Er nutzte den bereits vorhandenen Antisemitismus als Trittbrett für seinen Populismus.

Aber es gibt auch starke Indizien, dass er vieles davon wirklich glaubte, besonders aufgrund seines Werdegangs.

Hitlers' Jugend wird historisch meistens als "gescheitert" beschrieben. Wirklich erfüllt fühlte er sich wohl erst als Soldat im Ersten Weltkrieg, weil er dadurch Kameradschaft und Perspektive erhalten hatte. Der verlorene Erste Weltkrieg war also auch eine persönliche Niederlage für ihn und damals hatte man in Deutschland auch die Stammtischparolen um sich geworfen, dass "die Juden" am verlorenen Krieg schuld wären, weil sie nicht bereit waren für das Vaterland zu kämpfen, usw...

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  1. Daran kann nichts wiedergutgemacht werden. Man kann nur Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen, indem man daran erinnert und es aufarbeitet, damit es sich nicht wiederholt.
  2. Anführer der ersten (arabischen) Palästinenser, wie Mohammed Amin al-Husseini, haben nachweislich mit dem NS-Regime paktiert. Er war Mitglied der WaffenSS und forderte weitere Muslime auf, sich der WaffenSS anzuschließen https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/islam-und-faschismus-der-grossmufti-von-jerusalem). Auch der Befehlshaber der "Arabischen Befreiungsarmee" im Kampf gegen Israel 1947 - Fausi al-Kawukdschi - hatte zuvor Asyl in Nazi-Deutschland erhalten und wurde von der Wehrmacht zum Offizier ausgebildet. Die Palästinenser waren noch nie unschuldig.
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Holocaustleugnung ist in 18 von 27 EU-Ländern explizit illegal.

Aber auch in den Ländern, die keine gesetzliche Sonderregelung dazu haben, kann man sich aufgrund anderer Tatbestände in dem Zusammenhang strafbar machen.

Auch in Deutschland wäre die gesonderte Regelung zur Holocaustleugnung eigentlich obsolet, weil bereits "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener", "Volksverhetzung" oder "Störung des öffentlichen Friedens" darunter fallen.

D.h. Absatz 3 von StGB § 130, über "Billigung, Verharmlosung oder Leugnung der unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung" ist eigentlich überflüssig.

Warum wird es trotzdem so gehandhabt?

Ganz einfach. Weil es dadurch vom Antragsdelikt zum Offizialdelikt wird. Es wird also nicht toleriert, bis jemand dagegen eine Anzeige erstellt (z.B. weil sich eine betroffene Einzelperson davon beleidigt fühlt), sondern es wird automatisch von den Strafverfolgungsbehörden geahndet.

Am Ende spiegeln viele Gesetze auch einfach nur das wider, wie die Mehrheit einer Gesellschaft gerne leben möchte. Manche Dinge sind in bestimmten Ländern verboten, in anderen aber nicht und umgekehrt.

In Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern möchte man eben keinen Spielraum für Diskussionen über den Holocaust offen lassen. Wozu auch? Es gibt dazu keine 2 Meinungen - kaum etwas anderes ist historisch derart gut dokumentiert und aufgearbeitet. Es ist eine Tatsache und die Leugnung führt nur zu überflüssigem Streit und Störung des öffentlichen Friedens.

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Sorry, aber da gibt es keine Abkürzung, außer extrem viele unterschiedliche Quellen zu lesen, sich diese zu merken und dann in Verbindung zueinander zu bringen.

Ich fand Geschichte früher auch immer sehr trocken und langweilig, da es meistens nur darum ging irgendwelche Daten auswendig zu lernen.

Erst später wurde es extrem spannend für mich, als ich begriffen habe, dass man sich durch Geschichte die Welt erklären kann, wie sie heute ist und warum es dazu kam.

Mein persönlicher "Aha"-Moment war, als ich etwas über die Geschichte Großbritanniens gelesen hatte und dann begriff, dass die Stämme der Angeln und der Sachsen ja germanische Stämme waren. Deswegen heißt es heute noch "England", weil die Angeln es "Angelland" nannten und die Gebiete von "Wessex" und "Essex", gehen noch auf die West- und Ostsachsen zurück und das sich das auch in der Sprache widerspiegelt, wie bspw. beim englischen Wort "window" (=Fenster) was vom alt-nordischen Wort "vindauga" abgeleitet ist (=Wind Auge).

