Wie aus dem Nichts ein Glaube an Gott?

Hoffe, jemand ist wach und kann mir hier eine Meinung abgeben oder mir von ähnlichen Erfahrungen erzählen, danke im Voraus.

Ich hab’ als Kind an Gott geglaubt mehr oder weniger, da ich auch katholisch aufgewachsen bin. (mit Schule und Eltern und so weiter)

Doch vor ca. 3–4 Jahren war mein Glaube an Gott irgendwie völlig weg; weiß nicht mal, woran das so richtig lag.

Doch vor nicht allzu langer Zeit ist eine Person gestorben, die ich sehr geliebt habe und die mir sehr nah stand und irgendwie an dem Tag, wo sie verstorben ist und in der Zeit danach hatte ich immer klarer in mir das Gefühl, dass sie an einem besseren Ort, wie dem Himmel, ist; und irgendwie war mein Glaube an Gott wieder völlig da.

Ich hab’ in der Zeit, wo ich keinen Glauben mehr hatte, immer Scherze gemacht, dass es Gott nicht gibt und so was.

Aber dann hatte ich das Gefühl, das erste Mal in meinem Leben, dass es den Himmel und Gott wirklich gibt.

Habe seitdem jedes Mal, sobald ich irgendetwas zum Tod sage oder irgendwas anderes, was ich lieber gar nicht wahrhaben möchte, – bspw.: Wenn meine Eltern mir lange nicht antworten, sage ich scherzhaft: „Glaube, meine Eltern sind tot; die antworten mir nicht.“ – ein unfassbar schlechtes Gewissen und spreche in meinem Inneren ein Gebet, wenn man es so sagen kann, und ich entschuldige mich, dass ich so was gesagt hab’.

Weiß gar nicht so recht, woher das kommt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder hört sich das für euch völlig unsinnig an?

Das ist ein ganz normales Verhalten für Menschen, die wieder an einen Gott glauben. Es ist ja nicht so, dass es keinen Gott gibt, nein, es glauben aber viele Menschen nicht an Ihn und wollen lieber in ihrem Glauben an Götter oder an Nichts glauben, damit sie es leichter haben, herumzuhuren und sich mit Nutten und Hurern herumzuprellen; damit sie am Ende wie reuige Hunde wieder in die Vaterarme kommen können. Aber das ist nicht so, denn wer den Vater einmal verloren hat, der wird Ihn auch ein zweites Mal nicht so leicht wiederfinden.

Denn seht, das Gebot lautet, liebet den Vater über alles, liebet eure Brüder und Schwestern und auch euch; und trotz dessen überlegen es sich einige, den Vater nicht zu lieben und ihre Schwestern wie auch ihre Brüder links liegenzulassen und sich nur um sich zu kümmern; selbst ist man sich am nächsten, oder nicht?!

Deshalb bemüht euch wieder, mit dem Vater vertrauter zu werden, denn wer einmal den Vater verloren hat, der wird Ihn nicht so schnell wiederfinden können; da Er ein heiliger Vater ist und diese Heiligkeit an Ihm nur heilige Kinder, nach Seinem gerechten, alles bestimmenden Maßstab der Liebe wieder an Sein Herz führen will.

Will aber ein „Hurenkind“ wieder zum Vater, so dann doch bitte nur, in aller Liebe, Demütigung und Zerknirschtheit eines geöffneten Kinderherzens zum Gott-Vater; oder glaubt ihr, dass ihr, als Vater oder als Mutter anders handeln würdet? – In diesem Sinne und aller Ehrerbietung und Ergebenheit zu Gott; in aller Ewigkeit. Amen

Was genau ist „die geistige Welt“?

Sie ist das, was der Mensch im Moment seiner Trübsal nicht erkennen kann, da in ihm noch nicht das Licht der Lichter vorhanden ist, welches das Seine ist. Er ist der Schöpfer der Unendlichkeit und soll auch von jedem so genannt werden, damit ein jeder erkenne, Er ist der Mittelpunkt des Universums. Jeder soll Ihn in Liebe anbeten und sein Herz für Ihn öffnen; so wird auch ein jeder einsehen können, wieso die Dinge so sind, wie sie sind.

Deshalb bemühe dich nicht weiter um eine Frage, die dich kaum etwas angeht, denn darin wirst du keine Erfüllung finden. Übe dich dahin gehend, dass du anfängst, in dir das rechte Licht der Liebe zu entwickeln und du wirst sehen, dass es doch gar nicht so schwer war, sich mit dem Liebelicht auseinanderzusetzen.

Ist denn nicht jeder Mensch in Wahrheit Liebe? – In diesem Sinne und viel Spaß bei der Umsetzung; und aller Liebe zu Gott; in Ewigkeit. Amen

War das ein Zeichen?

Hey. Heute habe ich gebetet (evangelisch bin ich) und als ich gebetet habe, da habe ich Gott so gefragt, ob ein Junge, der mir sehr viel Aufmerksamkeit gegeben hat, ob er vielleicht von seinem Charakter fake ist und ob er ein schlechter Einfluss für mich ist und so. Im selben Moment hat mir der Junge geschrieben, dass er ein Mädchen hat.

Denkt ihr, das war Gottes Kraft?

