Wir hatten in der Familie den Carisma und die C-Klasse W202 - den Volvo kenne ich eher von Erzählungen, aber man kann vieles direkt vom Mitsubishi ableiten. Ob besser oder schlechter ... ich sage es mal so: Beide sind ordentliche Autos, aber in den wesentlichen Aspekten sehe ich den Mercedes vorn.

Der Carisma war ein 2004er und trotz guter Pflege (Scheckheft, saubere Fahrweise, Garage) nach zwölf Jahren und 200.000 Kilometern durchgeritten - der klapperte überall, rostete, die Sitze waren durch, verschiedene Detaillösungen funktionierten nicht mehr; er war einfach nur ein sehr alter Gebrauchter, den man leider nur noch verschrotten konnte. Für den sehr soliden 1.9 DI-D Dieselmotor mit 102 PS bekamen wir noch 200 Euro, der Rest ging in die Presse.

Der Volvo S40 (1995 bis 2004) war technisch gut, aber qualitativ nie mit den großen Schweden-Volvos zu vergleichen und die Verarbeitung am Vorgänger 440/460 war auch besser - früher wurde weniger gespart, der S40 zeigte trotz Top-Ausstattungen mit Holz, Leder und gutem Audiosystem in Details, dass er faktisch "nur" ein Mitsubishi Carisma war, der als Volvo vermarktet und preislich zwei Klassen höher eingestuft wurde, ohne besser zu sein. Beide wurden in Holland in Born gebaut von genau den Typen, die den Volvo 480 zusammenbauten - da sind in der Szene Absurditäten bekannt, die man hier aus ästhetischen Gründen (es lesen ggf. auch Kinder mit ----> mehr gern im privaten Austausch, wenn du magst) nicht gern wieder gibt.

Die C-Klasse W202 zeigte sich bei der Abgabe des Carisma im Sommer 2016, obwohl sie schon 19 Jahre alt war, in technisch und optisch deutlich besserem Zustand, war aber auch kein Roster - es hängt beim W202 enorm vom Rost ab, wobei der Volvo ähnlich rostfreudig ist (siehe Carisma) und seine Stellen hat, wo er gern und oft gammelt. Ich bin den C180 bis Ende 2022 gefahren und war immer zufrieden - unser Carisma existierte da schon nicht mehr, weil er damals direkt verschrottet wurde.

Pluspunkte bei Mercedes sind die Ersatzteilversorgung und der Umstand, dass man den C180 überall warten und reparieren lassen kann - das ist ein sehr primitives Auto auch im finalen W202-Modelljahr 2001. Der Volvo braucht teilemäßig mitunter Spezialanbieter und ist nicht jeder Werkstatt anzuvertrauen - einen Ölservice kriegt jeder hin, aber manche Dinge an ihm sind zu exotisch für eine "freie Meisterwerkstatt", zudem sind Volvo-Händler rar gesät.

Fahren tun beide. Ich sage es mal so: Wenn man den Volvo super-super-günstig schießt und auf Ambiente und Sternchen weniger Wert gelegt wird, kann man sich so ein Teil kaufen und es kommod zusammenlutschen, technisch wird wenig passieren. Man hat aber eine Klapperkiste, während der W202 meiner Ansicht nach einer der bestverarbeiteten Mercedes überhaupt ist - selbst 31 Jahre alte, ganz frühe, verrostete und ungepflegte Modelle klappern und scheppern normalerweise nicht, selbst wenn sie 500.000 Kilometer runter haben; am Carisma waren abfallende Verkleidungen zu akzeptieren ebenso wie sich ablösende Stoffe und der Volvo war nicht die Welt besser - auch das Plastik war weniger hochwertig als etwa im 850 oder im S70 oder in den 900ern, selbst der vorige 440/460 war wuchtiger verarbeitet.

