Abiturzulassung wegen Fehlstunden verweigert?

Ich habe mich (siehe: Fragestellung) bereits viel mit diesem Thema beschäftigt, jedoch bin ich noch zu keiner Antwort gekommen. Meine konkrete Frage lautet: Kann man, trotz eines Notendurchschnitts von 2.1 - 2.0 mit 300 Fehlstunden innerhalb der Qualifikationsphasen des Abiturs (Q1. / Q2. (4 Halbjahre)) die Abiturzulassung verweigert bekommen, aufgrund der Fehlstunden? Ich habe bereits 1 Defizit (3. Pk. im Geschichts LK in der Q1.1) angesammelt, jedoch ist mein Abitur, basierend auf meinen Noten und damit verbindenen Punkten (Dursch.: 11 Punkte/Fach) nicht gefährdet. Trotz dessen: Kann es sein, das die Fehlstunden ein Kriterium sind um mir die Abiturzulassung zu verweigern?

Und somit kommen wir zu 2 mögl. Fällen, welche mir Bewusst sind:

  1. Zu viele Fehlstunden in einem Fach: Lehrer kann keine mündl. Bewertung vernehmen => Bewertung mit 0. Pkt.
  2. Grundlegend viele Fehlzeiten => Keine Abiturzullassung?

Also: Fall 1 ist mir bewusst, dass bei zu vielen Fehlzeiten keine mündl. Bewertung und Benotung vollzogen werden kann. Kann es jedoch trotz sehr guter Noten zu einer Verweigerung der Abiturzulassung kommen? Mache mir diesbezüglich sehr sorgen. Meine Fehlzeiten sind auch stark verteilt, da ich in letzter Zeit mit leichten "Depressions Artigen" Phasen zu kämpfen habe und somit die Kraft fehlt teilweise zur Schule zu gehen.

Bitte nur antworten, wenn ihr euch wirklich auskennt, ggf. Erfahrungen gemacht habt, jedoch würde ich mich freuen, keine rudimentären und redundanten Antworten zu erhalten. Vielen Dank!!!

Lebe in NRW

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Mündliches Abi Ethik oder Geschichte?

Hey,

ich gehe in die 12. Klasse eines Gymnasiums in Baden-Württemberg und muss am Montag mein zweites mündliches Prüfungsfach wählen. Ich habe die Wahl zwischen Ethik oder Geschichte. Ich bin in beiden Fächern so durchschnittlich gut… also nicht schlecht, aber auch nicht super gut. Mein Geschichtslehrer ist der Meinung, dass ich, wenn ich mich gut vorbereite, dass mündliche Abitur in Geschichte auf jeden Fall mit einer guten Note bestehen könnte, aber Ethik war die anderen Jahre immer ein relativ beliebtes Fach und fiel auch immer gut aus (können ehemalige Abiturienten empfehlen).

Geschichte ist halt sehr viel zum auswendig lernen, aber dafür kann es sein, dass in Ethik ein Text dran kommt, mit dem man nicht viel anfangen kann… mit den Texten, die wir im Unterricht lesen, kann fast niemand aus dem Kurs wirklich etwas anfangen, die in den Klausuren waren wiederum in Ordnung. Es wird ja immer gesagt, dass die Ansprüche in Ethik/Religion nicht so hoch sind wie in Geschichte zB. Allerdings sind meine Noten bisschen besser in Geschichte und es fiel mir einfacher den Stoff für die Klausur auswendig zu lernen wie in Ethik.. aber Im Abi ist das natürlich viel viel mehr Stoff.

Wie seht ihr das? Und wenn ihr in Geschichte oder Ethik euer mündliches Abitur gemacht habt, wie lief das dann ab?

Kann man eher Ethik oder Geschichte empfehlen?

Sowas muss man natürlich eigentlich immer individuell entscheiden, aber vielleicht gibt es ja paar gute Gründe, wieso man eher von dem einen abraten würde oder so

Danke im Voraus

Und wie läuft das mündliche Abitur in Ethik ab? Hält man da eine Präsentation oder bekommt man da einen Text?

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Lehre schickt die Aufgaben immer zu spät?

Hey,

wie aus dem Home Schooling noch bekannt, nutzt meine Schule auch weiterhin die Systeme aus dieser Zeit, um die Schüler zu unterstützen, damit sich diese bei Fragen nach der Schule noch melden können, Material hochgeladen werden kann usw.

Nebenbei: Ich bin in der Oberstufe, möchte aber die genaue Stufe nicht nennen.