Das sind Führungen Gottes. Jeder Mensch hat diese, nur sind sie bei dem einen stärker, bei dem anderen weniger stärker ausgeprägt und deshalb ereignen sich für den einen mehr und für den anderen weniger Ereignisse. Aber das soll dich nicht beirren, denn darin hast du keine Aufgabe zu verstehen, wie die Dinge da so sind. Übe dich in der Liebe und alles wird gut gehen; das ist ein Versprechen Gottes in Ewigkeit. Amen

Kreuz im Zimmer aufhängen?

Guten Tag, ich würde morgen gerne ein eigenes Kreuz aus Ästen oder Ähnlichem über meinem Bett aufhängen. Darf ich das machen?

Ob du das Kreuz über deinem Bett aufhängen kannst oder nicht, das kann dir dein Herz beantworten. Öffne dich und du wirst sehen, dass die Liebe mit dir sprechen wird. In diesem Sinne. Amen

Haben die Religionen mit dem Universum was gemeinsames?

Das Universum ist echt sehr komplex und ein unendliches Thema.

Religionen … und das Universum gibt es schon seit Milliarden von Jahren. Ich glaube sogar dran, dass es eine zweite ähnliche Erde gibt, in unserer Milchstraße; sehr weit weg von uns, aber wir keinen Kontakt mit diesen Menschen auf der Erde aufnehmen können.

Es gibt dort andere Nationen oder gleiche Nationen wie bei uns – wissen wir’s? Vielleicht gibt es uns ja zweimal?

Nur die Religion weiß es bestimmt, oder? – Denn Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam und Hinduismus gibt es seit einer Ewigkeit. In deren Religionsbüchern steht sicher, worauf gedeutet wird, dass es die Erde zweimal gibt. Ich kann es nur nicht beweisen.

Wie unsere Galaxie und Erde entstanden sind, wissen auch nur die Religionen, oder?

Gott hat uns erschaffen und als Nachweis nur Religion hinterlassen – stimmt diese Theorie?

Deine Theorie stimmt insoweit, dass Gott den Menschen ein Ventil überlassen hat, womit es den Menschen erlaubt wird, mit Gott in Kontakt treten zu können. Dieses Ventil heißt Liebe; und sollte mit dem Öffnen seinen Liebedunst ins Herz blasen. Aber das tun leider nur wenige und deshalb sieht die Welt so aus, wie sie aussieht. In diesem Sinne. Amen

Gotteslästerung

Was soll ich machen, wenn jemand über Gott oder das Christentum lästert und ich es mitbekomme? – Mich ärgert es immer sehr, aber ich will nicht gewalttätig werden.

Weil du nicht gewalttätig werden willst, ist das ein gutes Zeichen für dich. Denn in der Gewalt steckt auch oft Hass und dieser würde sich auf das Opfer übertragen und es so voll von Hass machen. Dieser Hass muss dann irgendwo raus und oft sucht man sich dann andere Opfer und steckt diese wieder mit neuem Hass und Gewalt gegen andere an und immer so weiter. Deshalb sei dir geraten, dass du dich sofort mit der Liebe verbindest und mit ihr dir die Situation anschaust. Dann wirst du schnell verstehen, was da zu tun wäre. In diesem Sinne und viel Erfolg bei deiner inneren Arbeit. Amen

Blasphemie Christentum?

Hallo, ich melde mich zu euch mit einem sehr heiklen Thema, bei dem ich euren Rat brauche.

Ich schreibe in letzter Zeit sehr gerne gesellschaftskritische Gedichte, in denen ich auch bedauere, wie unangemessen Gott in der heutigen Zeit behandelt wird, obwohl er uns in seiner Gnade liebt.

Daher habe ich in einem Gedicht aber das Problem der Geldgier von Kirchen aufgezeigt (Ich trenne die Kirche vom Glauben) und habe dort geschrieben:

„Gott wird mager an Glauben, doch dick an Scheinen“

In diesem Vers mache ich darauf aufmerksam, dass immer weniger Leute an Gott glauben und Geld eine immer größere Rolle spielt.

Meine Frage ist nun, ob ein Vers wie dieser Blasphemie oder so ist? Ich möchte nur klarstellen, dass es mir absolut fern liegt, Gott zu verunglimpfen oder des Ähnlichen. Ich möchte nur auf Missstände aufmerksam machen, in der Hoffnung, dass man so sein Bild von Gott reflektiert und doch zu ihm findet.

Wenn dein Gedicht von Herzen kommt und die Liebeschwingung mit dabei ist, so wird das schon in Ordnung sein; denn schau, überall wo die Liebe wirkt, ist auch Gott. In diesem Sinne und in aller Liebe. Amen

Ist der Tod nicht komisch, eurer Meinung nach?

Jede Sekunde, jede Minute oder jeden Tag und jeden Monat könnten wir sterben; wir wissen nicht, welches Datum, aber es ist doch sehr merkwürdig. Meine Eltern sagten mir mal, der Tod ist wie, wenn wir geboren sind; wenn wir geboren sind, wissen wir auch Nix und der Tod ist ebenso ein Ding. Ich kann mir halt echt nicht vorstellen, dass es ewig Schluss ist; wie langweilig muss das bitte sein; bis in Ewigkeit nix mehr zu sein, bis für immer; es gibt kein Ende. Wie komisch ist der Tod eurer Meinung nach?