In der deutschen Sprache hat sich aber das Wort "Fenster" etabliert, wegen des lateinischen Einflusses vom Wort "fenestra".

Erst wenn man die Verknüpfungen herstellt und anfängt sich mithilfe von Geschichte die Welt zu erklären, dann wird es lebendig, interessant und spannend. Man muss die Vergangenheit verstehen, um die Gegenwart zu begreifen, für eine besser Zukunft ;)

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Anderer Vorschlag, Begründung:

Mehr Transparenz und Kontrolle.

Warum verdienen Intendanten im öffentlichen Dienst bspw. mit 300.000 - 400.000 EUR/Jahr teilweise sogar mehr, als der deutsche Bundeskanzler?

Begründet wird es offiziell damit, dass sich der Verdienst mit den "üblichen" Gehältern in diesen Management-Positionen der Privatwirtschaft messen lassen muss, um attraktiv auf dem Arbeitsmarkt zu bleiben.

Allerdings gibt es den öffentlichen Rundfunk gerade deshalb, damit er nicht mit privaten Medien konkurrieren muss, sondern unabhängig sein kann. Das widerspricht sich, zumal eine branchenüblich geringere Bezahlung durch andere Vorteile aufgewogen werden könnte, welche die Privatwirtschaft nicht bieten kann.

Hier sollte es eine unabhängige Instanz geben, die sowas prüft und regelt.

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Die Anerkennung Palästinas als Staat passiert in der Hoffnung, dass es nur dadurch zum langfristigen Frieden im Nahen Osten kommen könnte - das ist aber selbstverständlich ein Irrglaube.

Dem panarabischen Nationalismus ist es egal, ob Palästina als Staat anerkannt wird, oder weiter offiziell eine islamistische Rebellenhochburg von Outlaws bleibt. Sie werden niemals den Kampf gegen Israel einstellen, weil es Teil ihrer identitären Selbstwahrnehmung ist.

Die palästinensische Bewegung gegen Israel und gegen die dort schon vorher lebenden Juden wurde auch von den deutschen Nazis orchestriert. Al-Husseini - einer der ersten Anführer der Palästinenser - war selber Mitglied der WaffenSS, motivierte andere Muslime sich auch der WaffenSS anzuschließen und paktierte mit Hitler. Hier wird offensichtlich Faschismus unterstützt.

Außerdem müsste man bei einer Anerkennung Palästinas auch gleichzeitig den islamistischen Terror der Hamas anerkennen, die noch lange vor Israel die größte Schuld am Leid in Palästina tragen.

Zumal Palästina keine Grundlagen einer 3-Elementenlehre in der Staatstheorie erfüllt. Sie haben kein unstrittiges Staatsgebiet, sie haben kein Staatsvolk, das durch natürliche Ethnogenese entstanden wäre, sondern ein Mischvolk verschiedener arabischer Völker ist und sie haben keine einheitliche Staatsgewalt.

Die Palästinenser im Gaza selbst würden die PLO oder die Fatah in anderen Gebieten, nicht als palästinensischen Staat anerkennen, genau wie sie sich andersrum auch delegitimieren.

Wenn die Palästinenser sich untereinander uneinig sind, wieso erwartet man es dann von Außenstehenden?

Deutschland unterstützt durch seine Waffenlieferungen auch nicht einen sogenannten Völkermord, sondern unterstützt Israel bei seiner Verteidigung gegen die anhaltenden Aggressionen und Angriffe der Araber seit 75 Jahren.

Jeder mit einer halbwegs gesunden Moralvorstellung sollte verstehen, dass die arabische Welt aus 22 Ländern mit über 400 Mio. Bewohnern besteht. D.h. die arabische Kultur ist in keinster Weise bedroht. Dagegen gibt es weltweit nur Israel zum Schutz der jüdischen Kultur, mit 9 Mio. Einwohnern. Die einzigen, die wirklich existenziell bedroht werden, sind die Israelis. Trotzdem schaffen sie es immer wieder neue Friedensabkommen mit arabischen Ländern zu etablieren. Mit welchen Ländern hat Palästina bereits Frieden geschlossen, nachdem sie z.B. erst einen Bürgerkrieg in Jordanien und danach im Libanon verursacht haben?