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Feivel, der Mauswanderer ... den Film habe ich nicht gesehen, obwohl es meine Zeit gewesen ist, generell waren wir keine Filmfamilie & auf ARD und ZDF lief so was nicht ... wenn überhaupt, lief so was in den privaten Sendern, die wir alle nicht bekommen haben. Der Film ist sicher ein Klassiker.

Generell gab es für Kinder der 90er schon klasse gemachte Sendungen, mit viel Liebe, erzählend, spannend, interessant und wirklich KINDGERECHT - nicht so ein übersteigerter Ami-Schrott, der die Kinder überfordert hat (das gab's auch, freilich, aber "seriöse" Kinder durften so was damals nicht sehn^^ das fanden die Eltern nicht gut).

Ich kann mich aber an die tollen, mit japanischer Hilfe entstandenen ZDF-Trickserien erinnern, z.B. an "Wickie", an "Heidi" und das Titellied von Gitti und Erika, an "Biene Maja" mit Titellied von Karel Gott, an "Pinocchio" mit Titellied von Mary Roos, an "Tom und Jerry" mit Titellied von Udo Jürgens ("Vielen Dank für die Blumen"), an den niedlichen Pandabären Tao Tao (Titellied ... Erika Bruhn?!), an "Es war einmal ... der Mensch" und Ähnliches sowie Alfred J. Kwak von Herman van Veen (das war mir aber zu traurig, das habe ich nicht gemocht, das durften wir auch nicht sehen, weil es für Grundschüler heftig gewesen ist).

https://www.youtube.com/watch?v=StpAMGbEZDw

https://www.youtube.com/watch?v=53w7uAg_fFI

https://www.youtube.com/watch?v=T2lJero-sqk

Die Lieder kann ich auch über 30 Jahre später zumindest zum Teil noch auswendig und mir fällt sofort ein, wer was singt - und ich habe nennenswerte Erinnerungen an die Serien, was auch dafür spricht, dass das nicht schlecht war. Auch an "Walter Mellon", eine Art Superheld-Parodie, denke ich gerne. Das lief immer mal wieder, das waren so kurze Episoden, es war sehr unterhaltsam und lustig, man konnte lachen und es war schön, es überforderte uns Kinder nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=pXwpD6IcXSo

Allerdings waren wir daheim sowieso keine Fernsehfamilie und hatten relativ lang nur drei Programme, so dass auch die Auswahl an Kinderprogramm nur sehr begrenzt war - so was wie Super RTL kannte ich nur von Freunden, wenn überhaupt, und zu den Disney-Serien habe ich nie einen Bezug entwickeln können. Dafür waren die Mumins klasse ---> Titellied von Pierre Kartner, auch bekannt als Vader Abraham - das war eine Serie so richtig für Kinder, ein wenig zum Träumen, das war so märchenhaft und putzig, ich hab's geliebt :-)

https://www.youtube.com/watch?v=IyNPQrJhue8

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Meine eigene, jetzt 20 Jahre alte E-Klasse (W211) lasse ich diesen Monat über einen befreundeten Händler wegschaffen, der sie in eine Online-Auktion setzt, in der nur Händler mitbieten können. Das Auto ist gut, ich will aber hernach keinen Ärger haben mit irgendwelchen Idioten, die dann mit Anwalt drohen, wenn eine Kleinigkeit nicht geht. Ich gebe einen Mindestpreis an, unter dem geht das Auto nicht weg. So habe ich keinen Ärger damit und keinen Kontakt zu Käufern und auch keine nervigen Leute da, die hinterher noch Rabatz machen, wenn z.B. das Radio leicht kratzt oder eine Fußmatte ausgefranst ist ... du wirst wissen, was ich meine und ich gebe dir, falls du einen Händler kennst, diesen Tipp mit der Händlerauktion. Weggehen wird er bestimmt und vom Gefühl her würde ich nicht unter ca. 2000 Euro gehen.