Das mit der Ewigkeit stimmt in deiner sonst rechten Überlegung so nicht. Denn bis in alle Ewigkeit tot zu sein bedeutet, auch für immer nicht mehr am Leben zu sein und der Tod wäre demnach ein Nichts zu nennen. Dieses Nichts ist aber nicht, da es ja überall Leben gibt und dieses Leben Gott ist. Überall ist Gott, überall ist Leben und überall gibt es somit keinen Tod.

Der Mensch denkt sich den Tod einfach zu krass, weißte, und deshalb sagen viele Menschen auch immer, sie hätten zu dolle Angst vor dem Tod. Aber das muss nicht so sein, weißte, denn der Tod ist ein süßer Übergang für den, der da mit Ihm, unserem Gott-Vater, in Liebe durch das Leben gegangen ist. Denn wer Ihn, als das Leben Selbst, mit aller Liebe ergreift und verstanden hat, nicht mehr Seine Hand loszulassen, der wird auch nicht mehr fallen können. Wie denn auch?, wo er doch die allmächtige Hand Gottes ergriffen hat und diese weiß ein jedes Kind so zu beschützen, wie es das Kind im Moment braucht. Im Moment zu leben, im Moment zu dienen und im Moment zu lieben ist das A und O innerhalb der Schöpfung Gottes. Wenn du also möchtest, so öffne dein Herz Gott und alles wird gut gehen. In diesem Sinne. Amen

Ist es urteilen?

Hallo zusammen, Gottes Segen erst mal!

In Matthäus 7:1-2 können wir lesen: „Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.“

Ich bin mit jemandem sehr gut befreundet, der auch christlich ist. Wir beide hielten eigentlich nichts von Rauchen, Trinken und so weiter. Doch plötzlich testet er diese Dinge aus und ich weiß nicht, wieso. Ich habe ihn darauf angesprochen, dass das doch nicht gut sei und warum er das macht und so weiter. Seine einzige Antwort darauf war, dass ich nicht urteilen soll.

Dabei habe ich ihn doch lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass das, was er tut, nicht gut ist.

(Um den Kontext noch mal besser zu verstehen: Er hat angefangen Zigaretten zu rauchen, sich vollzusaufen, also so richtig, dass er sich nicht einmal erinnert; und hat es vor mir verheimlicht. Ich habe das alles durch andere Leute erfahren, dabei sind wir doch eigentlich beste Freunde, die sich alles erzählen? Er meinte zu mir, er hätte es mir mit dem Trinken nicht erzählt, weil er wüsste, wie ich darüber denke. Hinzukommt, dass ich ihn beim Rauchen „erwischt“ habe (ich war ein paar Meter hinter ihm) und ich ihn darauf angesprochen habe und er mir dann dreist einfach ins Gesicht lügt und sagt, er hätte es nicht getan. – Hä?)

So, nun zu meiner Frage:

Ist es beurteilend, wenn ich meinem Freund versuche zu helfen, dass er nicht noch mehr in diese Sünde hineinfällt?? – Ich sage ihm wirklich nur, was die Bibel zu solch einem Verhalten sagt; und versuche ihm zu helfen und ihn zu verstehen; aber ich denke irgendwie, dass er dieses Weltliche einfach möchte und er das, was ich ihm sage, nicht hören möchte.

Danke schon mal für eure Antworten!

Es ist alles in bester Ordnung. Da auch dein Freund seinen freien Willen hat und ihn im Moment zu testen mag, so soll er auch dabei bleiben.

Es ist recht und gut von dir, wenn du ihn darauf ansprichst und ihm die rechten Hinweise zur Gottes Ordnung gibst; aber es ist nicht rechtens, wenn du seinen freien Willen dadurch einschränkst, ihm sagen zu wollen, er habe dieses oder jenes zu tun und wenn er das nicht tut, dann folgt diese oder jene Konsequenz. 

Jeder steht in der Freiheit, über sein Tun und Lassen so zu bestimmen, wie er es für richtig hält. Es heißt aber nicht, dass man gar keine Hilfe einem Verletzten zukommen lassen sollte, nein, es heißt nur, dass ihr dort, wo die Freiheit des Kindes im eigenen Willen obwaltet, ihr auch nicht allzu viel dagegen steuern sollt.

Denn auch er hat seinen freien Willen und kann ihn gebrauchen, wie er will. Will er ihn fürs Gute einsetzen, so soll es recht sein; will er ihn fürs Böse einsetzen, so soll das auch recht sein; aber niemals soll die Freiheit dadurch eingeschränkt werden, indem man ihm diese Freiheit versagt; und das ist egal, auf welche Art und Weise. Denn sobald man dies tut, so tut man nichts, als was der Satan mit euch Menschenkindern tun möchte und das Tag ein und Tag aus, denn er möchte euch in Gefangenschaft halten und zusehen, wie ihr nach seiner Pfeife tanzt; und das tun leider viele.

