Sieht Gott wirklich alles?

17 Antworten

In der Annahme dass Gott alles und in in allem steckt lässt den Schluss zu, dass er alles wissen muss. Privatsphäre ist ein menschliches Konzept um andere auf Abstand zu halten. Wie sollte dieses menschliche Konzept auf einen Gott anwendbar sein, der Allwissend ist?

GÄBE es einen allessehenden Gott, dann müßte der Datenspeicher haben von der Erde bis zum Mond. Und wegen dem nötigen Backup die gleiche Menge nochmal.

Problem ist nur, dass es Menschen seit 4,5 Millionen Jahren gibt und Datenbanken erst seit 70 Jahren... Und Cameras habe ich noch nie entdeckt.

Eine Lösung, um Menschen in Bergwerken oder U-Booten zu bespitzeln liegt auch noch nicht vor. Die glaubenserfinderischen Menschen haben einfach nicht weit genug gedacht.


Richard30  10.08.2024, 18:19

Naja du weisst ja nicht wie Gott die Daten speichert und wenn Gott das Universum erschaffen hat, sollte das nun wirklich kein Problem sein.

Und warum sollte man sich in einem Berkwerk und U-Boot verstecken können?

(Sprüche 15, NW) 3 Die Augen Jehovas sind überall, sie beobachten die Schlechten und die Guten.
(Hebräer 4, NW) 13 Und es gibt nichts in der Schöpfung, was vor seinen Augen verborgen ist, sondern alles ist nackt und bloßgelegt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.

Der hat eine Schweigepflicht, wie man am Beispiel Hiobs sehen kann. und daran:

(Römer 14, NW) 12 So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.

Öffentlich wird da nix.

Illl

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater, 46 Jahre Ehe (ein Partner), aktiver Christ.
Sieht Gott wirklich alles?
Achtet er denn gar keine Privatsphäre?

Ob Er die Privatsphäre Seiner Kinder zu schätzen weiß, das weiß nur Er; denn um das zu wissen, müsste man schon Gott Selbst sein und das ist niemand; soweit Er weiß. Deshalb wird diese Frage auch nie beantwortet werden und deshalb hast du auch nicht weiter danach zu fragen. In diesem Sinne. Amen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch die umgesetzte Liebearbeit durch das Gottes Wort.

Ein Mensch, der recht sich überlegt,

Daß Gott ihn anschaut unentwegt,

Fühlt mit der Zeit in Herz und Magen

Ein ausgesprochnes Unbehagen

Und bittet schließlich Ihn voll Grauen,

Nur fünf Minuten wegzuschauen.

Er wolle unbewacht, allein

Inzwischen brav und artig sein.

Doch Gott, davon nicht überzeugt,

Ihn ewig unbeirrt beäugt.

(Eugen Roth)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit 45+ Jahren gläubig