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Der Adam ist okay, meine Tante fuhr einen und hatte diesen tatsächlich im Jahr 2014 neu gekauft. Sie fuhr ihn einige JAhre ohne Probleme, bis er ihr zu klein wurde - aber als Stadtauto mit lifestyligem, coolem Charme ist er prima & die Qualität stimmt auch. Echte Schwachstellen gibt es kaum, aber das Auto ist zehn Jahre alt und Verschleiß gibt es immer.

https://www.youtube.com/watch?v=FzF3Q67BOzo

Die Unterhaltungskosten sind opeltypisch fair, dafür ist der Neupreis hoch gewesen: Der Adam war nie ganz billig und wurde von Opel so in etwa vermarktet wie Lancia früher den Y10 beworben hat ----> das war eine Art Lifestyle-Mini. Es war übrigens (über die Mode der 2000er hatten wir es ja schon^^ da fuhr sie aber noch Golf III, Sondermodell "Savoy") die Tante, die meinen Style nachhaltig beeinflusst hat ;-)

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Nach meiner Lesart ist es jemand dann, wenn er Dinge tut, die revolutionär sind und wenn dadurch ersichtlich wird, dass er weiter denkt als jemand anders. Seiner Zeit voraus ist jemand, der progressiv ist, weiter denkt und Hintergründe betrachtet, Zusammenhänge erkennt und gekonnt schlussfolgert - der Dinge ankurbelt, auf die andere noch nicht kommen.

In meiner Kindheit galt etwa ein Mann gemeinhin als "seiner Zeit voraus", der Sonnenkollektoren auf seinem Dach montiert hat, das war vor rund 30 Jahren. Er fuhr außerdem einen Audi 80 1.9 TDI, den er mit Biodiesel angetrieben hat - auch das galt als sehr nachhaltig und man erzählte anerkennend, Herr M. sei seiner Zeit voraus. Einige Jahre später haben ihn dann auch diejenigen gelobt, die das erstmal alles belächelt haben.

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Ich habe schon länger von linksgrünen Tendenzen beim WDR gehört und würde sagen, dass das ein eminentes Beispiel dafür ist - es ist richtig, dass eine "gute" Demokratie so etwas auszuhalten hat und aushalten kann, aber die Demokratie in Deutschland halte ich derzeit nicht für uneingeschränkt stabil und gefärbte Entgleisungen wie diese machen alles noch schlimmer, indem politisch heimatlose und unzufriedene Menschen dadurch weiter verwirrt und angeheizt werden, sich in ihrer Wahl einer ggf. rechten Partei oder in ihrer Funktion als passionierter Nichtwähler bestätigt fühlen und weiter aufschreien, sobald von öffentlich-rechtlichem Rundfunk die Rede ist.

Viel dümmer kann man es eigentlich nicht anstellen, um es locker zu formulieren - durch solche Episoden, die von "Demokraten" ausgeht, die sicherlich dann und wann linke Schönwetterparolen klopfen und sich durch solchen "Journalismus" als Weltretter ansehen, wird die derzeit nur bedingt wehrhafte Demokratie noch weiter geschwächt und unbeabsichtigterweise den Gegnern Zulauf beschert.

Mein Redaktionsleiter hätte mich nach so einer Aktion erstmal gefragt, wo es klemmt und wo es genau wehtut ... ein seriöser Journalist - nicht so ein Typ, der damit Leute beeinflussen und ggf. manipulieren will und sich sowie seine Haltung als Maßstab für andere definiert - macht so was nicht und hat es nicht nötig, zudem weiß er, dass er damit seinem eigenen Ansinnen einen Bärendienst erweist.