Freiheit bedeutet aber, in Freiheit auch tun und lassen zu können, was man will; aber es bedeutet auch, mit all den Konsequenzen leben zu müssen, die da folgen, durch ein ungesetzmäßiges Handeln. Sei es nun in göttlicher Angelegenheit oder in staatlicher oder häuslicher, es ist ganz gleich; überall wo eine Ordnung herrscht, so hat man diese auch zu bewahren und tut man dies nicht, so fällt man in deren Unordnung. Wer sich also an ein System gewöhnen möchte, der sollte auch mit ihm leben, und nicht mit ihm leben im Glauben, er könne tun und lassen, was er will.

Das mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, aber wenn ihr noch mal in den Text genauer geht, so werdet ihr verstehen, wieso die Dinge so geschrieben und dargestellt sind, wie sie dargestellt und geschrieben sind.

Übt euch in der Liebe und ihr werdet diese Texte auch besser verstehen können; tut ihr das aber nicht, so werdet ihr immer wieder mit neuen Fragen, auf oft sehr einfache Fragen, ohne Antwort bleiben und zusehen müssen, wie da die euren Nächsten an euch vorbeiziehen werden, im Glauben, es gäbe einen Gott und das dieser, durch ihr Glauben, immer lebendiger in ihnen auch wird. Solange aber ihr es nicht wollt, solange werdet ihr auch im Dunkeln eurer Trübseligkeit verbleiben und zusehen müssen, wie die Menschen um euch an euch vorbeiziehen werden und ihr sprichwörtlich die Welt nicht mehr zu verstehen beginnt; wo doch vorher alles im Reinen war, ist nun alles mehr und mehr ins Unreine abgerutscht. – Nun ja, woran könnte das wohl liegen?, am Licht oder an der Finsternis im Kinderherz?

In diesem Sinne. Amen

Ist Gott nicht viel zu komplex, um einfach aus dem Nichts heraus entstanden zu sein? Muss etwas so Kompliziertes nicht einen Schöpfer haben?

Dass Er ein ewiges Wesen ist, so ist auch alles, was ist, das Seine; und Sein Ausfluss des Lebens ist Zeugnis genug. Was gibt es da noch zu fragen, woher das Leben kommt, wenn doch alles von Ihm herkommt? –

Diese Frage ist ohnehin viel zu komplex für Menschen, die damit eh nichts anfangen würden, wenn man es ihnen verständlich hätte erzählen wollen. 

Deshalb sei die Beantwortung der Frage auf das Jenseits verschoben.

In diesem Sinne und in aller Geduld. Amen

Warum sind manche Atheisten so arrogant?

Ich treffe häufig auf Atheisten, die sich darüber lustig machen, dass manche Menschen an etwas Übermenschliches glauben und so tun, als ob die Wissenschaft die Antwort auf alles ist.

Weil das Menschen Gottes sind, die da noch nicht begriffen haben, dass Er der Mittelpunkt des Universums ist und nicht ihre Wissenschaft. Es sind größtenteils verblendete Irrwegler, die da meinen, es gäbe Ihn nicht; obwohl sie null Forschung betrieben haben, um auch ihre Behauptung zu festigen. Denn schau, wenn man sie darauf anspricht, wieso denn die Dinge so für sie stehen, wie sie stehen, so können sie oftmals gar nicht differenziert genug antworten und schon hat man den Nudelsalat vor sich; und mit solchen Menschen willst du reden? – Da ist es doch besser, mit einem Baum zu reden, immerhin weiß man da, dass dieser lebendiger in sich ist, als solch ein Mensch. 

Wenn diese Gattung von Menschen nur mal aufwachen würden, so wüssten sie sofort, was für ein blanker Unsinn sie da von sich geben und sie wüssten auch, dass es Gott gibt, den Allmächtigen, den Allerhabenen und Unendlichen; Der da seid ewigen Zeiten im Himmel thront und die Seinen zu beschützen und zu führen weiß.

Wie kann Er aber Kinder schützen und führen, wenn sie schützungs- und führungslos sind? – Das geht doch nicht!

Deshalb werden diese Spezien von Menschen auch noch lange im Dunkeln ihrer Wahrheit bleiben und spät erst erkennen lernen müssen, wieso sie noch so dachten und gehandelt haben, trotz dessen der unbestreitbar vorliegenden Beweise.

Wie viele Beweise braucht der Mensch, der dann anfangen soll, mit dem Allvater durch das Leben zu gehen? – Es sind gar nicht so viele, die der Mensch braucht.

Natürlich muss erst einmal die Basis für den Glauben geschaffen werden und dieser muss so gestaltet werden, dass daraufhin auch die Lebensfrüchte für das Kind entstehen können, ansonsten sie ja nichts sind als wie eine hohle Nuss und an der hat man wohl bekanntlich keine allzu große Freude. Also muss der Boden der Saatauswurf auch vorbereitet sein, sodass das Kind dann anfangen kann, mit dem Weizen, der dann hervorsprießt, der eine unterschiedliche Qualität hat, auch wissen sollte, wie man damit umzugehen hat; und hier mangelt es den meisten Seiner Menschenkinder gehörig. Sie wollen nicht wissen, wie man mit Ihm zusammenarbeitet und wollen auch nicht sehen, wie die Werksfrüchte dann lebendige werden, um so auch den Lebenskeim in ihnen wahrhaftig eingedenk zu werden, sodass sie damit auch beginnen können zu wuchern.

