Alle Pflanzen brauchen Dünger zum Überleben. Zum einen ziehen sich Pflanzen diesen Dünger aus dem Boden und zum anderen über die Blätter aus dem Wasser.

Meine Empfehlung; Bodendünger als Kugelform zb Dennerle NutriBalls. Die halten 6-12 Monate. Und Flüssigdünger zb Profito von EasyLife. Der hat auch Eisen enthalten und ist super in der dosierung.

Der Flüssigdünger wird einmal die Woche einfach in das Wasser gegeben. Es gibt auch Monatsdünger, davon würde ich persönlich aber eher die Finger lassen. Wichtig ist Aktivkohle, falls vorhanden, unbedingt aus dem Filter nehmen. Sowas zieht alles aus dem Becken und sollte nur im Krankheitsfall benutzt werden.

Und dann kannst du dir mal das Wasser kostenlos im Tierladen testen lassen (Tropfentest, KEIN stäbchentest) auf FE. FE zeigt an, wie viel eisen, also Dünger, im Wasser vorhanden ist und ob du mehr oder weniger düngen musst. So einen Tropfentest kannst du auch für zu Hause holen und selber alle paar Wochen mal nach schauen.

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Über die Beckengröße lässt sich streiten, grade beim Kampffisch (laut Tierschutzgesetz ist Fischhaltung unter 54Liter verboten). Einrichtung nimmt ja immer einiges vom eigentlichen Wasservolumen und grade der Kampffisch mag es ja mit sehr vielen dichten Pflanzen. Sollte aber dennoch genug freischwimmfläche haben, um die Flossen gut ausbreiten zu können.

Für die Flossenheilung kannst du Sera Catappa nehmen. Das ist ein Mittel auf pflanzlicher basis und besteht aus Seemandelbaumblättern. Du kannst solche Blätter aber auch immer direkt mit ins Aquarium legen. Die desinfizieren das Wasser und fördern die Wundheilung.

Falls du noch kein lebendfutter anbietest, dann mach das ruhig hin und wieder. Du kannst auch Frostfutter nehmen. Beim Trockenfutter auf Qualität achten. 'Schlechtes' futter ekennt man an der Inhaltsangabe. Wenn weit oben Zucker, pflanzliche Nebenerzeugnisse und sowas steht, dann lieber die Finger weg davon. Es sollte immer ganz genau da stehen, was drin ist (zb daphnien, ganzer Lachs, ganzer Heilbutt usw).

Zusätzlicher Tipp; Tetra Vital zb, ist eine flüssigkeit, die dem Wasser alle Vitamine und Spurenlemente gibt, die einem Fisch im "Leitungswasser" fehlen.

Lass dein Wasser auch mal per Tropfentest (KEIN stäbchentest) auf PO4 und NO2 testen.

Ich drück dir die daumen, dass der Fisch schnell wieder Fit wird.

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Hey, arbeite selber in einem Aquaristik Fachgeschäft und rate dir dringend davon ab, das Mittel im Aquarium zu nutzen. Versuch es am besten umzutauschen. Selbst stark runter dosiert ist es viel zu aggressiv für Aquarienbewohner und zerstört viele gute Bakterien.

Algenmittel bekämpft auch nie die Ursache von Algen, aber genau da muss man ansetzen. Lass dein Wasser mal kostenlos im Tierladen testen (Tropfentest, KEIN stäbchentest). Vorallem Phosphat(PO4) und Silikat(sio2) sind hauptverursacher für Algen.

Silikat ist, je nach Stadtteil, manchmal schon sehr hoch im Leitungswasser. Da bräuchte man einen Silikatentferner und Phosphat kommt durch futter und kotreste, die sich im wasser lösen. Da müsste dann der Boden richtig abgemulmt werden (50% wassertausch dirch abmulmen) und am besten auf Granulatfutter umgestellt werden. Algenmittel sind ziemliche Chemiekeulen. Man sollte immer erst die Ursache finden und die Ursache beheben, dann löst sich das Algenproblem von selbst.

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Bindung ist schwer zu beurteilen. Es gibt aber mittlerweile Studien, dass sich viele Fischarten sogar Gesichter merken können.