Die Anerkennung Palästinas wäre moralisch, ethisch, historisch und politisch falsch.

Glücklicherweise ist die Anerkennung von Staaten durch andere Staaten nicht ausschlaggebend für eine vorhandene Staatlichkeit. Das funktioniert nicht wie bei einem Ritterschlag...

Der einzige Vorteil dabei wäre, dass Palästina dann evtl. mehr Verantwortung für seine eigenen Taten übernehmen müsste, nicht mehr unter dem Flüchtlingsrecht der UN steht und dann auch keine humanitäre Hilfe in Milliardenhöhe von USA und Deutschland erhalten würde, sondern für sich selbst sorgen muss. Vielleicht würden sie dann anfangen, ihre Kriegstreiberei zu überdenken und sämtliche Entwicklungshilfen in Waffen zu investieren.

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Keiner von denen setzt sich für "Frieden" ein.

Hier eine Reaktion von Pro-Palästina-Demonstranten aus Kanada, als sie währenddessen erfuhren, dass der Iran 300 Raketen in Richtung Israel schickt - was natürlich Potenzial hatte, den Krieg sogar noch auszuweiten, statt zu beenden.

https://www.youtube.com/watch?v=VsILy70kaYs

Das ist kein Einzelfall und es sind Heuchler.

Keiner von denen würde auf die Straßen gehen, wenn Israel von Palästina oder anderen arabischen Ländern angegriffen wird.

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Ich dachte wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland

Meinungsfreiheit endet immer da, wenn es nutzt, um andere in ihrer Freiheit oder ihren Rechten dadurch einzuschränken.

Auf Palästina-Demos geht es selten um "Frieden" oder gegen "Krieg", sondern gegen Israel oder Juden. Du würdest keinen einzigen dieser Demonstranten auf der Straße sehen, wären die Verhältnisse genau andersrum im Nahen Osten.

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Man muss bedenken: alles, was unsere heutige Gesellschaft ausmacht und die Mehrheit für "gut" oder mittlerweile sogar als selbstverständlich bezeichnet, stammt von den Errungenschaften linker Politik.

Gleichberechtigung, Menschenrechte, Sozialversicherungssysteme, Arbeitsrecht und - schutz, Bürgerrechte, öffentliche Bildungs- und Gesundheitssysteme, uvm.

Die "Rechts-Links"-Aufteilung im politischen Spektrum ging ursprünglich auf die franz. Revolution zurück, wobei Rechts vom Parlamentspräsidenten die Konservativen saßen, wie Adel, Kleriker, etc., welche die "alte Ordnung" erhalten wollten. Links davon saßen die Liberale und Bürgerrechts-Aktivisten, die grundlegende Veränderungen für die Gesellschaft wollten.

Heute ist die bestehende Ordnung eher eine Linke und die Rechten treten als Aktivisten auf, die einen Umsturz herbeiführen wollen (Neue Rechte).

Was mich in Bezug auf den Nahostkonflikt bei den Linken stark irritiert (bezogen auf dein Profilbild), ist der bedingungslose Konsens, die Interessen Palästinas in den Vordergrund zustellen, da Israel eine rechtsextremistische Regierung hat.

Was dabei völlig ignoriert wird, ist:

Der "erste Anführer" der palästinensischen Bewegung - al-Husseini - war selber Mitglied der WaffenSS, hat Muslime dazu ermutigt ebenfalls den Nazis beizutreten und hat sich sogar mit Hitler getroffen und beraten. Auch andere arabische Akteure zu dieser Zeit wurden teilweise von den Nazis dafür ausgebildet.

Die Linken supporten indirekt also die geistigen Nachfahren der Nazis gegen Israel.