Aber nein!, sie wollen einfach nicht hören und tun trotz dessen alles im Gegenteil, was da nur in irgendeiner Art und Weise lieb und teuer ist.

Wie soll man so Kinder zu Kinder Gottes erziehen? – Das geht doch nicht und deshalb folgt auch die Strafe für die Kinder, die sie sich selbst auferlegt haben, weil sie nicht hören wollten. Denn heißt es nicht, wer sich selbst eine Grube gräbt, fällt auch selbst hinein? – Denn der Grubengräber ist ja auch ein Narr zu nennen, der solch eine Grube für sich schaufelt, in die er sich dann selbst zu legen pflegt. Aber bis es so weit ist, will er möglichst viele mit sich ziehen und beginnen, in seinem Hochmut und seiner Arroganz, Ihm weiterhin zu trotzen, sodass es Ihm am Ende nichts anderes übrig bleibt, als ihnen mit aller Gewalt entgegenzukommen; ansonsten sie verloren sind, und das auf ewig.

Wer also irgendeinen noch so kleinsten Funken an Hoffnung, Trost und Vernunft in sich hat, der wird doch einsehen, dass es diese Hoffnung, dieser Trost und diese Vernunft nur mit Ihm geben kann, denn alles, was ist, ist durch Ihn geworden und alles, was ist, wird auch wieder zurück zu Ihm finden.

Wer also die Bereitschaft hat, mit Ihm durch sein oft noch verkorkstes Leben zu gehen, der wird auch wieder zu lichtere und hellere Lebensbereiche und -momente finden, die da in ihm entstehen und dadurch dem Nächsten anzeigen können, hey, es gibt einen wahrhaft lebendigen Gott; Der einen so liebt, wie man ist. Man hat sich nicht zu verstellen und man wird trotzdem geliebt; ganz gleich wer man ist, ganz gleich wo man ist und ganz gleich wie man ist; man wird einfach bedingungslos geliebt und das ununterbrochen und nicht nur ein paar Minuten hier und ein paar Minuten dort; nein!, ununterbrochen und zu jeder Zeit.

In diesem Sinne zum ernsten, aber langen Wort voller Zuversicht und Hoffnung für ein jedes Kind; in Ewigkeit. Amen

War der Urknall wirklich vor 13,2 Milliarden Jahren?

In einem Dokufilm hat man erwähnt, dass vor 13,2 Milliarden Jahren der Urknall war. Das ist ja sehr, sehr, sehr lange her. Unser Sonnensystem soll erst seit 4,6 Milliarden Jahren existieren.

Und wenn wir in der Geschichte zurückblicken, wissen wir erst nur, was grad einmal so vor 100 Jahren passiert ist. Die Geschichten vor 400–500 Jahren basieren eher auf Thesen und Behauptungen.

Wie kann es sein, dass unser Sonnensystem seit 4,6 Milliarden Jahren existiert?

Wie war denn die Erde vor 1.000 Jahren oder 1 Million Jahren? War die Erde seit über 4,5 Milliarden Jahren ohne Menschen?

Ich bekomme echt Gänsehaut, wenn ich mir solche Dokufilme anschaue; und finde alles so gigantisch. Wir leben eigentlich in einem Zeitfenster, indem alles so klein ist.

Geht euch das auch so?

Das mit der Entstehungsgeschichte der Menschen ist so nicht ganz richtig, wie du es erzählt hast, denn der Mensch und seine Bestimmung hat schon viel eher angefangen, als wie du vermuten lässt. Denn der Mensch in seiner Wesenheit ist ein Wesen, welches älter als das gesamte materielle Universum ist und demnach sind die wenigen Zeiträume, die du da nanntest, ein Witz zu nennen. Denn schau, der Mensch in seiner Zeitlosigkeit ist doch wahrlich um vieles älter zu nennen als ein Mensch in Zeit; oder etwa nicht AlbaBarbara14? – Wenn also, wie kannst du dich dann vor diesen kleinen Zeiträumen so fürchten? – Du selbst bist doch ein Wesen, das da viel älter ist, als diese kleinen Zeiträume es hergeben. Nur ist es eben so, dass du, aufgrund dessen dein Bewusstsein noch hier auf Erden ein eingeschränktes ist, es nicht für wahrhaben kannst, dass es so ist, wie es ist. Und deshalb findet oftmals eine Ablehnung zu dieser eigentlich an und für sich sehr einfachen Wahrheit statt; und sie wird dadurch nicht anerkannt in ihrer Wahrheit und auch somit nicht weiter bearbeitet und darüber nachgedacht.

Wer sich aber von euch davon nicht abschrecken lassen möchte und ein offenes Gehör hat, dem sei ans Herz gelegt, einmal darüber nachzudenken, ob es denn nicht sein kann, dass der Mensch und sein Geist nicht viel älter sein könnte, als wie es die Wissenschaft und ihr aktueller Forschungsstand es ihm weismachen möchte?! – Ist denn die Materie höher als der Geist; oder ist der Geist höher als die Materie?

Denkt mal in einer ruhigen Stunde darüber nach und ihr werdet zu Antworten finden, die euch verblüffen werden.

