Meine Eltern haben mein Leben zerstört. Ich bin richtig verkorkst. Was soll ich tun?

Meine Eltern kommen aus Albanien. Sie sind vor 35 Jahren nach Deutschland geflüchtet, damals war schon mein ältester Bruder auf der Welt. Mein Vater wollte ständig die Kontrolle über alles haben, spielte vor anderen den liebevollen und perfekten Vater, aber hintenrum machte er ins die Hölle heiß.

Als ich 6 und meine Schwester 4 Jahre alt war, erfuhr meine Mutter das er seit fünf Jahren eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Sie war dabei sich zu trennen, aber ihr Mut verließ sie. Wir Kinder waren noch zu klein, meinte sie immer. Er setzte die Affäre fort (meine Mutter lebte damit auch wenn sie es wusste) und mit jedem Jahr wo wir älter wurden, wurde die Lage schlimmer. Mein Vater fing an sich noch ekelhafter zu verhalten. Ich war 18 als sich meine Mutter endlich von ihm trennte.

Nun bin ich komplett am Ende. Ich habe große Bindungsängste, traue mich nicht einen Mann an mich zu binden. Aber schlafe mit haufenweise von Männern. Sogar mit vergebenen Männern.

Aber so bald nur ein Mann mehr will, ist er für mich nicht mehr interessant. Ich hasse mich dafür und sehne mich innerlich schon nach einer Familie. Meine Schwester hingegen hat ihre große Liebe anscheinend gefunden. Die Beiden sind seit 7 Jahren zusammen und seit einem Jahr verlobt.

Ich hasse meinen Vater ganz besonders, habe auch keinen Kontakt mehr zu ihm, aber ich mache meiner Mutter auch innerlich Vorwürfe das sie es so lange mit sich machen ließ.

Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll? Ich möchte eine Beziehung führen können.

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Mitarbeiter lehnt sich gegen Vorgesetzten auf.

Hallo Zusammen

Mein Freund hat vor ein paar Monaten eine neue Stelle angenommen. Er soll unter anderem ein Team von Aussendienst-Mitarbeiter führen. Schon von Anfang an hat sich einer aus dem Team gegen ihn aufgelehnt und versucht auch immer wieder die anderen dazu zu bringen sich gegen den neuen Chef aufzulehnen.

Er hat schon viele Telefonate mit ihm geführt, ihm erklärt warum welche Entscheidungen getroffen werden. Direkt nach dem Gespräche zeigt sich der Mitarbeiter immer einsichtig, einen Tag später ist alles wieder beim alten. z.B. mussten die Gebiete neu aufgeteilt werden weil die Direktion beschlossen hatte eine Stelle zu streichen. So hat nun jeder Aussendienst ein leicht angepasstes Gebiet bekommen. Er hat nur noch reklamiert so lange bis der Chef das Gebiet einigermassen nach seinen Wünschen angepasst hat.

Nun sollte der Chef einmal im Monat seine Mitarbeiter zu den Kunden begleiten. Der erwähnte Mitarbeite hat nun an der Sitzung gesagt er will das nicht, da er sich gehemmt fühle. Da hat dann einer aus der Dirketion gesagt, dass der Chef mitkommt da gebe es nichts zu diskutieren. Der Mitarbeiter hat nun auch noch eine Mail geschrieben an die Direktion dass er nicht will das der neue Chef mit ihm auf Feldbegleitung kommt. Jeder dürfe mitkommen nur der nicht.

Jetzt soll ein Gespräch mit dem Vorgesetzen vom Chef, der Personalverantwortlichen und auch dem Verwaltungsrat stattfinden.

Ich persönlich denke dass der Mitarbeiter Angst vor Veränderungen hat und sich deshalb so kindlich aufführt. Dem Mitarbeiter zu kündigen steht im Moment noch nicht zur Diskussion da er eigentlich gute Arbeit leistet.

Wie würdet ihr bei einem solchen Gespräch vorgehnen? Einen anderen Vorgesetzten mitgehen lassen oder gar nicht gehen, geht ja auch nicht sonst wollen das alle anderen auch. Was also würdet ihr tun?

Vielen Dank

Grüessli

Führen, Mitarbeiter