Ich selber habe mehrere Aquarien und arbeite seit Jahren in einem Aquaristik Fachgeschäft und man kann schon bei einigen Fischen am Verhalten merken, dass sie einen erkennen und sofort an die Scheibe schwimmen. Das machen die nicht, wenn eine zb fremde Person vor dem Becken steht. Vorallem meine Leopard Buschfische lassen sich inzwischen von mir aus der Hand füttern, wenn ein Freund das versucht, dann schwimmen die nichtmal zur nähe der Hand.

Ob das nun eine Bindung ist, oder sie mich schlichtweg als Futterquelle abgespeichert haben, das wissen die Fische wohl nur selbst :D

Einige Kunden berichten aber immer wieder, eine Bindung zu ihrem Kampffisch zu haben, da die auch schnell aus der Hand fressen und einem auch mal folgen, soweit das Aquarium das zulässt.

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Aus der ferne immer schwer zu diagnostizieren.

Meist haben Fische diese Zuckungen, wenn die Wasserwerte nicht angenehm sind. Heißt; entweder sind die Werte im Aquarium nicht gut (und der altbesatz ist nur schon dran gewöhnt) oder die Werte im Aquarium unterscheiden sich zu stark von den Werten wo der Wels her kam.

Oft sind die Werte des Leitungswassers innerhalb einer Stadt schon extrem schwankend, die Einrichtung eines Aquariums beeinflussen sowas nochmal zusätzlich. Du kannst im Tierladen kostenlos einen Tropfentest (KEIN stäbchentest) machen lassen.

Der Nadelwels kommt ursprünglich aus Südamerika, mag also weiches Wasser. PH wert sollte unter 7 liegen, GH unter 12, KH unter 6.

Wurzeln, erlenzapfen, seemandelbaumblätter usw machen das wasser weich. Steine zb machem das Wasser hart. Wenn du ein stark biologisches becken hast und der vorbesitzer nicht (oder umgekehrt), dann liegt es sehr wahrscheinlich daran.

Sind noch andere Welse im Becken? Manchmal zucken Fische bei der Revierverteidigung.

Würden die Schuppen jucken, dann würde der Wels sich zusätzlich an Gegenständen oder am Boden scheuern und hätte einen parasiten.

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Salmler sind meist nur selten von Flossenfäule betroffen (oft haben zb Lebengebärende sowas). Und wenn es nur ein einzelner ist, dann wird er sich eventuell etwas verletzt haben. Kann auch beim rausfangen passiert sein, ab und an bleibt ein Fisch mal mit den Flossen im Netz hängen.

Du könntest Sera Catappa benutzen. Das ist ein flüssiges Mittel auf Naturbasis (Seemandelbaumblätter) oder direkt Seemandelbaumblätter ins Aquarium legen. Die desinfizieren das Wasser und fördern die Wundheilung.

Flossenfäule hat einen hellen, dicklichen Rand, manchmal sehen die Flossen total verklebt aus und oft haben die Tiere auch zu der Flossenfäule eine Maulfäule. Dann ist das Maul auch sehr weiß und sieht irgendwie matschig aus.

Wie wurden die Wasserwerte überprüft? Viele nutzen leider noch den Stäbchentest. Der ist sehr ungenau und testet nicht alles. Interessant wäre der Phosphat (PO4) wert, der ist oft, wenn zu hoch, unteranderem verantwortlich für Krankheiten. Am besten immer einen Tropfentest verlangen (falls dein Markt das nicht von sich aus macht), leider sind einige Mitarbeiter zu faul dafür und nehmen einfach das Stäbchen (Arbeite selbst in einem Tierladen und weiß daher, dass es aus reiner faulheit von manchen gemacht wird).

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Ein Aquarium ist ein Biotop. Sieht deins nach einem Biotop aus?

Bitte bitte informier dich über die Fischhaltung, sowas wie hier grenzt stark an Tierquälerei.

Was du tun MUSST:

Sofort einen Filter anschließen. Ohne Filter ist eine gesunde Fischhaltung auf dauer absolut unmöglich. Dieser Filter muss 24/7 durchgehend laufen.