In diesem Sinne und viel Spaß für diejenigen, die sich an diese an und für sich einfache Arbeit machen wollen und auch trauen; denn sie ist wirklich nicht so schwer zu verstehen, wie es den ersten Anschein hat.

Noch mal, in diesem Sinne und aller Ehrerbietung Gott gegenüber; in aller Ewigkeit. Amen

Neugeborene Babys töten?

Neugeborene Kinder werden auf der Welt ohne Sünde geboren.

Wenn wir Babys töten, gehen sie sofort in die Himmel?, weil sie nicht mal eine Sünde hatten??

Natürlich soll niemand Seiner Menschenkinder Babys töten, ganz egal, was mit dem Baby geschehen ist.

Jeder frühzeitige Kindestod ist auch so von Ihm gewollt und soll auch dabei bleiben; sprich, in Seinen Händen. Der Mensch aber überlege sich schon dreifach, ob es rechtens ist, ein Kind zu ermorden, weil man der Meinung ist, dem Kind dadurch einen Gefallen zu tun.

NEIN!, damit wird keinem ein Gefallen getan, denn das Kind hat nicht die Entscheidung treffen können, bereits jetzt zu diesem Zeitpunkt sterben zu wollen, damit es im Jenseits weiter arbeiten kann, an sich, an Gott und am Nächsten.

Wer aber diese Entscheidung treffen mag, der macht sich schuldig vor Gott und hat demnach auch alle Konsequenzen, die da harte und unerbittliche sind, zu treffen; denn das ist kein Spiel auf Leben und Tod! Es ist das wahre Leben nach Gott und deshalb hat auch ein jeder so zu leben, dass daraus Lebensfrüchte und keine Satansfrüchte entstehen sollen.

Hütet euch also davor, einen frühzeitigen Kindestod herbeizurufen, ansonsten ihr den gerechten Zorn Gottes auf euch hohlen werdet und dieser wird, wie gesagt, unerbittlich und in allem grausam sein; denn noch mal, das Leben ist kein Spiel für Wagemutige!

In diesem Sinne und unter sehr ernsten, wahnenden Worten; in Ewigkeit. Amen

Wie viel Essen zählt als Völlerei?

Als Völlerei wird die Bereitschaft gezeigt, dass jemand bereit ist, auch über das herkömmliche Maß hinaus zu essen oder zu trinken und dabei sich und seine Umwelt völlig vergisst. Somit ist jedes Maß, das dieses Mittelmaß übersteigt, ein Maß der Völlerei und somit der Unzucht an Leib und Seele. Denn auch diese müssen gezüchtigt werden, damit dadurch die Seele freier und freier werde und mit der Liebe in ihr ein Verbund der Liebe eingehen kann; ansonsten das Maß der Völlerei ja diesen Liebebund völlig aus dem Ruder laufen lässt, weil in ihm nichts ist als haltlose Maßlosigkeit und Gier.

Das soll aber nicht so sein; und deshalb sollt ihr euch auch in der Liebe und im Rechten in allem so bemühen, dass daraus Lebensfrüchte entstehen können, die da für euch die schmackhaftesten werden sollen.

Tut ihr das allerdings nicht, so wird sie auch die Frucht des Satans sein; denn das werdet ihr doch verstehen, wer da nicht mit dem Licht arbeitet, der arbeitet mit?, richtig, mit der Finsternis.

Und deshalb sei gesagt, dass ihr euch bemüht in der Liebe- und Lichtsammlung in euch und um euch, denn darin mag doch der Schlüssel des Lebens verborgen sein; oder etwa nicht? – In diesem lukrativen Sinne. Amen

Wegen Spiritualität leben?

Ist es irrational, nach einem Leben nach dem Tod zu glauben; an einen Schöpfergott? Ist es schlimm, wenn ich nur noch wegen des Funkens Hoffnung lebe?

Die kleine Hoffnung, dass, wenn ich stark bleibe und zu Gott treu bleibe, ich dann belohnt werde, nach dem Tod; egal, wie sehr dieses Leben schmerzt.

Ohne diesen Glauben wäre ich sicher nicht mehr hier. Manche Atheisten sagen: 'Das ist schwach.' – Aber ich bin lieber schwach als tot!

Wie seht ihr das? Ist es schlecht, Hoffnung aus Religion oder Spiritualität zu ziehen?

Glaube als Kraftquell nutzen, weil man an Gott glaubt, ist doch das Beste, was der Mensch machen kann. Das Leben hier auf Erden ist nun einmal schwach und hart zu nennen, denn die Finsternis ist hier ganz besonders präsent und am Werken und lässt die Seinen Menschenkinder in keiner Ruhe; denn die größten Potenziale liegen nun einmal in denen, die da die gelebte Liebe leben.

Wer sich also in der Liebe übt und wie du den Glauben an Gott nicht verliert, der wird nicht fallen; das heißt aber nicht, dass er nicht mal hinfallen wird und deshalb liegenzubleiben hat, nein, denn in jedem Fall hat er wieder aufzustehen und sich immer wieder zu bemühen, sich mit Ihm in aller Liebe zu verbinden. Wer das nicht will und tun kann, der ist verloren, auf so lange, wie er nicht die Bereitschaft zeigt, mit Ihm wieder in den Verbund zu gehen.