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Ich finde unter anderem Bodo Bach, Gerd Dudenhöffer/Heinz Becker und Bernd Stelter sehr sympathisch, da kann man lachen und es wird der Alltag parodiert, d.h. du findest dich als Normalbürger sehr oft drin wieder und es ist gerade bei Heinz Becker oft so, dass grad der Spiegel rumgedreht wird und man mehr oder weniger über sich selber dabei lacht. Etwas speziell, aber auch ziemlich unpolitisch ist Heinrich del Core, der als "Italo-Schwabe" auftritt und recht lustig ist. Willy Astor geht so, kann nervig sein; Ingo Appelt war früher auch nicht schlecht (kenne nur die älteren Sachen) und natürlich Rüdiger Hoffmann.

https://www.youtube.com/watch?v=p4gSredbTrA

Geschmackssache - ich persönlich finde ihn lustig - ist Ausbilder Schmidt. Der fokussiert sich auf die gängigen Bundeswehrklischees und hat sogar einen Spielfilm zu dem Thema vollbracht, lässt aber das Politische weitestgehend außen vor und man kann lachen.

Loriot ist ein Fall für sich. Die beiden Kinofilme sind Meisterwerke und beides Lieblingsfilme von mir, die Sketche (Lottogewinner, Staubsaugervertreter etc.) und Kurzfilme sind mir zu steif und die Hoppenstedts kann ich kaum ertragen. All diese Werke Loriots erinnern mich aber auch zu sehr an das spießige Milieu, in dem ich groß geworden bin; obwohl Vicco von Bülow es objektiv erstklassig parodiert hat, sitzt bei mir der Stachel von damals noch zu tief, als dass ich es über mich ergehen lassen kann.

Herricht und Preil sowie Eberhard Cohrs aus der DDR kann ich mir auch als bayrischer Schwabe immer wieder sehr gern ansehen, im MDR kommen immer wieder Sondersendungen mit Beiträgen aus dem DFF- und MDR/ORB-Archiv: Wenn ich so was weiß und die Zeit dazu habe, sehe ich es mir an, weil es einfach nur lustiger Humor "für so beiläufig" ist.

https://www.youtube.com/watch?v=OM2EqhRUTzw

Was ich gar nciht mag sind sehr politisches Kabarett (Erwin Pelzig finde ich z.B. mittlerweile fast unerträglich und sehr verbissen) oder so öde Stammtischwitze à la Fips Asmussen, das ist mir einfach zu doof und zu zotig, der Typ war schon vor 30 Jahren unlustig.

Klassiker wie die Sketche von Rudi Carrell und Peter Frankenfeld oder von Harald (Juhnke) und Eddi (Arent) gehen bei mir immer und sind zeitlos.

https://www.youtube.com/watch?v=q4e-xVjzuaU

https://www.youtube.com/watch?v=YV8vkbZNHPc

Und gestern abend habe ich mal wieder Mike Krüger mit "Rudi mit dem gelben Nummernschild" gehört, das ist genau mein Humor und ich finde es nicht nur lustig, sondern kann theoretisch auch auswendig mitsingen :-)

https://www.youtube.com/watch?v=-gWoGn6daQc

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Ich kann mich nicht dran erinnern dass es bei mir mal passiert wäre bzw. mir ist nur mal eine Naht an einem Langarmshirt-Ärmel aufgegangen (das Shirt war etwas älter und von Aldi), aber bei sehr günstigen Shirts, die viel getragen und oft gewaschen werden, kann ich mir das vorstellen. Der Stoff ist in der Regel sehr dünn, die Verarbeitung schlecht - das gilt aber durchaus auch für teurere Sachen von "coolen Trendmarken", wo man den NAmen und das Image bezahlt, nicht aber herausragende Produktqualität.

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Citroen C1 passt, es war ein Toyota Aygo von 2009 mit 68 PS, der baugleich mit dem C1 ist. Meine Tante hatte den; ich habe mich nie unsicherer in einem Auto gefühlt, auch Verarbeitung, Geräuschkulisse, Sitzkomfort und allgemeine Anmutung waren furchtbar - das war kein "guter Toyota" und kein Japaner, sondern ein im Ostblock billig zusammengeschlunztes Auto. Die Technik war aber solide, er hatte sogar Klimaanlage, aber für mehr als fünf Kilometer auf der Landstraße ist das Ding unbrauchbar gewesen.