Das Licht Nachts immer ausschalten und jetzt bei den Algen würde ich es auch mal aus lassen. Würden sich die Fische auch drüber freuen, denn in dem Becken finden sich ja garkeinen unterstand.

Nimm diese Plastikpflanzen raus und setz schön viele echte Pflanzen ein. Pflanzen halten das Ökosystem stabil und ziehen überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser. Hygrophila Arten (siamensis zb) sind super pflegeleichte und schnell wachsende pflanzem die man auch super vermehren kann. Leg mal eine Wurzel (keine selbstgesammellte!) Ins Aquarium.

Ein Aquarium muss mindestens 3 wochen einlaufen bevor Fische rein dürfen. Hält man sich nicht daran sterben die Tiere oft qualvoll.

Regelmäßig muss ein Teilwasserwechsel durchgeführt werden (max 50%) und der Boden muss regelmäßig abgemulmt werden, vorallem bei groben kies. Sonst bilden sich fäulnisgase und die Wasserwerte kippen. Den Filter macht man so selten wie möglich sauber, sonst spült man die guten Bakterien aus und es entsteht eine vergiftung im Wasser.

Lass dir im tierladen das Wasser kostenlos testen mit tropfentest(KEIN stäbchentest). Vorallem Nitrit(NO2) und Phosphat(PO4) sollten immer im blick gehalten werden. Das sind hauptgründe für fischsterben und krankheiten und treten immer in solchen becken wie deinen auf.

Ich meine das alles nicht blse, aber es macht mich sauer, dass man sich Lebewesen anschafft ohne sich zu informieren. Nun ist es jetzt so, jetzt kann man handeln und es besser machen. Bei weiteren Fragen stehe ich auch gerne zur verfügung.

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Ja auch fische können sich einsam fühlen. Vorallem gut sichtbar ist das bei zb zwergbarschen. Die suchen sich wirklich einen Partner und wenn dieser verstirbt, dann verhält sich der übergebliebene oft auffällig. Zieht sich zurück, wird blass, frisst nicht mehr. Oft akzeptieren diese dann auch keinen neuen Partner.

Schwarmfische sind ähnlich. Hat man einen einzelnen neon zb, ist dieser etwas blass, schwimmt nicht so freudig wie in einem schwarm und stirbt meist vor seiner eigentlichen lebenszeit (die können bis zu 10 jahre werden). Setzt man jetzt zu diesem einen Neon noch 20 weitere, so akzeptiert er sofort die neue gruppe und es dauert nur wenige sekunden bis minuten, bis er sich dem Schwarm anschließt. Er wird farbiger (denn der instinkt sagt; nur im schwarm ist man sicher), fressfreudiger und wirkt nicht so trostlos.

Einzelfische schwimmen meist aus purer verzweiflung mit anderen mit, um eben einen schwarm zu ersetzen. Stell dir vor du wärst für den rest deines lebens eingesperrt mit Affen. Man ist sich irgendwo ähnlich, kann sich beschäftigen mit den Tieren, vllt sogar irgendwie etwas kommunizieren. Aber wärst du dann glücklich? Dir fehlen sicher dann artgenossen, menschen die fühlen und denken wie du und artikulieren können wie du.

Es gibt natürlich ausnahmen, vorallem in Aquarien, da sich gruppen oder paar tiere sich ihr gegenüber nicht aussuchen können. Sie werden wild zusammengewürfelt und mal hat man glück, dass sich tiere auf anhieb verstehen, mal eben pech. Wenn ein Tier extrem dominant ist und alle anderen scheucht oder gar tötet, dann muss er halt alleine klar kommen.

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Hallo,

Ich sehe seit zwei Tagen keine Antworten, also schreibe ich mal. Ich bin kein Axolotl Experte, arbeite aber seit einigen Jahren in einem Aquaristik Fachgeschäft und habe zu Axolotl die Grundkenntnisse.

Erstmal vorweg: wie alt ist das Tier? Seit wann hast du es? Wie groß ist das Becken und wie ist es eingerichtet?