Der Weg hierfür wurde euch nun gesagt und ihr könnt ihn auch ohne größere Mühe nun gehen. Tut ihr es aber nicht, so ist euch auch nicht leicht zu helfen, denn wer die Liebe in sich nicht ergreift, der wird auch nicht zur Liebe kommen können. Diese Regelung ist unumstößlich gültig und gilt für einen jeden in Seiner Schöpfung. Übt euch also unbedingt in der Liebe zu Ihm und ihr werdet dann sehen, wie wahr diese Worte und wie wahr Gott sein wird, wenn Er in euer Leben treten wird.

Glaubt nicht an die Falschverdreher und Lügenbolde, die da nicht der Meinung sind, die Liebe sei der Schlüssel zum Leben. Jeder, der einen gesunden Menschenverstand hat, der wird auch wissen, dass die Liebe die aller unbesiegbarste Form der Nächstenliebe ist; in ihrer alles aufopfernden Hilfsbereitschaft am Dienst des Nächsten.

Übt euch und alles wird gut gehen – das ist ein Versprechen Gottes.

In aller Liebe und Ehrfurcht Ihm gegenüber; in aller Ewigkeit. Amen

Sieht Gott wirklich alles?

Achtet er denn gar keine Privatsphäre?

Ob Er die Privatsphäre Seiner Kinder zu schätzen weiß, das weiß nur Er; denn um das zu wissen, müsste man schon Gott Selbst sein und das ist niemand; soweit Er weiß. Deshalb wird diese Frage auch nie beantwortet werden und deshalb hast du auch nicht weiter danach zu fragen. In diesem Sinne. Amen

Warum kann Gott Menschen vergeben und gefallene Engel nicht?

Menschen vergibt Er, aber warum vergibt Er Engel, die gesündigt haben, nicht; und schmeißt sie in die Hölle???

Weil auch die gefallenen Engel Seine Kinder sind, so wird auch ihnen vergeben; ganz im Gegenteil, wie du es beschrieben hast. Es wäre doch höchst unfair von Ihm, wenn Er ihnen nicht vergeben sollte; oder nicht flamurbibel? – Wenn also, wie kannst du da sagen, Er wäre unfair und würde nur denen vergeben, die Er zu vergeben gedenkt? – Schau, daran mangelt es in deiner Überlegung gehörig, denn Gott ist doch kein Schafrichter, sondern ein Schafhüter. Deshalb bemühe dich bitte in Zukunft, Gott nicht gleich über die Schippe springen zu lassen, sodass Er unnötigerweise bei denen zu fallen hat, die er doch eigentlich lieb hat und beschützen möchte. Ein jeder ist doch Sein Kind; und deshalb wird auch ein jedes von Ihm beschützt werden. Das ist doch klar, oder nicht flamurbibel? – Deshalb bemühe dich bitte in Zukunft, ein wenig vorsichtiger mit deinen Überlegungen und Behauptungen zu sein und du wirst sehen, was für ein Unsinn es ganz eigentlich ist, Gott als ungerecht zu bezeichnen. – In diesem Sinne und viel Liebe. Amen

Woher wussten die Menschen früher z. B. vor 5.000 Jahren über Kosmologie?

Lese so was öfters und frage mich, wie so was möglich sein kann, wie z. B. in den Veden, da es ja vor tausenden Jahren war und es kaum Mittel zum Forschen gab?! – Was ist eure Meinung dazu?

Weil die damaligen Menschen im viel größeren Verbunde standen, als wie die heutigen Menschen mit Gott. Deshalb war es ihnen möglich gewesen, bereits über kosmologische Ereignisse Bescheid zu wissen und mit ihnen zu arbeiten. Auch hat man die geologischen Veränderungen über die Jahrtausende zu berücksichtigen und deren damaligen Lebensverhältnisse. Die Menschen waren doch viel naturnaher als wie es die heutigen Menschen mit ihren Maschinen- und Städtebauten sind. Deshalb war es den damaligen Menschen auch vergönnt, sich Wissen anzueignen, wo die heutigen Menschen nur staunen können, wieso es den damaligen Menschen eingefallen ist, sich mit diesem oder jenem Thema schon auseinanderzusetzen.