Unter meinen eigenen Autos war ich mit einem BMW 520i unzufrieden, der hinsichtlich seiner Eigenschaften gut, aber leider sehr unzuverlässig war und dem ein schlampig arbeitender BMW-Händler den Rest gab - was er mit meinen Nerven auch getan hat, denn das war unmöglich.

Gelegentlich hatte ich ferner mit einem ca. 1984er Mitsubishi Lancer-F (ein sehr seltenes und schrulliges Modell) zu tun. Der Wagen war so dünnblechern, dass man mit dem Finger Dellen reindrücken konnte, die dann blieben und dass man leichte Rostblasen durchstechen konnte, so dass großflächig der Lack und das Blech abplatzten. Innen hatte er unglaublich schweißtreibende, filzige Pseudo-Velourspolster, die aus Plastik gewesen sein dürften. Zuverlässig war der schon, aber vom Ding her eine solche Mistkarre, dass er nach nur etwa 14 Jahren so durch war, dass man ihn verschenken musste - außerdem klackerte der Motor dermaßen stark, dass man dachte, der hätte einen Lagerschaden. Dieser Lancer-F war eines der grässlichsten Fahrzeuge, mit denen ich je zu tun hatte. Diese Kiste war furchtbar, hatte aber ihren ganz eigenen spröden Charme. Dennoch war die "Qualität" schlimm: Der Lancer war schon nach zehn Jahren (1994 jedenfalls) trotz guter Pflege durch einen Rentner so durchgerostet, dass man ihn eigentlich hätte verschrotten müssen; es waren umfangreichste Schweißarbeiten nötig gewesen, ein Jahr später war er an anderen Stellen durch. Das Fahrwerk war grottig, die Bedienung wenig logisch, das Lenkrad hatte dünne Metallspeichen - viel Spaß beim Unfall. Kurzum: Kein deutscher Autobauer hätte sich Mitte der 80er-Jahre getraut, einen solchen unzumutbaren Schrott dem Kunden anzubieten, das Modell war qualitativ unterste Schublade, kaum wesentlich besser als ein russischer Lada. Komisch, denn eigentlich war Mitsubishi damals eine gute und durchaus sportliche Marke.

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Möglicherweise hängt der Gedanke mit der Nichtmitgliedschaft in der "sicheren" EU auch dran, aber ich denke, dass auch die frühere Dauerdiskussion um den "Autoput" ein Thema ist, das bis heute Nachwirkungen hat.

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Das ist jetzt zwar nur eine ganz kleine Auswahl, da ich Zitate sehr gern habe und auch einige Bücher mit Zitaten, Aphorismen und Epigrammen besitze und viele auch auswendig griffbereit habe - aber diese hier aus dieser kleinen "Elite-Auswahl" begleiten mich schon sehr lang, teils seit der Grundschule schon, und haben mir oft und viel geholfen!

"Hoffe wenig und wirke viel, so kommst du eher ans Ziel."

"Sobald die Liebe zu rechnen anfängt, ist es keine Liebe mehr." (ich glaube, aus Irland - stand mal auf einer Postkarte)

"Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz." (Hermann Löns)

"Bevor ich mich ärgere, ärgere ich lieber die Anderen." (Kurt Klutentreter)

"Man wird nicht dadurch besser, indem man andere schlecht macht." (Heinrich Nordhoff)

"Wir würden mehr erreichen, wenn wir seltener dächten, dass etwas unmöglich ist." (ich glaube, der war von Mathias Claudius)

"Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht." (Konrad Adenauer)

"Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen." (Sven Hedin)

Ein guter Text, der etwas länger ist, gedenkt mir auch noch gut - den hat mir vor Ewigkeiten mal ein guter Lehrer ins Erinnerungsalbum geschrieben. Das hat wirklich Tiefsinn und ist dennoch leicht verständlich ... bitte sehr!