Axolotl werden ziemlich groß und brauchen mindestens 200 Liter Kaltwasser (maximal um die 20°, lieber viel Kälter). Sie mögen es dunkel und brauchen geräumige Höhlen. Werden sie nicht artgerecht gehalten (zb viel zu kleines Becken) dann werden Tiere oft Krank, da hilft auch alles behandeln nichts. Aufgrund der Wassertemperatur sind sie eigentlich schon nicht für die häussliche Haltung gedacht und werden inzwischen auch nicht mehr im Tierladen verkauft aufgrund von diversen anderen Gründen (einzelfälle gibt es leider immer wieder, wird aber sehr teuer für den Laden wenn das rauskommt bei kontrollen)

Die letzten Tage war es ja sehr warm, vielleicht ist es ihm einfach viel zu warm geworden, mach aufjedenfall mal einen Wasserwechsel (max 50%) mit kaltem Wasser, schau dass die Temperatur unter 20° geht. Vielleicht ist es damit dann schon getan.

Achte auf die passende Fütterung, gönn ihm auch mal lebend oder Frostfutter. Bei trockenfutter auf hochwertiges Futter achten (schlechtes futter erkennst du an den inhaltsstoffen. Zb zucker, pflanzliche Nebenerzeugnisse ganz oben auf der liste, dann finger weg). Es sollte immer genau angegeben werden, was genau drin ist. Zb rote mückenlarven, lachs, heilbutt, daphnien usw.

Wann war der letzte teilwasserwechsel und wann wurde abgemulmt? Vielleicht ist Nitrit(NO2) im becken oder phosphat(po4). Am besten mal kostenlos im Tierladen prüfen lassen mit tropfentest(KEIN stäbchentest)

Ich drück dir die daumen und hoffe es ist nichts schlimmes.

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Sehr schwer zu erkennen auf dem Bild. Was sind denn da noch für Fische in dem Becken? Bei so einer großen Wunde, müssten es ja schon Barsche sein. Andere Fische die sowas machen, fallen mir nicht ein.

Wenn keine Barsche drin sind, dann hat der kleine sich vielleicht mal verletzt und die Wunde hat sich entzündet. Man könnte jetzt ein Medikament nehmen, gegen bakterielle infekte. Wenn aber alle anderen Fische gesund sind, würde ich eher auf die pflanzlichen methoden zurückgreifen. Es gibt Sera catappa als flüssige form. Das besteht aus Seemandelbaumblättern. Die Blätter kann man aber auch in das Aquarium legen, wirken aber nicht so schnell und gut wie die flüssige Variante. Seemandelbaumblätter desinfizieren das Wasser und helfen bei der Wundheilung. Sowas bekommt man in jedem guten Tierladen mit einer Aquaristik und ist auch nicht so teuer.

Du kannst für die nächste Zeit auch mal Tetra Vital zb dazugeben. Das sind Vitamine für Fische und die stärken das Immunsystem.

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Konsequenzen tragen von Sex?

Ich möchte die Logik hinter bestimmten Argumente/Gründe für eine Abtreibung besser verstehen, insbesondere wenn es darum geht, dass Frauen “nicht finanziell in der Lage” sind, “zu einer unpassenden Zeit” schwanger wurden oder “es nicht mit ihren zukünftigen Plänen übereinstimmt”.

Bei einvernehmlichem Geschlechtsverkehr geht man das Risiko einer Schwangerschaft ein, selbst wenn man verhütet, da Verhütung fehlschlagen kann. Sex dient der Fortpflanzung, und eine Schwangerschaft ist eine mögliche Folge. Daher stellt sich die Frage, warum man die Verantwortung für diese mögliche Folge nicht übernehmen sollte, wenn man sich auf Geschlechtsverkehr einlässt.

Wie lässt sich ein Schwangerschaftsabbruch rechtfertigen, wenn dadurch das entstehende Leben aufgrund der eigenen Lebenssituation oder Planungen beendet wird? Wie passt dies mit der Übernahme von Verantwortung für die eigenen Handlungen zusammen, da man ja im Prinzip das Leben eines Lebewesens für wertlos ansieht, da man nicht die Konsequenzen und Verantwortung übernehmen möchte.

Die Zukunftspläne hat man wahrscheinlich schon im Voraus gemacht. Wenn ein Baby nicht in diese Pläne passt, sollte man entweder sicherstellen, dass man ausreichend verhütet, oder das Risiko einer Schwangerschaft ganz vermeiden, indem man auf Sex verzichtet. Denn wie bekannt ist, kann Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft führen, wenn die Verhütungsmethoden versagen.