Gleichzeitig hatte Israel selbst mit den Kibbutzim viele Kommunen-artige Gemeinschaften aufgebaut, bei denen jede Waldorfschule heute noch Pipi in die Augen kriegen würde, vor Freude.

Absolut paradox.

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Das war tatsächlich eine Überraschung und es scheint noch Hoffnung zu geben für den gesunden Menschenverstand :)

Ohne mir die Freude darüber kaputt zu machen, dass nicht rechtsaußen gewählt wurde, muss ich aber auch sagen, dass ich die Achtung und das Ansehen für linke politische Einstellung, seit dem Palästinakonflikt, leider etwas verloren habe.

Sieht man sich bspw. die Positionierung der PSOE in Spanien zu dem Thema an, hoffe ich das Frankreich zumindest nicht diesem Beispiel folgt.

Aber erstmal keine Schwarzmalerei, sondern Hoffnung für Europa :)

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Der Islam in seiner ursprünglichen Form war progressiver und moderner als das Christentum und hatte tatsächlich große Beiträge zur Wissenschaft ermöglicht, besonders in Bereichen der Medizin.

Hätte im damaligen Christentum jemand auch nur die Idee eines fahrenden Automobils erwähnt, hätte man ihn lebendig auf einem Marktplatz verbrannt.

Im mittelalterlichen Christentum hat man geprüft, ob eine Frau eine Hexe ist (z.B. weil sie mit Kräutern Medizin herstellen konnte), indem man sie gefesselt ins Wasser geworfen hat (Wasserprobe). Wenn sie oben geschwommen wäre, dann war sie als Hexe überführt. Wenn sie ertrunken ist, dann war sie entweder keine Hexe, oder es war nur eine Ausnahme. Es galt als "Gottesurteil" in der damaligen Rechtssprechung.

Der rückständige Islam ist ein Phänomen der Moderne. Er begann mit dem Wahhabismus im 18./19. Jahrhundert, bei dem man sich vermeintlich auf eine puristisch-konservative Richtung des Islams fokussiert, wobei man glaubt, den frühsten Anhängern des Propheten Mohammad - den "Salaf" - nachzueifern. Salafismus ist eine Strömung, die daraus entstanden ist.

Das ist natürlich ein Irrglaube, denn die ersten Muslime waren in Relation zum Zeitgeist eher modern und aufgeschlossen eingestellt, aber das Handeln heutiger Muslime widerspricht dieser Einstellung.

Trotzdem zählt der Wahhabismus zusammen mit den Muslimbrüdern zu den größten Einflüssen der modernen Sunniten. Stagnation bedeutet Untergang, von daher wird sich das Missverhältnis zwangsläufig von selbst irgendwann korrigieren.

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sondern schlichtweg, dass ich die israelische Regierung nicht ausstehen kann!!!

Sicherlich kann man bemängeln, dass diese aktuelle Regierung durchaus eine rechtsextremistische ist.

Allerdings darf man nicht übersehen, dass Netanjahu und sein Kabinett selbst von israelischen Bürgern massiv in der Kritik steht, es viele Demonstrationen gegen sie gibt und die Likud Partei überhaupt von nur ca. 25% gewählt wurde.

Dagegen wurde die Hamas 2006 von rund 60% der Palästinenser gewählt, mit ihrem Programm, alle Juden töten zu wollen...

Palästinenser haben mit Nazis paktiert. Al-Husseini hatte sogar den Muslimen empfohlen, sich auch der WaffenSS anzuschließen.

Es sind faschistische Extremisten, Kriminelle und Märtyrerkultisten, die auch nichts mit dem Islam zutun haben, sondern die Religion nur als Instrument benutzen für ihren islamistischen Kampf.

Wenn du dich aber als "Christ" fragst, mach dir doch einfach folgendes klar:

Israel ist das einzige Land weltweit, dass eine Heimat und einen Schutz für die Juden und die jüdische Kultur bietet. Auch Jesus war Jude.

Dagegen ist Palästina ein arabisches Land und sie bezeichnen sich selbst als Teil der arabisch Welt, welche aus mind. 22 Ländern und ca. 400 Mio. Bewohnern besteht. Nein, die arabische Kultur und Ethnie ist nicht bedroht, auch wenn Israel hypothetisch alle 2 Mio. Gazaner umbringen würde. Dann gäbe es trotzdem eine sichere Zukunft für die Araber und ihre Kultur.