"Es passiert so allerhand, schaut man übern Tellerrand!

Und steht man mal auf einem Berg, ist ein Riese nur ein Zwerg -

so kommt es auf den Standpunkt an, wie und was man sehen kann!"

Ansonsten fällt mir aus dem Bereich der Musik noch etwas ein. Mich hat von allen Liedausschnitten dieser hier am meisten ergriffen - ist sehr tiefsinnig und hat eine ganz großartige Aussage. 

"Der Kopf wird alt, die Phantasie bleibt jung - wie leicht man der Vernunft entwischt!"

Das stammt aus dem Lied "Tränen trocknen schnell" von Rainhard Fendrich. Dessen ganzer Text ist sehr hörenswert, die musikalische Umsetzung meiner Meinung nach auch, wobei das immer Geschmackssache ist.

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Das war genau meine Zeit & ich fand es damals echt cool^^ ich kann mich gut dran erinnern, wie die Mädchen in der Oberstufe einen Rock über eine Jeansröhre gezogen haben oder den Jeansrock über eine Leggings - und ich fand es super :-). Auch junge Lehrerinnen rannten um 2004-2007 durchaus so herum.. plus einem "Kurzarm über Langarm"-Shirt, die liebte ich auch!

Viele fanden diesen Trend furchtbar, aber ich denke, da muss man die Zeit damals einfach miterlebt haben, um das richtig "feiern" oder "fühlen" zu können. Ich finde manche Trends der 70er und 80er auch grausam und die aktuelle Mode mit zerfetzten Jeans usw. auch, aber ich denke, dass das ganz normal ist und in gewisser Weise eine Art Generationenkonflikt.

Ich meine, dass der Trend von irgedwelchen US-Schauspielerinnen kam, die so in Erscheinung tragen.. an den Orient glaube ich eher nicht & kann mich an Pressefotos erinnern von Ami-Schauspielerinnen, weiß aber nicht mehr, wer das gewesen ist.. muss um 2003 herum gewesen sein ;-)

Es ist richtig,d ass man das schon länger nicht mehr gesehen hatte - aber ich habe neulich tatsächlich mal spaßeshalber nach Trends der 2000er gegoogelt und da stand, dass die Mode der 2000er wieder kommen sollte.

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Gar keine - es wird sowieso kaum jemand danach fragen bzw. man kann ja sagen, es war einfach ein Missgeschick. Ich hatte selber schon mehrfach Gips & Krücken und einmal diesen Vacopedstiefel ... da fragen die Leute mal kurz, wenn überhaupt, dann ist das Thema erledigt. Bevor man sich in Lügen verliert und was durcheinander bringt wäre es besser, ehrlich zu sein :-)

Ist mir furchtbar peinlich, da es eine ungewollte Selbstverletzung ist.

Das muss dir nicht peinlich sein - eine Sportverletzung oder ein Fehltritt auf der Treppe oder ein Ausrutscher im Winter ist ja auch eine ungewollte Geschichte. Eine Freundin von mir hat sich sogar mal den Fuß gebrochen, weil sie bei einem Rockfestival zu stark gestampft hat (!) - das hat sie auch offiziell dann so gesagt & die Reaktionen darauf waren eher amüsant als verletzend, wobei sie das selber auch mit gewisser Coolness rüberbrachte ;-). Gute Besserung!

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Ich find's cool, ist ja auch ein besonderer Anlass für dich und bezogen auf das nahende Ende der Schulzeit. Was die anderen machen oder dazu meinen ist doch deren Problem :-). Wenn's dir gefällt, ist es doch schön.

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Bei einem Gewinnspiel gewann ich mal vor Jahren eine komplette Wagenaufbereitung, mit dem Resultat dass mein 20 Jahre alter Audi 100 danach vermutlich "besser als neu" ausgesehen hat. Geld ausgegeben habe ich für so etwas nie, die Wagenwäsche erledige ich regelmäßig selber.