Würde mich freuen wenn mir jemand seinen Standpunkt höflich darbietet.

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Ich kann dir ja mal meine Gründe für einen abbruch nennen.

Es ist durch eine verhütungspanne passiert, wenn der Eisprung schon stattgefunden hat, dann nützt auch die Pille danach nichts mehr.

Dann fängt es an; man macht sich schlau, welche 'häuslichen mittel' es gibt um eine einnistung zu verhindern. Grünen Tee trinken und so einen blödsinn. Man versucht alles mögliche, um es zu verhindern und muss auf das beste hoffen.

Nun passiert es doch und man denkt sich 'ok gut. Man hat eine lange Partnerschaft, man ist in einem guten alter (26 und 30), irgendwie schafft man das sicher'. Dazu kommt aber, dass ich selber schon länger Krankgeschrieben bin und in Therapie bin. Heißt; psychisch grade absolut instabil und durch das Krankengeld kann man grade so seine laufenden kosten decken ohne groß ins minus zu rutschen.

Nun sagt man es dem partner und der reagiert ganz anders als gewünscht, aufeinmal kommt raus, dass er fremdgeht, man selber hat keine Familie mehr und ist absolut auf sich selbst gestellt. Niemand da, der einen unterstützen könnte, wenn das Kind da ist, absolut keiner. Keine Oma, kein Opa, kein Vater für das Kind. Nur eine psychisch kaputte Mama, dessen erster gedanke an das kind ein 'ach du schei*e' war und es nur wegen dem moralischen aspekt einer Abtreibung gegenüber bekommen hätte. Alles bricht zusammen und dann entscheidet man sich doch dagegen, obwohl ich ehrlich gesagt auch immer vorurteile über Frauen hatte, die sowas getan haben. Nun bin ich selber so eine Frau. Dazu kam auch, dass zu dem zeitpunkt der verdacht auf MS bei mir war, da ich öfter lähmungen habe, schwanger darf man aber auch nicht ins MRT.

Es gibt sicher Frauen, für die eine abtreibung nicht schlimm ist und es sogar öfter durchführen und nicht auf verhütung achten. Sowas geht garnicht.

Für mich war der abbruch der horror. Ich habe schrecklich geweint, der Arzt hat sogar gefragt, ob ich nicht doch noch etwas bedenkzeit brauche. Ich habe das medikament gewählt, da es noch sehr früh war. Ich habe über 6 wochen lang geblutet, habe viel geweint und es hat wirklich was mit mir gemacht.

Dennoch stehe ich zu meiner entscheidung. Wer weiß, vielleicht hätte ich es irgendwie mit dem Kind geschafft und wäre glücklich damit. Aber das Kind soll kein Versuchskaninchen sein. Denn was, wenn es nicht so wäre. Wenn ich heftige depressionen habe und mich um ein Kind kümmern muss, das ich nicht aus ganzem herzen liebe. Damit zerstöre ich das Leben dieses Kindes deutlich länger, als der abbruch es nach 6 wochen lebenszeit getan hat.

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Versuch was warmes zu essen, auch wenn der Appetit nicht da ist. Muss ja nicht eine ganze Mahlzeit am Stück sein, hin und wieder mal ein bissen. Falls du kartoffeln hast; in kleine Stücke schneiden und kochen (geht deutlich schneller). Oder einen Haferbrei, irgendwas, was in kleinen mengen satt macht und dem körper etwas nährstoffe bietet. Danach fällt mir das einschlafen deutlich leichter, als total 'ausgehungert' im Bett zu liegen.

Mir hilft es auch sehr viel in kurzer Zeit zu trinken (vorallem grüner tee entgiftet und zieht amphetamin schneller raus), damit der körper schonmal 'durchgespült' wird.

Auf nichts fokussieren, also keine Handyspiele, nicht zocken usw. Machen manche in der Hoffnung irgendwann müde zu werden, das lässt das Amphetamin aber stärker wirken.

