Warum ist die Jugend rechter als die Älteren?

IsaJea  26.09.2024, 23:45

Hast Du ein Problem mit anderen Menschen?

Adler40 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 23:48

Nein, habe ich nicht. Wie kommst du darauf? Ich habe ein Problem mit Masseneinwanderung.

9 Antworten

Den Jüngeren ist bewusst, dass sie möglicherweise noch etwas länger auf diesem Planeten Zeit verbringen müssen. Daher ist es richtig, die Weichen zu stellen.

Die Älteren haben die meiste Lebenszeit schon hinter sich und wollen keine Veränderung mehr, bzw. haben Angst, dass sie in irgendeiner Form benachteiligt werden, wenn sich politisch gravierend was ändert.


Smartass67  26.09.2024, 21:04

Die Älteren wissen, dass eine AfD mangels Handlungsspielraum keines ihrer Verspechen einhalten können wird und wer ihr Programm gelesen hat weiß auch, dass sie nicht im entferntesten der Freund des kleinen Mannes sind, als den sie sich gerne gerieren. Vor dem Verein habe ich keine Angst, nur Abscheu für deren billigen Populismus und deren Lügen.

Biecheleesen  26.09.2024, 21:10
@Smartass67

Beim Fragesteller geht es meines Erachtens nicht um "Freunde des kleinen Mannes." Und was ist denn eigentlich "gerieren??"

Smartass67  26.09.2024, 21:15
@Biecheleesen

Der Duden hilft. Google im Zweifel auch. Überhaupt hilft Bildung, die AfD als das populistische Pack zu erkennen, das sie sind.

Das ist klar, junge Leute sind keine Stammwähler, die Jahrzehnte immer die selbe Partei wählen, sie sind von der Zuwanderung stärker betroffen als ältere Leute, weil die Probleme damit in der Zukunft sich erst so richtig auswirken und generell wird in Deutschland nur Politik für Ältere gemacht, da das die größte Wählergruppe ist, die Wahlen entscheidet.

Die jungen Leute erleben die Massenzuwanderer und die mit vollen Händen bezuschußten Islamfamilien als direkte Konkurrenten: Um Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze, um Frauen, um Wohnungen usw.

Dagegen die 60, 70 jährigen Chefs von Lidl und Aldi werden so richtig reich durch die erhöhte Kaufkraft, die durch die staatliche Schuldenmacherei entsteht.

Weil sie merken, dass die Regierung eine Politik betreibt, die gegen die Zukunft der Jugend hinausgeht: Bildung, Wirtschaft und somit Arbeitsplätze, Migrantenströme, Wohnungsmangel, Gewalt in Schulen usw....

Gruß Fantho

Weil sie manche Zusammenhänge noch nicht verstehen und leichter empfänglich für "einfache Lösungen" sind. Oha, nun gibt es sicher Minuspunkte für mich, das macht aber nichts, da viele GF User ja genauso wenig von Politik verstehen. :)

Komplizierte Dinge oder unangenehme Dinge (so wie mein Posting hier) kommen nicht gut an. Daher ist jedes Downvoting meines Posts eine indirekte Bestätigung meiner These (dass unangenehme Dinge nicht gut ankommen).

Aber diejenigen User, die nun doch was von Politik verstehen, wissen schon, was ich meine, wenn ich schreibe, dass einfache und plakative Slogans gut ankommen (so wie die oft sehr unkritische Bewunderung von Großmäulern wie Trump oder Musk, die doch soo reich und erfolgreich sind und soo viele Frauen haben können und dicke Autos, weil sie soo reich sind usw.).

Trump muss nur einmal sagen "ich beende den Ukraine Krieg", und schon sind die Bewunderer aus dem Häuschen. Hej, meine Oma kann Kriege beenden, die noch gar nicht angefangen haben! Und wenn Musk auf den Mars fliegt, dann fliegt mein Opa halt zum Beteigeuze. Easy...

Höcke muss nur einen saublöden Spruch abgeben, und dann kommt schon wieder ein Bewunderer an, der sagt, wie intelligent und gebildet er ist. Wenn diese Adjektive auf einen abgehalfterten Geschichtslehrer zutreffen sollten, dann weiß ich gar nicht, was ich dazu noch sagen soll.

Auf einen Höcke reinzufallen (der nur gewählt werden will, sonst nix), ist ein intellektuelles Armutszeugnis. Hört doch lieber mal Wirtschaftsvertretern zu, hört Frauke Petry zu, Herrn Meuthen oder Prof. Lucke. Die waren alle mal in der AfD. Nun nicht mehr. Hört mal Wissenschaftlern zu, oder anderen Leuten, die einfach nur herausfinden wollen, wie die Dinge sind (und nicht was die Leute gerne hören wollen).

Und manche Dinge wie der Klimawandel sind halt nicht schön. Und Kriege sind auch nicht schön. Oder der Fachkräfte- und Lehrermangel. Nur hilft es nichts, sich dabei die Finger in die Ohren zu stecken und "lalala" zu singen und zu hoffen, es würde alleine dadurch schon besser, wenn in der Einkaufsmeile in Hannover weniger Ausländer als bisher herumlaufen würden oder wenn Muslime endlich mal ordentlich Schweinefleisch in der Kantine reinhauen würden.

Aber einfach wäre das schon. Hilft nur nicht bei den großen Problemen.
Der Sündenbock war schon immer ein beliebtes Thema. Hat aber noch nie wirklich geholfen.