Das kann mehrere Gründe haben!

Es könnte z.B. sein, dass du ein ausgeprägtes schlechtes Gewissen hast oder Lügen als eine sehr schädliche Sache ansiehst. Oft ist das auch der Fall, so dass das eigentlich eine gute Eigenschaft von dir wäre

Ein weiterer Grund könnte sein, dass lügen dir kognitiv schwerfällt. Man muss beim Lügen sehr viele Dinge beachten, wie z.B. die Folgen abschätzen oder zu wissen, wie das Gegenüber die Lüge auffasst. Vielen Menschen fällt das schwer. Besonders ausgeprägt ist das bei Autismus

Es könnte auch an der Erziehung liegen, so dass dir beigebracht wurde, dass Lügen etwas sehr schlimmes ist und du dich so schlecht fühlst

In den meisten Fällen hat Lügen und Manipulieren schädliche Eigenschaften, in manchen Situationen kann es aber auch hilfreich sein, z.B., um niemanden zu verletzen oder wichtigere Ziele durchzusetzen

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Du solltest auf jeden Fall entweder die Zahnspange dort abholen oder dir per Paket zuschicken lassen. Ein paar Tage nicht tragen sollte okay sein, aber wenn du es dauerhaft tust, gefährdest du deine Zahnstellung

Wenn die Zahnspange nicht mehr auffindbar ist, solltest du eine neue so schnell wie möglich anfertigen lassen. Es kann sein, dass die Krankenkasse Probleme macht, aber es geht halt nicht anders :(

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Auf jeden Fall. Zum einen kann es reiner Zufall oder einfach Pech sein, dass man Menschen gerät, die so ein Verhalten zeigen, einfach aus dem Grund, dass man mit so vielen Menschen zu tun hat

Es kann aber auch sein, dass man selbst Verhaltensweisen oder optische Merkmale hat, die mobbende Menschen besonders gut finden, wenn sie sich ein Opfer suchen

Was davon es bei dir ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber vielleicht bringt die Antwort dich etwas näher, was die Lösung des Rätsels angeht

Viel Glück auf jeden Fall, dass du so etwas nie wieder erfährst!

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Hey,

Erschöpfung/Stress kann auch mit einem geringeren Atemantrieb zusammenhängen. Das ist aber nicht gefährlich, du erstickst daran nicht oder so. Wäre das der Fall, wärst du im Schlaf längst erstickt, weil du da ja deine Atmung nicht kontrollieren kannst

Das Gehirn hat mehrere Regionen, die die Atmung überwachen und wenn es zu Sauerstoffmangel oder CO2-Überschuss kommt, fängt es an zu atmen. Dass du bewusst atmen musst, ist keine übliche Atemnstörung, sondern hat viel mehr mit der Aufmerskamkeit aufs Atmen zu tun

Es gibt zwar auch gestörte Atemmuster, die sehen aber anderes aus als du es beschreibst, und sie treten auch eher zusammen mit schweren Hirnschädigungen auf, die du schon sehr deutlich gemerkt hättest anhand von Lähmungen etc

Also entspann dich, dein Körper macht das von alleine :) Wenn du weiter Zweifel hast, dass etwas nicht stimmt, würde ich mal zu einem Neurologen gehen und das checken lassen

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Ich würde das auf jeden Fall abklären lassen bei einem Kieferorthopäden. Der kann spezielle Messungen der Kiefergelenke machen und wenn er sagt, dass es wirklich Probleme gibt, die mit einer Behandlung behoben werden können, würde ich darüber ernsthaft nachdenken, wenn du schon so lange Beschwerden hast

Solche Behandlungen sind sehr teuer, das stimmt. Es kommt halt auf deine finanzielle Situation an, ob du es dir leisten kannst. Immerhin kommen die Kosten nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach über die Behandlugsdauer verteilt, vielleicht macht es das leichter

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Nein, es ist etwas ganz anderes. Bei der Narkose wird das Neuronenfeuer im Gehirn gestört, was, anders als im Schlaf (auch Tiefschlaf), Koma und Bewusstlosigkeit nur das Bewusstsein und die Reizverarbeitung stört, während z.B. bei tiefer Bewusstlosigkeit kaum Hirnaktivität vorhanden ist, im Tiefschlaf dagegen eine sehr koordinierte Aktivität

Das Resultat für das Bewusste Erleben ist ähnlich wie bei Bewusstlosigkeit: Du nimmst in der Regel nichts wahr und kannst dich auch nicht erinnern

Beim Sterben kommt es zunächst zu neuronalem Stillstand, dann oft Nahtoderfahrungen (NTE/NDE), die ein intensives, tief bewusstes Erleben darstellen, danach schweigen die Neuronen im Gehirn für immer

Für den Teil der Bewusstloskeit könnte es also passen, aber das ist ja nur ein "Ausbleiben" des bewussten Erlebnisses und damit das Fehlen von erinnerungen. Was Nahtoderfahrungen angeht, gibt es einen extremen Unterschied

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Zum welchen Arzt sollte man hingehen, wenn man einen Verdacht auf Hypochondrie hat?