Fürs nächste mal evtl vorsorgen mit einschlaftee (gibt es die kleinen abgefertigten portionen mit Melatonin), magnesium Tabletten (diese 50ct brausetabletten), essen im haus haben, was du gut auch beim runterkommen essen kannst und schnell geht (yumyum nudeln oder diese mikrowellen fertigprodukte sind klasse dafür).

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Kann ein Bakterieller infekt sein. Tritt häufig bei gestressten und immum schwachen Tieren auf und sollte behandelt werden (Tetra Medifin oder eSHa2000). Es gibt auch Seemandelbaumblätter, die desinfizieren das Wasser.

Aber mal ganz nebenbei; wie groß ist denn das Aquarium? Goldfische können 40cm groß werden und ca 20 Jahre alt und gehören in den Teich. Es gibt zwar kleine arten wie die schleierschwänze, aber selbst die brauchen minimum 200Liter und sind Qualzuchten. Die Fische auf dem Bild sind definitiv normale Goldfische. Bei einer Haltung in kleinen aquarien sind diese Fische anfällig für Krankheiten, da sie einfach nicht artgerecht gehalten werden und somit dauerhaft unter stress stehen. Im endeffekt sterben die meisten dann qualvoll nach ein paar Jahren.

Das soll kein Vorwurf sein, aber es ist schrecklich wie viele dieser Tiere leider immernoch so gehalten werden, obwohl es deutlich bessere Alternativen gibt für kaltwasserbecken (zb Barben). Auch diese Kunstpflanzen sind schrecklich. Da ist absolut kein Biotop was annähernd für Fische geeignet ist.

Und der Mythos "Fische passen sich dem Becken an" ist falsch. Sie verkrüppeln, da sie nicht richtig wachsen können, es gibt organschäden und die tiere verenden deutlich vor ihrer eigentlichen lebenszeit.

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Sehr stark umstrittenes Thema.

Laut dem deutschen Tierschutzgesetz darf man einen Fisch garnicht in einem Becken unter 54Liter halten. Alles darunter ist ausschließlich für Wirbellose (garnelen, Schnecken). Hält man sich nicht an das Gesetz, kann es sehr teuer werden.

Nun kommt natürlich niemand vom Tierschutz zu dir nach Hause und kontrolliert das.

Kampffische haben ein sehr kleines Revier und Leben ursprünglich in pfützen auf reisfeldern oder kleinen Tümpeln in Asien.

Nun muss man aber bei der beckengröße beachten, dass ja noch Bodengrund, Deko, Pflanzen und Filter in dem Aquarium sind. Das nimmt ja einiges an Wasservolumen. Vorallem, da der Kampffisch es richtig schön pflanzlich bewachsen mag.

Ich persönlich würde ein 54 liter becken auswählen. Das kann man super einrichten und das Tier hat trotzdem noch genug platz zum schwimmen. Es kommt auch immer auf die Kampffisch art an. Es gibt männchen mit kurzen flossen (Betta plakat), die sind etwas schwimmfreudiger als zb der klassische Betta splendens.

Es gibt einige, die halten die mindestgröße für Aquarien für quatsch, ich kann es irgendwo nachvollziehen. Wichtig, wenn man sich doch für ein kleines becken entscheidet; dann bitte ein langes, dafür etwas flacheres Becken. Da hat das Tier deutlich mehr von, als von so einem cube.

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Salz kannst du benutzen, google mal nach der Salztheraphie für Fische. Salz in geringen mengen kann man sehr wohl auch für Süßwasserfische nutzen. Es bietet sogar sehr viele vorteile, es kommt wie gesagt nur auf die dosis an.

Aber wenn es wirklich die Pünktchenkrankheit ist (das sind parasiten), dann hol dir ein medikament dagegen. Wenn du nicht sicher bist, dann hol dir am besten ein Breitbandmedikament zb eSHa2000.

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Schwer zu sagen was genau es ist, aber es ist definitiv ein Parasit. Es ist keine pünktchenkrankheit, da bei pünktchen der Fisch gesprenkelt ist mit ganz kleinen punkten.

Es könnte die Lochkrankheit im Anfangsstadium sein. Diese Pusteln entstehen, wenn ein Parasit den Körper durch durchbohren verlässt und sich ein neues Opfer sucht. Erst sind es pusteln und dann bilden sich daraus entzündete, offene wunden.