Dagegen ist die Existenz Israels real bedroht.

Palästina hat bisher jeden Konflikt gegen Israel verloren, aber trotzdem gibt es sie noch. Israel kann sich keine einzige Niederlage leisten, denn dann gibt es sie nicht mehr.

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Nein.

Vor Israel gab es kein Palästina.

Es gab auch keine Menschen, die sich selbst als "Palästinenser" bezeichnet haben.

Es gab dort vor tausenden Jahren mal das Königreich Israel und die historische Heimat der semitischen Völker, aus denen die Israeliten hervorgingen.

Israel wurde danach von allen möglichen Völkern erobert. 637 haben die Araber Jerusalem belagert und erobert. Aber die längste Zeit der Geschichte - 600 Jahre lang - war die Region ein Teil des Osmanischen Reichs.

Das Osmanische Reich war ein Vielvölkerstaat und bei ihnen war die Region, wo heute "Palästina" ist, Teil der Provinz Damaskus (Süd-Syrien). Dort lebten Araber und Juden, als osmanische Bürger unter türkischer Administration.

Als das Osmanische Reich zerfallen ist, haben Juden und Araber dort nationalistische Ziele gehabt (Islamismus, Zionismus).

Die Briten haben das Gebiet vom Völkerbund als Mandatsgebiet verwaltet und es "Palästina" genannt, so wie sie auch ihr anderes Mandatsgebiet "Mesopotamien" genannt hatten - damit kein bestimmtes Volk einen Anspruch darauf erheben kann.

Die arabischen Führer der Region (al-Husseini) haben angefangen, mit den Nazis aus Deutschland zu paktieren und zum Kampf gegen die jüdischen Einwanderer und Flüchtlinge (Rückkehrer = Alija) zu kämpfen, bis zum arabischen Aufstand von 1936, wo das erste Mal gerufen wurde "Palästina gehört den Arabern".

Die Juden wehrten sich mit militanten Gruppen gegen die militanten Gruppen der Araber und es kam zum Bürgerkrieg.

Als Israel dann 1948 einseitig seine Unabhängigkeit ausgerufen hat (im Einverständnis der Vereinten Nationen), wurde Israel von 6 arabischen Ländern mit offiziellem Militär angegriffen. Diesen Angriffskrieg haben die Araber verloren und ab dem Zeitpunkt sprechen sie von der "Nakba" = die fortwährende Katastrophe für die Palästinenser, die mit dem verlorenen Krieg auch Land verloren haben.

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Stand März 2024 sind 3.662 Menschen in israelischer Administrativhaft.

https://www.btselem.org/administrative_detention/statistics

Die Zahlen haben sich seit Oktober 2023 verdreifacht. Die Gründe sollten klar sein.

Administrativhaft = Verwaltungshaft, ist eine Form, die nicht von Gerichten veranlasst wird, sondern direkt von Verwaltungsbehörden.

Das findet besonders Anwendung im Bereich Migrations- und Sicherheitsangelegenheiten.

In Deutschland gibt es das auch in Form von Abschiebungshaft.

Israel hat zahlreiche Gründe, warum sie Administrativhaft einsetzen...

Bemerkung: Michael Lüders ist keine objektive Quelle für Informationen zum Nahostkonflikt. Er steht bei seinen "Kollegen" stark in der Kritik für falsche Aussagen und ihm wird vorgeworfen, wirtschaftliche Interessen über wissenschaftliche Authentizität zu stellen. Man sollte seine Aussagen niemals unkritisch hinnehmen.

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Ganz was anderes und zwar....!

Ich denke, es läuft alles nach Plan!

Die Hamas wollte Israel davon abhalten, eine Partnerschaft mit Saudi-Arabien einzugehen. Die Verträge zur weiteren Normalisierung der Beziehungen beider Länder standen bereits kurz vor einem Abschluss und gerade dann hat die Hamas angegriffen, in dem Wissen, dass der israelische Gegenschlag absolut sein würde.