Du solltest dich auf jeden Fall körperlich untersuchen lassen, weil ein Verdacht auf Hypochondrie auch oft eine Verlegenheitsdiagnose ist, wenn keine Ursache gefunden wird. Wenn dieser Verdacht sich erhärtet, solltest du zu einem Psychotherapeuten

Was macht der Arzt bei Hypochondrie?

Er überweist dich zum Psychotherapeuten, weil Ärzte dafür keine Kompetenz haben

Was macht ein Psychologe oder ein Psychiater bei Hypochondrie?
Ist bei Verdacht auf Hypochondrie ein Psychologe oder ein Psychiater besser?

Bei einem Psychotherapeuten (nicht Psychologen) bist du am besten aufgehoben, weil Psychiater nur oberflächliche Behandlungen mit extrem kurzen Gesprächen und/oder Medikamenten machen

Welche Nachteile hat man, wenn man Hypochondrie diagnostiziert bekommt? Kann das auch ein Hausarzt diagnostizieren?

Eigentlich keine, denn die Diagnose ist nur eine Basis für eine Psychotherapie

Kann man an Hypochondrie sterben? Verringert die Hypohondrie die Lebenserwartung? Um wie viel Jahre verringert die Hypochondrie die Lebenserwartung?

Nein, also nicht direkt. Aber wenn man sich extrem viele Sorgen gemacht, immer gestresst ist etc, kann das natürlich die psychische und körperliche Verfassung beeinträchtigen. Ich denke nicht, dass du irgendwelche reduzierten Lebenserwartungen hast, aber wer Angst hat, hat natürlich während der Lebenszeit oft eine geringere Qualität

Wer lebt länger? Ein Hypochonder oder kein Hypochonder?
Wie ist die Prognose bei Hypochondrie?

Pauschal lässt sich das nicht sagen, es kommt drauf an, wie krass ein Hypochonder sich reinsteigert, aber ansonsten siehe oben. Bei Verhaltenstherapie, die früh begonnen wird, ist die Prognose, ein Leben ohne Ängste zu leben oder mit reuzierten Ängsten recht gut. Wenn sich das über Jahrzehnte eingeschlichen hat, kann es schwieriger werden und es kann Rückfälle geben

Wenn du also einen begründeten Verdacht hast, würde ich das auf jeden Fall abklären und behandeln lassen, gute Besserung :)

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Bei der festen Zahnspange hatte ich das nicht so stark, da war es eher so, dass ich sie nicht mehr so wahrgenommen habe

Bei der losen war es aber so, dass es sich irgendwann komisch, fast schon "ungut" angefühlt hat, wenn sie nicht drin war, da mag ich auch diesen geraden Draht, der die Zähne irgendwie so schön darstellt :D Sieht sogar besser aus als einfach nur Zähne

Wieso hast du sie gern getragen? :)

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Oh, ich würde die Punkte deutlich niedriger ansetzen, weil dabei starkes Suchtverhalten zu sehen ist und auch kein gutes Bindungsverhalten. Bei 177 "Beziehungen" war vermutlich auch die eine oder andere dabei, die mehr empfunden hat und verletzt wurde

Wie gut sein Leben ist, kannst du testen, indem du ihm die Challenge gibst, mal einen Monat Pause zu machen oder sich auf eine längere, treue Beziehung einzulassen. Meine Vermutung ist, dass er daran scheitert und am Ende immer nur kurz einen Glückskick haben kann, aber so niemals zu Zufriedenheit kommen wird. Von daher: 3 Punkte. Der Starke Abzug wegen erheblicher Probleme, aber trotzdem bleiben noch 3, weil er immerhin eine Form von Spaß hat

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Je mehr Zeit ich mir nehme, desto länger wird die Liste, potentiell unendlich lang. Hier ein paar Beispiele:

