Sind Menschen, die noch mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen wahnsinnig?
Sind diese Menschen Flucht Fanatiker? Haben sie den Drang und tiefen inneren Wunsch selber gerne mal zu flüchten?
Wir haben in Deutschland mittlerweile Städte mit mehr als 50% Ausländeranteil und Deutsche fühlen sich seit Jahren fremd im eigenen Land.
Zudem herrscht ein erhebliches Konfliktpotential durch radikale Muslime, Menschen, die in ihrer Heimat schon kriminell und brutal waren. In Großbritannien gab es letztens heftige Ausschreitungen deswegen. Jetzt hat die Regierung dort einfach mal Leute aus dem Knast entlassen, um Leute, die bei diesen Protesten teilgenommen haben in den Knast zu stecken.
Was sagt ihr? Wie soll das weiter gehen?
8 Antworten
Zunächst muss man einmal festhalten, dass deine Frage, ob Menschen, die sich für eine verstärkte Aufnahme von Flüchtlingen einsetzen, "wahnsinnig" oder "Fluchtfanatiker" sind, eine rhetorische Frage ist, die meines Erachtens dazu dient, die Diskussion zu polarisieren und von den eigentlichen Problemen abzulenken. Es ist wichtig, die Vielschichtigkeit der Thematik anzuerkennen und sich für einen offenen und respektvollen Dialog einzusetzen.
Es ist unbestreitbar, dass viele Menschen in Deutschland ein Gefühl der Überfremdung empfinden, die steigende Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund in vielen Städten führt zu Ängsten vor sozialen Veränderungen, einem Verlust der eigenen Identität und einer Zunahme von Kriminalität. Diese Ängste sind real und dürfen nicht einfach als unbegründet abgetan werden. Gleichzeitig ist es aber wichtig, die Ursachen von Fluchtbewegungen zu verstehen, denn Menschen fliehen nicht aus Spaß oder weil sie es sich ausgesucht haben. Sie fliehen vor Krieg, Verfolgung, Gewalt und menschenunwürdigen Lebensbedingungen. Die Sorge vor radikalisierten Menschen, die Gewaltbereitschaft zeigen, ist ebenfalls berechtigt. Es ist jedoch wichtig, zu betonen, dass die große Mehrheit der Flüchtlinge friedlich ist und sich bemüht, in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Es sind vielmehr einzelne Täter, die durch ihre Straftaten ein ganzes Kollektiv in den Verdacht ziehen.
Die Integration von Flüchtlingen ist eine langwierige und anspruchsvolle Aufgabe, sie erfordert nicht nur den Willen der Flüchtlinge selbst, sondern auch die Bereitschaft der Aufnahmegesellschaft, sich auf neue Kulturen und Lebensweisen einzulassen.
In der Tat wurde zu Beginn der Flüchtlingskrise versichert, dass die Geflüchteten in ihre Heimat zurückkehren würden, sobald die Konflikte beigelegt wären. Dieses Versprechen hat vielen Menschen Hoffnung gegeben und sie dazu bewegt, sich solidarisch zu zeigen. Doch die Realität hat gezeigt, dass diese Rückkehr oft schwieriger ist, als zunächst angenommen.
In vielen Herkunftsländern der Geflüchteten dauern die Konflikte an oder es sind neue Konflikte hinzugekommen, die Heimatländer vieler Geflüchteter sind durch Krieg und Gewalt so schwer zerstört, dass eine Rückkehr kaum möglich ist, viele Geflüchtete haben in Deutschland neue soziale Netzwerke aufgebaut und möchten hier bleiben. Die Integration von Millionen Flüchtlingen stellt die Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Die Kosten für Unterbringung, Versorgung und Integration sind immens und belasten die öffentlichen Haushalte, das sind Fakten.
Es ist verständlich, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich fragen, ob diese finanzielle Belastung gerechtfertigt ist. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es um Menschenleben geht und dass wir eine gemeinsame Verantwortung tragen. Wir müssen Lösungen finden, die sowohl die Interessen der deutschen Bürgerinnen und Bürger als auch die der Geflüchteten berücksichtigen. Gemeinsam nach Lösungen suchen, die sowohl unseren eigenen Interessen und natürlich auch Sicherheit, als auch den Interessen derjenigen dienen, die bei uns Schutz suchen.
2/3 aller Flüchtlinge sind doch schon bereits wieder aus Deutschland abgereist.
Informierst du dich denn gar nicht?
Ja, sind sie.
Helfen ist ok, aber irgendwann ist auch Schluss.
Wer sich benimmt ist und bleibt willkommen, nur wer es nicht tut müsste auch umgehend wieder gehen, da hakt es leider....
Naja, die meisten Leute die pro Flüchtlinge sind, sind ja Leute die mit denen nichts zu tun haben. Wohlhabende und priviligierte Personen die ein tolles Leben führen in ihren schicken Vierteln. Nur wenn das Flüchtlingsheim dann in die eigene Stadt kommen soll, dann ist das Geschrei groß.
Heuchelei ist die neue deutsche Tugend.
Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal gar nichts sagen.
Sorry Freunde das ich nicht son Bot bin der nur auf Hetzte aus ist
Wir haben ein Rechtssystem und demnach hat jeder Mensch das Anrecht auf Prüfung, ob ein Asylgrund vorliegt.
Deutschland nimmt ja nicht willkürlich Flüchtlinge auf, sondern es tibt Gesetze dazu. Und in den letzten 20 Jahren hatte die meiste Zeit die CDU die Führung in der Regierung und damit den meisten Einfluss auf die Gesetzgebung.
Und selbst wenn.
Wer hat den Bürger eigentlich jemals gefragt, ob er diese Millionen von Menschen überhaupt finanzieren möchte?
Hieß es nicht am Anfang, dass sie in ihre Länder zurückkehren werden, sobald die Konflikte sich gelegt haben?