Die Hamas versteckt sich hinter den Zivilisten in Gaza und hinderten sie teilweise sogar an der Flucht. Die Hamas greift Israel absichtlich von ziviler Infrastruktur aus an, weil sie möglichst hohe Opferzahlen provozieren wollen. Zuletzt hatte die Hamas sogar aus einem Zelt, inmitten eines Flüchtlingslager in Gaza, Tel Aviv mit Mörser beschossen. Die Soldaten kämpfen auch ganz gezielt in ziviler Kleidung, damit sie im Todesfall als Zivilisten gezählt werden - obwohl die UN eh keine Unterschiede zwischen Kämpfer und Zivilist bei ihren Zahlen macht.

Das alles wird genutzt, um Israel als besonders schlecht darzustellen und das auch erfolgreich.

Auch konnte Saudi-Arabien vor diesem Hintergrund seinen Vertrag nicht abschließen. Alles so wie es sein soll.

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Du vermischst Nationalität mit Religion.

Daraus kann man dir gar keinen Vorwurf machen, denn es ist auch sehr verworren. Die Juden nennen sich ein "Volk", sind aber gleichzeitig eine Religionsgemeinschaft. Die Araber werden zuerst mit dem Islam assoziiert und gelten gleichzeitig als Semiten.

Hier ein paar Aufklärungen dazu:

  1. Kanaaniter sind kein einzelnes Volk, sondern eine Sammelbezeichnung verschiedener semitischer Stämme, die in der Region Kanaans (Levante) lebten (so wie später die Israeliten). Kanaaniter konnten also Mitglieder der semitischen Stämme von Akkadier, Amoriter, Assyrer, Aramäer, Hebräer, Moabiter, Sabäer, etc. sein. Vergleichbar mit dem Begriff "Germanen". Das war auch keine einheitliche, homogene Gruppe, sondern ein Sammelbegriff für ganz unterschiedliche Völker.
  2. Abraham gilt als der Ursprung für die Beziehung zwischen Menschen und Gott. Daraus soll sich das Judentum entwickelt haben. Das Christentum ist nichts weiter, als eine "korrigierte" Version des Judentums und später ist auch der Islam nichts weiter, als eine "korrigierte" Version des Judentums und Christentums. Deswegen nennt man sie "abrahamitische Religionen".
  3. Der Grund, warum Araber als "Semiten" bezeichnet werden, ist weniger die Volkszugehörigkeit, als die gemeinsame Sprachfamilie. Um etwa 1000 v. Chr. soll das Volk der Nabatäer aus der arabischen Halbinsel heraus, in den Raum des Roten Meers eingewandert und dort sesshaft geworden sein. Zu der Zeit gab es bereits das Königreich Israel in der Region. Die Nabatäer handelten mit den Israeliten und es gab kulturellen Austausch. Die Nabatäer haben auch einen Vorläufer der arabischen Sprache und Schrift entwickelt, welche durch den kulturellen Austausch auch stark vom hebräischen beeinflusst war. Deswegen gilt arabisch heute als eine semitische Sprache.
  4. Der Islam ist zwangsläufig eng verbunden mit der arabischen Kultur. Das sieht man einfach in allem, was den Islam ausmacht: Architektur der Moscheen, typisch religiöse Kleidung, Qur'an und Gebete nur in arabischer Sprache, uvm. Der Islam ist die Religion der Araber und Araber sind Semiten.
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Kanada ist gesellschaftlich und politisch stärker an Europa orientiert. Bspw. haben sie ein staatlich finanziertes Gesundheitssystem, eine Arbeitslosenversicherung und ein Sozialsystem, das auf Solidarität basiert. Auch werden in Kanada immer die stereotypisch besonders höflichen Umgangsformen betont.

Das alles diskreditieren die USA gerne als "schwach" und "devot", die selbst eine deutlich mehr kompetitive Gesellschaft haben.

Auf einem Schul-Pausenhof wäre die USA das Kind mit der Lederjacke, das heimlich raucht und Kanada wäre das Kind, dass Bücher liest und als Schulsprecher kandidiert :)

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Warnstufe Charlie - Stehen wir kurz vorm Krieg?

