Die Anerkennung Palästinas als Staat passiert in der Hoffnung, dass es nur dadurch zum langfristigen Frieden im Nahen Osten kommen könnte - das ist aber selbstverständlich ein Irrglaube.
Dem panarabischen Nationalismus ist es egal, ob Palästina als Staat anerkannt wird, oder weiter offiziell eine islamistische Rebellenhochburg von Outlaws bleibt. Sie werden niemals den Kampf gegen Israel einstellen, weil es Teil ihrer identitären Selbstwahrnehmung ist.
Die palästinensische Bewegung gegen Israel und gegen die dort schon vorher lebenden Juden wurde auch von den deutschen Nazis orchestriert. Al-Husseini - einer der ersten Anführer der Palästinenser - war selber Mitglied der WaffenSS, motivierte andere Muslime sich auch der WaffenSS anzuschließen und paktierte mit Hitler. Hier wird offensichtlich Faschismus unterstützt.
Außerdem müsste man bei einer Anerkennung Palästinas auch gleichzeitig den islamistischen Terror der Hamas anerkennen, die noch lange vor Israel die größte Schuld am Leid in Palästina tragen.
Zumal Palästina keine Grundlagen einer 3-Elementenlehre in der Staatstheorie erfüllt. Sie haben kein unstrittiges Staatsgebiet, sie haben kein Staatsvolk, das durch natürliche Ethnogenese entstanden wäre, sondern ein Mischvolk verschiedener arabischer Völker ist und sie haben keine einheitliche Staatsgewalt.
Die Palästinenser im Gaza selbst würden die PLO oder die Fatah in anderen Gebieten, nicht als palästinensischen Staat anerkennen, genau wie sie sich andersrum auch delegitimieren.
Wenn die Palästinenser sich untereinander uneinig sind, wieso erwartet man es dann von Außenstehenden?
Deutschland unterstützt durch seine Waffenlieferungen auch nicht einen sogenannten Völkermord, sondern unterstützt Israel bei seiner Verteidigung gegen die anhaltenden Aggressionen und Angriffe der Araber seit 75 Jahren.
Jeder mit einer halbwegs gesunden Moralvorstellung sollte verstehen, dass die arabische Welt aus 22 Ländern mit über 400 Mio. Bewohnern besteht. D.h. die arabische Kultur ist in keinster Weise bedroht. Dagegen gibt es weltweit nur Israel zum Schutz der jüdischen Kultur, mit 9 Mio. Einwohnern. Die einzigen, die wirklich existenziell bedroht werden, sind die Israelis. Trotzdem schaffen sie es immer wieder neue Friedensabkommen mit arabischen Ländern zu etablieren. Mit welchen Ländern hat Palästina bereits Frieden geschlossen, nachdem sie z.B. erst einen Bürgerkrieg in Jordanien und danach im Libanon verursacht haben?
Die Anerkennung Palästinas wäre moralisch, ethisch, historisch und politisch falsch.
Glücklicherweise ist die Anerkennung von Staaten durch andere Staaten nicht ausschlaggebend für eine vorhandene Staatlichkeit. Das funktioniert nicht wie bei einem Ritterschlag...
Der einzige Vorteil dabei wäre, dass Palästina dann evtl. mehr Verantwortung für seine eigenen Taten übernehmen müsste, nicht mehr unter dem Flüchtlingsrecht der UN steht und dann auch keine humanitäre Hilfe in Milliardenhöhe von USA und Deutschland erhalten würde, sondern für sich selbst sorgen muss. Vielleicht würden sie dann anfangen, ihre Kriegstreiberei zu überdenken und sämtliche Entwicklungshilfen in Waffen zu investieren.