Meine Englischlehrerin schickt auch immer Hausaufgaben in die Gruppe, die meistens sehr spät kommen.
z.B. wie letzte Woche: Sie sagte uns nach dem Klingeln in der Stunde, dass sie die HA online hochlädt, damit wir schon mal in die Pause konnten. (Es Mittwoch und die nächste Stunde wäre in der nächsten Woche am Dienstag). Hausaufgaben müssen bei uns immer über die App abgeschickt werden, damit dieses nervige „wer hat die Hausaufgaben nicht“ nicht mehr stattfindet.

zum Beispiel zurück: Die Aufgaben kamen am SAMSTAG um 22 Uhr und sollten bis 24 Uhr ABENDS/ NACHTS des gleichen Tages erledigt werden.
Niemand hatte die Aufgaben, dafür bekamen alle einen Vermerk.
Solche Situationen kamen schon sehr häufig vor, die Lehrerin wurde schon min. 10 Mal drauf angesprochen, auch von der Schulleitung, es ändert sich nichts.
Allerdings haben viele aus meiner Stufe von ihr eine schlechtere Note bekommen mit der Begründung, dass ja nie Hausaufgaben gemacht wurden.
Wie können wir dagegen vor gehen? Es kann doch nicht sein, dass meine Freundin statt einer 1, die sie verdient hätte ( beide Klausuren 1, beste Person in SoMi) nur eine 3 auf dem Zeugnis bekommt.
Muss ich also immer bis spät Abends wach bleiben, damit ich keine 4 bekomme, weil ich sonst meine Hausaufgaben nicht machen kann?

Hat jemand eine Idee?

Das Zeugnis ist sehr wichtig für mich, ich brauche einen guten Schnitt.

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Hobby aufgeben wegen Abi/ Studium?

Hallo,

Ich bin aktuell in der Q1 und mache nächstes Jahr mein Abi. Danach würde ich gerne Medizin studieren.

Ich gehe aktuell in der Woche zwei mal Reiten und einmal zum Volleyball. Ich frage mich nun ob ich Vielleicht mit dem Reiten aufhören sollte oder nicht. Ich lerne ziemlich viel, da ich ein gutes Abitur machen möchte und halt auch jetzt schon Punkte fürs Abi sammle, aber auf der anderen Seite ist ein Ausgleich zum Lernen auch wichtig.

Denkt ihr ich habe im Studium wieder mehr Zeit dafür oder eher noch weniger? Ich werde auch unter der Woche in der nächst größeren Stadt leben und könnte in der Woche garnicht mehr meinen Hobbys nachgehen. Volleyball macht mir aktuell viel mehr Spaß, sehe dort auch meine Freunde und so.

Aber beim Reiten bin ich echt unglücklich, da es total viel Zeit verschwendet, in der ich lieber Lernen würde. Meine Eltern sagen dass ich zu viel für die Schule mache aber es ist mir aber einfach mega wichtig, da der Studiengang einen sehr sehr hohen NC hat.

Außerdem sind beim Reiten sowieso keine Freunde von mir, nur die Reitlehrerin, die mich durchgehend kritisiert. Ich habe den Stall vor zwei Monaten gewechselt aber es ist nicht besser geworden im neuen Stall. Jeden Mittwoch und Sonntag bin ich mega schlecht drauf, weil ich weiß das ich wieder in den Stall muss.

Würdet ihr aufhören an meiner Stelle?

Das einzige was mich da hält ist eigentlich nur das meine Eltern es wollen und das mir das Pferd sonst leid tut weil es sonst nicht geritten wird.

Außerdem kann ich ja schlecht nach zwei Monaten sagen ich will einfach wieder aufhören, dann war ich ja irgendwie total unzuverlässig...

Reiten, Abitur, Reitunterricht
Was ist das nervigste an Schule?

Also vorweg schonmal. Den Text könnt ihr auch einfach überspringen, da ich mich darin einfach nur ein wenig aufrege....

OK folgendes. Ich mache nächstes Jahr halt MSA und seit etwa Anfang dieses Jahres merke ich wie mich Schule immer mehr nervt.

Ich merke, wie die frühen Aufstehzeiten mir nur noch dunkle Augenringe geben (zumal ich einen Schulweg von über einer Stunde habe, aber ich hab mir die Schule selbst ausgesucht also gut....), wie mich der Lernstoff extrem nervt, da wir zum Teil unnötiges dazulernen und das wirklich interessante und wichtige gefühlt überspringen, die Lehrer langsam inkompetent werden (können größenteils nicht gut erklären, sie gestalten ihren Unterricht zum Einschlafen, kommunizieren Aufgaben nicht gut und geben dann uns Schülern die Schuld dran) und auch die Digitalisierung so hinterher hinkt...