Jeder Mensch, der anfangen würde, sich mit Gott mehr auseinanderzusetzen und neben seinem Verstand auch sein Herz mitnimmt, in seine Forschungen, der wird auch zu Antworten kommen, die über sein menschliches Vorstellungsvermögen gehen. Das ist doch ein ganz normaler Prozess für die Menschheit, sich mit ihrem Geist auseinanderzusetzen. Wer hat euch denn den Floh ins Ohr gesetzt anzunehmen, dass man nicht mit dem Geist, der da Gott ist, denn Gott ist Geist, auseinandersetzen zu können, und dabei eine immer größere Geistesabwesenheit hervorzubringen im wahnwitzigen Aberglauben, es sei das richtige innerhalb kosmologischer Gegebenheiten und Bestimmungen?! – Der Satan hat das getan und tut es noch immer, denn er will euch doch von Gott trennen, soweit es ihm durch euch möglich gemacht wird. Erst ihr entscheidet, inwiefern ihr ihm euer Ja gebt und mit ihm durch das Leben zu gehen traut. Am Ende werden es zwar immer bittere Tränen geben, aber die werden auch weggewischt, sobald das Kind auch den Vater in Gott zu erkennen beginnt und mit Ihm durch das Leben einer gelebten Liebe geht. Solange das aber nicht der Fall ist, solange werden die Seinen Menschenkinder auch immer wieder in die Grube des Verderbens stürzen und zusehen müssen, wie sie wieder aus ihr kommen mögen. Das soll aber nicht so sein und deshalb ergreift die Liebe in euch und richtet sie zuallererst gegen euch, um dann dadurch zu Gott in euch zu finden; ansonsten ihr schon bald anfangen werdet, immer finsterer und finsterer zu werden und am Ende schon gar nicht mehr wisst, was wahr und was falsch zu nennen ist; denn alles, was euch begegnen wird, wird dann ein Einheitsbrei einer grauen Farbe sein und ihr müsst dann zusehen, wie ihr da wieder Licht hineinbringen könnt. Übt euch also bereits JETZT in der gelebten Liebe zu Gott und alles wird gut gehen. – Das ist ein Versprechen Gottes für alle Seine Kinder in Liebe und aller Ewigkeit. Amen

Kleidung, Kirche und wie grüßen?

Also genau genommen habe ich zwei Fragen.

Ich gehe gerne außerhalb der sonntägigen Messe in die Kirche, um zu beten. Nun ist es aber so, dass es bei mir aktuell sehr warm ist (> 25 °C). Ich komme sowieso nicht gut mit Wärme zurecht, weswegen ich mich luftig kleide. Ist es trotzdem in Ordnung, in die heilige Mutter Kirche zu gehen, wenn meine Schultern zu sehen sind und mein Rock nicht über die Knie geht? Und ist es in Ordnung, wenn das Kleid nicht über die Knie geht, ich aber eine blickdichte Strumpfhose trage? (Jetzt aber bezogen auf eine Messe)

Meine zweite Frage lautet: Wie und ob ich die Menschen, die (außerhalb der Messe) in der Kirche sind, grüßen soll? Lieber ein Nicken oder so etwas wie: „Gott segne Sie/dich“ oder „Friede sei mit Ihnen/euch“? – Bei manchen kann ich nicht beurteilen, ob sie beten oder nicht und würde nicht stören wollen.

Das liegt ganz bei dir, wie du damit umzugehen magst. Denn es ist nicht so, dass Gott auf eine Kleidertracht großen Wert legt; denn Er ist Gott, der heilig ist! 

Wenn der Mensch aber anfangen würde, großen Wert aufs Äußere zu legen, so müsste die ganze Lehre nach Jesu umgeschrieben und umgedeutet werden, denn die Lehre nach Ihm ist doch die Erbauung des inneren Reiches Gottes und nicht ein äußeres; oder doch?

Wenn du also hingehst, so mit einem demütigen und zerknirschten Kinderherzen voller Liebe, Demut und Dankbarkeit dem Gott gegenüber, Der dir das Leben gab und dich in einen freien Willen gesetzt hat.

Es soll aber nicht heißen, dass ihr nun die Narrenfreiheit bekommt, euch kleiden zu wollen, wie ihr wollt; nein, ihr sollt euren Menschenverstand auch einsetzen und das mit eurem Herzen zusammen. Gemeinsam werdet ihr dann schon eine Lösung finden, die es euch erlaubt, wieder mit der Gottes Ordnung vertrauter zu werden; ansonsten ihr noch lange in der Finsternis gefangen bleiben werdet und zusehen müsstet, wie es in und um euch immer finsterer wird, weil ihr es nicht schafft, von allein genügend Lichtkraft aufzubauen, sodass ihr die Finsternis im Inneren und Äußeren zu bekämpfen wisst. Licht ist das Leben und nicht Finsternis; oder meint ihr nicht? – In diesem Sinne. Amen

Ist Zocken Götzendienst?

Hallo, ich habe mal eine Frage zum Thema Götzendienst: Ist Videospielen Götzendienst? Weil ich habe im Internet gelesen, dass alles, was meine Wünsche befriedigt und nichts mit Gott zu tun hat, Götzendienst ist.

Jetzt bin ich ehrlich gesagt sehr unsicher geworden, weil ich gerne zocke; aber im Internet steht, dass Gott zornig wird, wenn man Götzendienst macht.

Ja, es ist Götzendienst, denn damit geht die Vorstellung einher, dass man sich Charaktere innerhalb einer digitalen Welt erstellt und diese bespielt. Damit betreibt man Götzendienst; denn es nichts anderes, als so ein Mensch sich einen Tempel errichten und diesen anbeten würde. Deshalb geht es nicht, dass man Videospiele spielt und dann noch der Meinung ist, damit Gott einen Gefallen zu tun. Das aber sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, den du doch bitte auch zu nutzen imstande sein solltest; denn dieser verrät dir schon viele Dinge über dich und der Beziehung zu Gott. Übe dich also damit, dich mit Gott immer stärker in Verbindung zu setzen und du wirst sehen, dass die Frage gar nicht so schwer war. – Hast du das ein wenig verstehen können? – Wenn ja, gib doch mal Rückmeldung, ob es auch wirklich so ist. – In diesem Sinne. Amen