haben ist verglichen mit Katastrophen also ich meine echten Katastrophen Nix
Was für dämlicher Vergleich. Krebs ist auch eine Katstrophe - für betroffene. Solche Vergliche kann man nur stellen wenn man selbst nicht betroffen ist.
Der Kern der Frage ist der, dass es darum geht wie gut du mit "deinen" schwierigen Situationen umgehst/umgehen kanns bzw. diese aushalten kannst. Selbstmörder beispielsweise, waren irgedwann einfach nicht mehr resilient genug.
Das ist kein dämlicher Vergleich.Menschen in zum Beispiel dritte Welt Ländern sind Katastrophen ausgesetzt die wir uns nicht mal vorstellen können.Das die meisten hier für 2 abgestimmt haben zeigt nur wie verblendet ihr alle seid.
Ich habe keine gute Resilienz. Aber es ist schon besser geworden.
Ich habe die Hölle und das Zusammenbrechen schon hinter mir. Wenn man aus diesem Zustand wieder rauskommt, was man nur schafft, indem man Stärke aufbaut, dann ist man danach sehr widerstandsfähig. Es muss schon viel passieren, dass ich meinen neuen Optimismus, meine Dankbarkeit und meine grundlegende Zufriedenheit verliere. Was früher überhaupt nicht so war.
Man kann auch viel Schlimmes erleben, was nichts mit Krieg, Hunger oder sowas zu tun hat. Es gibt viele Einzelschicksale, die für die Einzelperson nicht weniger schlimm sind, als so kollektive Katastrophen wären.