Hol dir unbedingt ein Medikament gegen Parasiten oder etwas mit Breitbandwirkung (eSHa2000). Zusätzlich kannst du Seemandelbaumblätter ins Aquarium legen, die desinfizieren das Wasser. Und vielleicht Zusätzlich vitamine für das Immunsystem zufügen (Tetra Vital) um dwn Fisch zu stärken.

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Wie groß ist das Becken denn?

Hast du mal zickereien unter den beiden weibchen beobachten können? Sowas entsteht oft, wenn ein weibchen 'single' ist und sich dem männchen nähern möchte. Vorallem wenn das andere weibchen in paarungsstimmung ist können die echt arg angreifen.

Vorallem die Wunde am Maul ist ein klassisches zeichen nach streit, da sich Fische beim kämpfen oft im Maul des anderen festbeißen.

Die Wunden am Körper sind aber eigentlich zu stark für eine einfache angriffswunde. Kann sein dass es sich derbe entzündet hat, die Wunde am Maul sieht auch entzündet aus; ich vermute es handelt sich schon um einen Bakteriellen Infekt. Vorallem gestresste Tiere bekommen sowas. Und wenn vorher schon wunden da waren, ist es perfekt für eine Infektion.

Hol dir am besten im Tierladen ein Medikament gegen Maul und Flossenfäule (sera baktopur) oder ein Breitband medikament (eSHa2000).

Zusätzlich kannst du immer Seemandelbaumblätter ins aquarium legen, die desinfizieren das Wasser auf natürlicher basis und werden sehr gerne von den Garnelen gefressen.

(Und noch ein kleiner Tipp; die Pflanzen sehen etwas schwach aus, hol dir am besten einen dünger mit eisen (profito) und lass das wasser mal auf FE testen kostenlos im laden)

Liebe Grüße

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Wurden die Steine einmal abgewaschen? Es kann kalkstaub sein oder einfach geriebene steinreste (durch transportwege, tausende steine sind übereinander und reiben aneinander), der aufgewirbelt wurde. Ich arbeite selber in einem Tierladen und wenn man die Steine auspackt, dann sind die Hände auch immer schneeweiß. Nach dem abwaschen ist es aber nicht mehr so.

Es kann aber auch einfach eine Bakterienblüte sein. Das ist normal bei neuen Becken. Das wasser ist erst trüb und wird dann weiß. Nach ca 2-3 Wochen ist es aber Glasklar (Das ist die einlaufzeit) und ab dann dürfen auch erst Tiere eingesetzt werden. Vorher nicht, denn diese Bakterienblüte verursacht Nitrit und ist Giftig, verschwindet aber automatisch nach der einlaufzeit.

Den Filter aufjedenfall 24/7 laufen lassen, nicht säubern und am besten Filterwatte benutzen, die zieht auch schwebstoffe aus dem Wasser.

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Die Pünktchenkrankheit würde ich auch ausschließen. Bei Ichty sieht der Fisch gleichmäßig 'gesprenkelt' aus mit ganz kleinen pünktchen. Ich gehe eher von etwas Bakteriellen aus.

Schau mal nach breitband medikamenten wie eSha2000. Sera hat auch gute medikamente. Und der Tipp mit dem aufsalzen, der hier schon erwähnt wurde, ist wirklich gut. Das solltest du auch machen.

Und ganz ganz wichtig falls vorhanden: Nimm aktivkohle aus dem Filter raus. Meist schwarze festere Schwämme oder schwarzes Granulat. Kohle zieht nämlich das medikament raus bevor es wirken kann.

Ich würde die Fische nicht separieren, sondern im Becken lassen und alle behandeln. Denn krankheiten übertragen sich im Wasser schnell und brechen meist erst (manchmal auch nur) bei Immun geschwächten tieren aus). Ich würde auch einen vitaminzusatz empfehlen (Tetra Vital zb). Das baut das immunsystem auf und bringt generell alle wichtigen elemente ins wasser. (Leitungswasser hat ja nicht die Spurenelemente die Fische normalerweise in ihrem Lebensraum haben).

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