Ihr habt hoffentlich alle mitbekommen, dass das Oberkommando des US Militär die zweithöchste Warnstufe (Charlie) ausgerufen hat. Das geschieht nur wenn eine ernsthafte und akute Bedrohungslage vorliegt. Ein guter Freund von mir wohnt bei Ramstein. Er hat schon die letzten Wochen verstärkte Militärpräsenz ausmachen können, die die letzten Tage nochmal zunahm.

Es wirkt als bereite sich die USA im Herzen Deutschlands auf Krieg oder etwas vergleichbares vor.

Als Grund wird die akute Terrorgefahr des Islamischen Staat gesehen. Was durchaus plausibel ist, denn die Stimme von Khorasan und der IS hat zu Anschlägen während der EM aufgerufen. Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher könnten Angriffe auf US Militärbasen in Deutschland und Europa denkbar sein. Der IS könnte damit abgelenkt haben, Anschläge gegen die Zivilbevölkerung während der EM ausführen zu wollen.

Eines ist beim IS symptomatisch. Die schlagen gern da zu, wo man es nicht erwartet. Sind was das angeht gute Militärstrategen, zugegebenermaßen. Durchaus denkbar das sie in Wirklichkeit planen die USA auf deutschen Boden zu attackieren. - Zumal das US Militär von Deutschland aus vieles ihrer Aktivitäten im Nahen Osten plant und koordiniert.

Deshalb womöglich auch die hohe Alarmbereitschaft der US Truppen.

Was ich aber mittlerweile auch noch für warscheinlich halte, den nichts ist wie es scheint.

Putin und Kim Yong-un haben erst kürzlich einen militärischen Beistandspakt geschlossen. Bereits jetzt im Juli sollen die ersten nordkoreanischen Pioniere in Donezk eintreffen. Nordkorea hat ca. 1,3 Millionen aktive Soldaten. Russland hat in etwa die gleiche Anzahl. Russland hat in der Ukraine bislang "nur" ca. 150.000 irreversible Verluste zu verbuchen. Es wäre faktisch also kein unmögliches Unterfangen wenn Russland und NK eine Streitmacht aufstellen wollen würden, die mehrere Hunderttausend Mann groß wäre.

Mit einer solchen Streitmacht könnte man von verschiedenen Fronten aus versuchen tiefer in Europa einzufallen.

Je länger ich darüber nachdenke aber desto logischer und durchaus plausibel klingt das für mich. Mit dem Kriegseintritt Nordkoreas bekommt Russland eine gehörige Portion Schlagkraft dazu und das ohne dabei ihre eigenen, gesamten Kapazitäten einsetzen zu müssen.

Was haltet ihr für wahrscheinlicher? Wird der IS mit etwas großem zuschlagen? Oder stehen wird kurz vorm Krieg mit Nordkorea und Russland?

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Das Russland mithilfe von Nordkorea (...) tiefer in Europa (...) einfallen will, halte ich für absolut nicht plausibel. Das wäre auf mehreren Ebenen dumm.

Das Putin lieber Nordkoreaner in der Ukraine verheizt, statt bei einer neuen Mobilmachung die Russen gegen sich aufzubringen, ist schon eher denkbar.

Eher wahrscheinlich sind konkrete Anschlagspläne des IS. So eine Bühne wie die EM können die sich nur schwer entgehen lassen.

Man muss aber auch bedenken, dass die FPCON bereits seit dem 11. September 2001 permanent auf Stufe "Bravo" steht. Man hat jetzt nur eine Stufe hochgeschraubt, weil es scheinbar Hinweise gibt, auf die das US-Militär noch nicht weiter eingegangen ist (um den taktischen Vorteil zu behalten).

Die schlagen gern da zu, wo man es nicht erwartet.

Naja, das hätte zumindest bis jetzt schon mal nicht so gut geklappt :)

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und mir stets und ständig erklärt haben dass alles im Sozialismus besser war

Dann haben deine Eltern vermutlich den Holodomor nicht mehr miterlebt. Kein Ukrainer aus der Zeit hätte den Sozialismus ernsthaft als "besser" bezeichnet.

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