Einen Nagel in mein Auge hämmern,

Einen Amboss auf eine Person unter mir werfen,

Hochprozentige Schwefelsäure trinken,

Ein Küken in mein Nasenloch quetschen,

Ein Küken in das Nasenloch von jemand anders quetschen

etc :D

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Ich habe mir mal die Statistiken angesehen. Es gibt keine großartigen Änderungen der Gefahr, von Gewalttaten Opfer zu werden in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Morde haben abgenommen, andere haben etwas zugenommen, aber im Wesentlichen gibt es keine großen Änderungen

Anhand eines einzelnen Erlebnisses kannst du diese allgemeine Aussage auf keinen Fall machen, auch, wenn es sich für dich vielleicht so angefühlt hat

Probier bitte, das Verhalten dieser Person nur auf die Person zurückzuführen, z.B. eine psychische Störung, und nicht auf eine generelle Entwicklung oder auf andere Menschen, die ähnlich aussehen wie er

Ich wünsche dir viel Glück, dass du nie mehr Angst haben musst

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Ich bin mir ziemlich sicher. Ich glaube, man kann die Regel sogar so weit verallgemeinern, dass sprachliche Neuerungen einen gewissen Teil der Bevölkerung grundsätzlich aufregen, weil dieser seine gewohnte Sprache in Gefahr sieht. Analog kann man das auch zu kulturellen, modischen und technischen Neuerungen sehen

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Hey, danke, dass du die Quelle genannt hast, leider habe ich darauf auf die Schnelle keinen Zugriff. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Liebe im Gehirn erheblich komplexer funktioniert, als über die Ausschüttung eines Hormons

Hormone haben aufs Gehirn, wenn überhaupt, eine breite, unspezifische Wirkung, im besten Fall könnte eine Hemmung des Hormons oder dessen Rezeptoren mit großen Nebenwirkungen kurzzeitig bestimmte Emotionen ein Stückweit hemmen, aber eine Lösung stellt das in deinem Fall nicht dar. Auf dem Markt erhältlich ist sowas meines Wissens nach sowieso nicht

Du solltest die Sache auf jeden Fall "top down" angehen, also nicht von außen, durch eine Substanz, sondern von innen mit Verstand und Emotionsregulation, das wirkt erheblich spezifischer auf die Liebes- und Trauerverarbeitung im Gehirn. D.h., wenn der Liebeskummer frisch ist, wäre eine Idee, ihm viel Raum zum verarbeiten zu geben, aber gleichzeitig auch Raum für andere Aktivitäten, z.B. mit Freunden, Sport und evtl. auch mit potentiellen neuen Parterinnen geben. Es ist wichtig, dass du nicht in ein Extrem verfällst, bei dem du ausschließlich in extremer Trauer bist oder ausschließlich in Verdrängung, sondern es sollte ein gesunder Mix sein

Außerdem solltest du dir bewusst machen, dass es komplett natürlich und wichtig ist, dass Liebeskummer eine Weile dauern kann und sehr unangenehm sein kann, weil Liebe eine sehr große Sache ist und Menschen, die man liebt, nunmal sehr wichtig sind. Also probier nicht, es wegzuwischen, vor allem auf keinen Fall mit Substanzen, das geht schief. Probier, dich langsam rauszuarbeiten. Ich verspreche dir, es wird mit der Zeit weniger :)

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Weil du die Frage mit dem Hashtag Psychologie gestellt hast, beantworte ich sie auch psychologisch:

Verhalten von Menschen ist vor allem situativ geprägt, weniger oft durch Persönlichkeitsfaktoren. Für das Geschlecht dagegen wurden keine spezifischen Verhaltensweisen gefunden, das Geschlecht ist für Verhaltenserklärung daher ungeeignet, es hängt nur mit gewissen Tendenzen, aber auf keinen Fall eindeutig mit anderen Persönlichekeitsmerkmalen zusammen

Also nein, sowohl bei Frauen als auch bei Männern sind die Gründe für Verhalten in Situationen, Lernerfahrungen und Persönlichkeit zu finden

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Meine erste Wohnung war ca. 1 Meter unter der Erde. Feuchtigkeit war wirklich ein Problem, man muss sehr viel lüften, auch Spinnen sind ein Thema. Im Sommer haben sie aber den Vorteil, dass sie wesentlich kühler sind als Wohnungen über der Erde, weil das Erdreich sie runterkühlt :) Ich hatte glaube ich nie mehr als 24 Grad im Sommer. Hochwasser war bei mir kein Thema, vom Ort her. Aber klar, wenn Hochwasser bei dir ist, bist du zuerst betroffen

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Ein Lost Place verliert halt den Wert, wenn er geplündert wird. Wenn man möglichst nichts berührt und mitnimmt, haben andere auch noch dieses Erlebnis, es ist eine Art Ehrenkodex