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Die privaten Sender sind weniger politikunterlaufen, zumal es dort keine Kontrollgremien gibt und keinen Proporz bzw. keinen Erziehungsauftrag - man will die Leute dort unterhalten und "entertainen" (das merkt man auch an den Nachrichten, wo die Privaten eher auf Prominews setzen), nicht aber belehren und ihnen auch nicht sagen, wen sie doch bitte wählen sollen und wen nicht. Es gab hier in der Vergangenheit zwar auch gewisse Auswüchse hier und da, ich erinnere an Leo Kirch und Helmut Kohl (Kirch war bei Sat.1 beteiligt), aber direkte Einflussnahme auf das Programm von Sat.1 gab es hier meines Wissens nach nicht, das war mehr eine private Freundschaft, die zu gewissen Gefälligkeiten führte.

Das beste Gefühl habe ich persönlich bei den "Dritten", weil ich auf gute Dokus stehe und auf Servicefernsehen, auch werden da als gute alte Tatorte von früher wiederholt, die noch Tatorte sind, oder Polizeiruf. Nicht zu vergessen N3 mit Dénes Törzs!

https://www.youtube.com/watch?v=smjl_xmP8Lk

https://www.youtube.com/watch?v=UQfvzBbWpLQ

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Polos sind gefragt und auch relativ einfach zu reparieren. Gebrauchsspuren wie Dallen sind bei Baujahr 2007 nicht schlimm, 132.000 Kilometer sind noch sehr akzeptabel - der kann noch die 200.000 machen, wenn man auf ihn aufpasst, eventuell mehr. Ich sehe so einen Polo mit TÜV bei rund 2000 Euro. Das mit dem Blinker kann man ggf. noch machen.

Wenn du den für 1000 Euro verkaufst, lacht dich jemand aus, reibt sich die Hände und stellt die Kiste zwei Stunden für 3000 ins Ebay, lobt die Vorteile und wird 2500 Euro dafür kriegen - das muss man nicht mit sich machen lassen.

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Der Mokka ist ein typischer Opel, obwohl in Korea gebaut und mit dem Chevrolet Trax verwandt, und sehr zuverlässig. Viel Aufregendes ist von diesem Auto nicht zu berichten, aber die Qualität war vom ersten Moment an gut.

Der Mokka ist nicht gerade cool und hat wenig herausragende Stärken, aber auch keine gravierenden Schwächen. Kenne einige Mokka-Fahrer, teilweise im Erstbesitz seit über zehn Jahren, die alle sehr zufrieden damit sind, egal ob Benziner oder Diesel, Handschalter oder Automatik. Der Mokka war übrigens damals der einzige Opel, der es geschafft hat, in nennenswerten Ausmaß Fahrer anderer Marken anzusprechen - nicht zu Unrecht, er ist ein gutes Auto.

Ich würde sagen, mit einem scheckheftgepflegten Mokka aus erster oder zweiter Hand zu einem fairen Preis und mit seriöser Gebrauchtwagengarantie machst du keinen Fehler, wenn es keine Premiummarke sein muss.

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Ein paar Tage kann das schon gehen. Der Körper wird immer schwächer, baut immer weiter ab, die Funktionen bzw. Organe stellen ihre Dienste ein und am Ende ist es eine Verkettung aller Elemente: Fehlende Ernährung, fehlendes Wasser, allgemeiner Verfall auch durch die weiter fortschreitende Erkrankung und den weiteren Abbau dahingehend, dass der Körper gar nicht mehr gefordert wird und eine Art Dämmerzustand verfällt.

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Weißes Langarmshirt finde ich super, trage ich auch gern & es hat noch nie einer was Negatives darüber gesagt - es sollte nur vom Stoff her hochwertig sein. Ich trage auch gern mal ein Jeanshemd oder "Kurzarm über Langarm". Kommt auf die Firma an, aber normalerweise sollte es gehen :-)

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