Aus dem nichts ein Glaube an Gott?
hoffe jemand ist wach und kann mir hier eine Meinung abgeben oder mir von ähnlichen Erfahrungen erzählen danke im Voraus
ich hab als Kind an Gott geglaubt mehr oder weniger da ich auch katholisch aufgewachsen bin (mit Schule und Eltern und so weiter)
doch vor ca 3-4 Jahren war mein Glaube an Gott irgendwie völlig weg weiß nichtmal woran das lag so richtig
doch vor nicht allzu langer Zeit ist eine Person gestorben die ich sehr geliebt habe und die mir sehr nah stand und irgendwie an dem Tag wo sie verstorben ist und in der Zeit danach immer klarer, hatte ich in mir das Gefühl das sie an einem besseren Ort wie dem Himmel ist und irgendwie war mein Glaube an Gott wieder völlig da
ich hab in der Zeit wo ich keinen Glauben mehr hatte immer Scherze gemacht das es Gott nicht gibt und sowas
aber dann hatte ich das Gefühl das erste mal in meinem Leben dass es den Himmel und Gott wirklich gibt
habe seitdem jedes Mal sobald ich irgendetwas zum tot sage oder irgendwas anderes was ich lieber garnicht wahr haben möchte bsp: meine Eltern antworten mir lange nicht und ich sage scherzhaft: glaube meine Eltern sind tot die antworten mir nicht“ ein unfassbar schlechtes Gewissen und spreche in meinem inneren ein Gebet wenn man so sagen kann und entschuldige mich das ich sowas gesagt hab
weiß garnicht so recht woher das kommt
habt ihr ähnliche Erfahrungen oder hört sich das für euch völlig unsinnig an?
2 Antworten
Wie aus dem Nichts ein Glaube an Gott?
Hoffe, jemand ist wach und kann mir hier eine Meinung abgeben oder mir von ähnlichen Erfahrungen erzählen, danke im Voraus.
Ich hab’ als Kind an Gott geglaubt mehr oder weniger, da ich auch katholisch aufgewachsen bin. (mit Schule und Eltern und so weiter)
Doch vor ca. 3–4 Jahren war mein Glaube an Gott irgendwie völlig weg; weiß nicht mal, woran das so richtig lag.
Doch vor nicht allzu langer Zeit ist eine Person gestorben, die ich sehr geliebt habe und die mir sehr nah stand und irgendwie an dem Tag, wo sie verstorben ist und in der Zeit danach hatte ich immer klarer in mir das Gefühl, dass sie an einem besseren Ort, wie dem Himmel, ist; und irgendwie war mein Glaube an Gott wieder völlig da.
Ich hab’ in der Zeit, wo ich keinen Glauben mehr hatte, immer Scherze gemacht, dass es Gott nicht gibt und so was.
Aber dann hatte ich das Gefühl, das erste Mal in meinem Leben, dass es den Himmel und Gott wirklich gibt.
Habe seitdem jedes Mal, sobald ich irgendetwas zum Tod sage oder irgendwas anderes, was ich lieber gar nicht wahrhaben möchte, – bspw.: Wenn meine Eltern mir lange nicht antworten, sage ich scherzhaft: „Glaube, meine Eltern sind tot; die antworten mir nicht.“ – ein unfassbar schlechtes Gewissen und spreche in meinem Inneren ein Gebet, wenn man es so sagen kann, und ich entschuldige mich, dass ich so was gesagt hab’.
Weiß gar nicht so recht, woher das kommt.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder hört sich das für euch völlig unsinnig an?
Das ist ein ganz normales Verhalten für Menschen, die wieder an einen Gott glauben. Es ist ja nicht so, dass es keinen Gott gibt, nein, es glauben aber viele Menschen nicht an Ihn und wollen lieber in ihrem Glauben an Götter oder an Nichts glauben, damit sie es leichter haben, herumzuhuren und sich mit Nutten und Hurern herumzuprellen; damit sie am Ende wie reuige Hunde wieder in die Vaterarme kommen können. Aber das ist nicht so, denn wer den Vater einmal verloren hat, der wird Ihn auch ein zweites Mal nicht so leicht wiederfinden.
Denn seht, das Gebot lautet, liebet den Vater über alles, liebet eure Brüder und Schwestern und auch euch; und trotz dessen überlegen es sich einige, den Vater nicht zu lieben und ihre Schwestern wie auch ihre Brüder links liegenzulassen und sich nur um sich zu kümmern; selbst ist man sich am nächsten, oder nicht?!
Deshalb bemüht euch wieder, mit dem Vater vertrauter zu werden, denn wer einmal den Vater verloren hat, der wird Ihn nicht so schnell wiederfinden können; da Er ein heiliger Vater ist und diese Heiligkeit an Ihm nur heilige Kinder, nach Seinem gerechten, alles bestimmenden Maßstab der Liebe wieder an Sein Herz führen will.
Will aber ein „Hurenkind“ wieder zum Vater, so dann doch bitte nur, in aller Liebe, Demütigung und Zerknirschtheit eines geöffneten Kinderherzens zum Gott-Vater; oder glaubt ihr, dass ihr, als Vater oder als Mutter anders handeln würdet? – In diesem Sinne und aller Ehrerbietung und Ergebenheit zu Gott; in aller Ewigkeit. Amen
Es ist ja nicht so, dass es keinen Gott gibt
Doch, genau so ist es.
herumzuhuren und sich mit Nutten und Hurern herumzuprellen
Tu ich trotzdem nicht.
Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Schade das du Jesus Christus als unseren Erlöser mit keinem Wort erwähnt hast, somit weiß er nicht wie er zum Vater kommen soll. Wenn du nichts geantwortet hättest wäre es genauso gewesen. Das ist eine typische Katholische Antwort.