Eigener Profit steht halt für viele Menschen nicht über dem Erlebnis, das andere haben können. Auch sie selbst profitieren ja davon, wenn sie intakte Lost Places finden

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Es gibt mehrere Gründe für so ein Verhalten. Auf jeden Fall spricht es, finde ich, sehr für dich, dass du diese Beobachtung machst und diese Frage stellst

Eine Ursache ist z.B. ein kulturelles Ding. Wir leben derzeit in einer ziemlichen Mecker-Kultur, bei der sich über vieles beschwert wird, obwohl es unglaublich viele wahnsinnig gute Dinge gibt. Es ist zususagen sozial verbreitet, das nicht zu wertschätzen und stattdessen gemeinsam zu meckern

Ein anderer häufiger Grund ist kognitive Dissonanz, was auch in Richtung Neid gehen kann (Kognitionen z.B. "Ich will das haben" - "ich habe es nicht" -> Abwertung. Oder auch "Da hat jemand Sinn für Schönes, das will ich auch haben" - "ich habe diesen Sinn nicht" -> Abwertung)

Was auch verbreitet ist, ist Prägung: Man kann von den Eltern oder dem Umfeld einen Fokus auf die negativen Aspekte vorgelebt bekommen haben und diese stärker Wahrnehmen

Ansonsten fallen mir noch psychische Krankheiten wie z.B. Depressivität oder auch allgemein Gereiztheit, Anspannung, Wut auf irgendwelche Dinge, die man mit meckern entladen kann

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Hey,

furchtbare und festgefahrene Situation :( Du solltest dir auf jeden Fall Hilfe suchen, diese Person scheint schon ein Sicherheitspolster geplant zu haben. Am besten kontaktierst du eine Hilfsorganisation wie den weißen Ring, die sich mit solchen Fällen i.d.R. gut auskennen und wie hier auch geschrieben wurde, würde ich unbedingt die Verletzungen zeitnah dokumentieren lassen und anwaltliche Hilfe suchen, speziell, was die Kinder angeht, aber auch eherechtliche Dinge

Ich denke mal, beim weißen Ring kann dir genauer gesagt werden, welche Schritte du da optimalerweise als nächstes gehen kannst

Ich wünsche dir und den Kindern alles Gute :(

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Selbstverständlich kann das Gehirn sich durch Misshandlung verändern. Es verändert sich aber nicht in der Weise, dass du dadurch zwingend keine Arbeit mehr findest oder den Führerschein bestehst, sondern eher darin, dass du größes Leid und Ängste vor Bindungen zu anderen Menschen bekommst. Dass du dann z.B. nicht arbeitsfähig bist, kann in seltenen Fällen auch passieren, ist aber eher die Ausnahme

Du solltest auf jeden Fall gucken, wie du diese Situation mit deiner Mutter/Schwester so schnell wie möglich beendest, vielleicht ist ausziehen ja eine Option, damit du nicht so starken psychischen Schaden nimmst

Alles Gute!

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Warum die Angst sich so ins Extreme gesteigert hat, kann ich auch nicht direkt sagen, aber auffällig war ja der Point-Of-No-Return, der so Angst ausgelöst hat. Vermutlich, weil du dann mehr oder weniger gezwungen warst, eine Sache auszuleben, vor der du zuvor Angst hattest und die dich in eine unbekannte Situation bringen wird

Ich hatte so etwas, als ich mit loser Zahnspange zur Schule sollte und es einfach nicht geschafft habe, weil ich Angst hatte, dass die Leute mich auslachen, was zum totalen Reinsteigern geführt hat

Weil eine Olivfarbene Hose wirklich nichts ist, was zum Auslachen oder Mobbing führt, würde ich dir raten, es einfach nochmal durchzuziehen und dir vorher klarzumachen, wenn wieder Angst sich aufbaut, dass das nur ein Reinsteigern ist und dass du sie nur überwinden kannst, indem du es durchziehst. Nach wenigen Minuten in der Schule wird die Angst verschwinden und du kannst von da an anziehen, was du willst

Es könnte btw sogar sein, dass jemand etwas zu der Hose sagt, weil du sonst ja nur schwarz anhast. Darauf würde ich einfach gelassen reagieren, z.B. so, als wäre dir das selbst gar nicht aufgefallen und du kannst sowas sagenn wie "Achso? Ja, man muss halt auch mal was anderes tragen haha"

Berichte gern mal, ob du es probieren konntest :)

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