Vorallem nervt mich auch das Benotungssystem. Mich persönlich demotivieren die Noten nur noch mehr. Immer wenn ich eine nicht so gute Note schreibe hab ich das Gefühl, dass ich einfach nur kacke bin, obwohl das zb in der 7. Klasse noch gar nichts ausmacht. Ich hab das Gefühl, dass manche Lehrer einfach nur willkürlich korrigieren und zum Teil nicht mal korrekt (einmal hat ein Lehrer vergessen einen ganzen Absatz von mir zu lesen....). Persönliches Feedback gibt es nur, wenn man auch mal aktiv danach fragt aber manchmal wird einfach nur geantwortet ja du musst mehr mitarbeiten...... Zudem sind da ja noch die Fächer wie Musik, Sport und Kunst wo ich Bewertung noch weniger verstehe... Mich nervt das einfach nur....

Naja und dann gibt es halt noch tausend andere Punkte (unten in der Umfrage sind noch paar...). Ich weiß sogar, dass ich es nicht am schlimmsten habe, da man manchmal in der Schule ja sogar noch benachteiligt wird wegen diesem und jenem bzw Mobbing Vorfälle zum Teil von den Lehrern einfach ignoriert werden etc.... Ich bin ja sogar dankbar für meine noch einigermaßen gute Schullaufbahn (das mit den Lehrern kam erst dieses Halbjahr, seit wir einen Lehrerwechsel hatten) und mir ist bewusst, dass ich es vermutlich besser hab als viele andere aber mich kotzt das ganze einfach langsam nur noch an.....

Man musste wirklich einwenig Luft rauslassen. Jedenfalls... Meine Frage ist also, was euch am meisten an Schule nervt bzw genervt hat, wenn ihr schon raus seid.

Benachteiligung und Mobbing 31%
Inkompetente Lehrer 31%
Veralteter Lerninhalt 15%
Benotung 15%
Unterricht seiten sowie Hausaufgaben 8%
Fehlende Digitalisierung 0%
Unsaubere Lernumgebung 0%
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Lehrer bewerten mich strenger, weil ich eine Krankheit habe?

Ich habe eine Krankheit, wegen der ich häufiger in der Schule fehle als die meisten anderen. Also statt 20-40 Fehlstunden wie meine Mitschüler hatte ich auf dem letzten Zeugnis 78. Aber ich entschuldige die alle und habe schon Gespräche mit meinen Lehrern und Vertrauenslehrern geführt, damit die Bescheid wissen, dass das tatsächlich krankheitsbedingte Fehlstunden sind und ich nicht schwänze.

Ich habe 13 Fächer und in 4 habe ich das Gefühl, unfair benotet zu werden. Etwas anderes als meine Fehlzeiten fällt mir nicht als Grund ein, warum das so sein sollte.

Eine Lehrerin hat mich seit der Oberstufe auf dem Kieker. Leider habe ich sie in zwei Fächern. In beiden schreibe ich nur 12-14 Punkte und habe auf dem Zeugnis aber 9 Punkte.

In Mathe beteilige ich mich mit zwei anderen am allermeisten. Ich melde mich bei so gut wie jeder Frage und werde auch oft drangenommen. Die beiden anderen haben 14 Punkte im mündlichen und ich nur 8. Ich habe 14 und 9 Punkte geschrieben, also 8+8+14+9=9,75 Punkte, habe auf dem Zeugnis aber 9 statt 10 bekommen. Meine Freundin ist die mit 14 Punkten im mündlichen. Sie kommt insgesamt auf 10,5 Punkte, hat aber 11 auf dem Zeugnis stehen. Also rundet der Lehrer offensichtlich nur bei Leuten, die er mag, auf.

Und zuletzt meine Politik-Lehrerin. Sie sagte mir bei der ersten Besprechung, ich hätte 6 Punkte und müsste mich nur etwas anstrengen, um 7 (also eine 3-) zu bekommen und dass sie mir ungern eine 4 geben würde. Ich habe eine 2+ geschrieben und was hatte ich auf dem Zeugnis? 5 Punkte.

Ich finde die Benotung dieses Jahr absolut ungerecht und habe auch schon mit den Lehrern gesprochen, aber sie meinen, es wäre halt ihre Wahrnehmung und die Zeugnisse könnten nicht mehr geändert werden (konnten sie aber bei einer Mitschülerin, die in einem Fach das selbe Problem mit den 9,75 Punkten hatte). Ich will jetzt aber auch nicht tagelang hinter den Lehrern her rennen und diskutieren.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Lohnt es sich, für bessere Noten zu kämpfen, solange die doch ganz okay sind und ich keine Defizite habe?

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