1000€ angemessener Verkaufspreis ( Privatverkauf )?

3 Antworten

Von Experte Hamburger02 bestätigt

Polos sind gefragt und auch relativ einfach zu reparieren. Gebrauchsspuren wie Dallen sind bei Baujahr 2007 nicht schlimm, 132.000 Kilometer sind noch sehr akzeptabel - der kann noch die 200.000 machen, wenn man auf ihn aufpasst, eventuell mehr. Ich sehe so einen Polo mit TÜV bei rund 2000 Euro. Das mit dem Blinker kann man ggf. noch machen.

Wenn du den für 1000 Euro verkaufst, lacht dich jemand aus, reibt sich die Hände und stellt die Kiste zwei Stunden für 3000 ins Ebay, lobt die Vorteile und wird 2500 Euro dafür kriegen - das muss man nicht mit sich machen lassen.

Woher ich das weiß:Hobby

maxundmogli 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 12:57

ein Arbeitskollege hat ihm sogar nur 500€ geboten, ihm wären 1000€ zu viel hat er gesagt.

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rotesand  25.06.2024, 12:59
@maxundmogli

Wenn er richtig ranzig und eklig und vergammelt ist ja, aber gerade "Kollegen" wollen einen oft abzocken "wir kennen uns ja und sind doch Kumpels, da macht man einen Freundschaftspreis". Pfeifendeckel!

Mir hat mal jemand für einen alten 200er Benz, der zwar optisch nicht mehr sehr schön war, aber noch einwandfrei fuhr und noch fast zwei Jahre TÜV hatte, mit dem Argument "wir kennen uns ja schon lang" sage und schreibe 500 Euro geboten, den ich dann im Ebay für fast das Dreifache verkauft habe an jemanden, der sich richtig gefreut hat über ein günstiges, fahrbereites Auto mit langem TÜV.

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Von Experte rotesand bestätigt

Also jetzt mal rein vom Emotionalen Wert, du kannst das Auto, wenn es keine Mängel, Scheckheftgepflegt ist und immer Service gemacht wurde, bei 2,5k ansetzen und VHB machen.


In dieser Preisregion das ist eigentlich die SChrottklasse, das würde ich auch ausdrücklich als Schrottauto an Bastler anbieten damit es auch noch der letzte Dödel kapiert.

Beliebte Betrugsmasche ist das nach dem Kauf der Käufer noch irgendwelche Mängel findet udn dann wird versucht ordnetlich Geld zu erpressen.