Säure und Basen?

Ich habe eine kleine Frage zu der Definition von Basen und Säuren:

1.      Basen sind Reinstoffe, die mit Wasser zu Hydroxidionen reagieren. Heute habe ich gelesen, dass diese ebenfalls Protonenakzeptor sind in Form von H+ Ionen (Ist das richtig?). Stellt man sich die Reaktion von einer Base und einem Alkalimetall vor, so wird deutlich, dass das Wasser bei den Reaktionen ein H+ Ion abgibt (also in dieser Reaktion die Rolle einer Säure „einnimmt“)  dabei entsteht zwangsläufig ein positiv geladenes „Alkalikation“, Hydroxidionen und Wasserstoff. Zu meiner Frage, „wohin“ ist das H+ gegangen und welcher Reaktionspartner würde in diesem Falle eine Base darstellen (Habe am Anfang gedacht, dass es vielleicht das Alkalimetall selber ist, aber es nimmt ja kein H an)? Handelt es sich bei der Definition um das Abgeben und Annehmen (Säure und Base) von „allgemein“ Protonen oder spezifisch durch das Weitergeben von H+ Ionen?

2.      Lauge: Als Laugen beschreibt man die Lösung von „Alkalihydroxiden“ im Wasser, richtig?  Sind dabei alle anderen alkalischen Lösung, also die nicht durch das Reagieren von einem Alkalimetall und Wasser entstanden sind, keine Laugen? Also bezieht sich die Definition nur auf Alkalimetalle?

3.      Index: Oft sehe ich in Reaktionsgleichungen von Säuren und Basen, dass die „Hs“ zusammengefasst werden:

HCl +H₂O → CL-1 H3O+1 (ich weiß nicht, wie man + anders angibt auf der Tastatur)

Darf man quasi die Hs bei solchen Reaktionen immer „zusammenfassen“ im Index?

 

 

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Wärmekapazität und latente Wärme?

Die Zeit läuft davon...

Aufgabe:

"In einem Glas befinden sich 0.5 Liter Wasser bei einer Temperatur von T2 = 20◦C. a) Wieviel Wärme muss dem Wasser entzogen werden, um es auf die Temperatur T1 = 5◦C abzukühlen?
Hinweis für flüßiges Wasser beträgt die spezifische Wärmekapazität c_Wasser = 4.2 Jg−1K−1 . Die Dichte beträgt ρWasser = 1.0 cm−3 .

(b) In das Wasserglas aus (a) bei der Temperatur T2 = 20◦C wird ein Eiswurfel der ¨ Temperatur T0 = −18◦C gegeben. Wie groß muss die Masse des Eiswurfels ¨ mEis (gemessen in g) sein, damit nach dem vollständigen Schmelzen die Temperatur des Wassers gerade T1 = 5◦C beträgt? (Gib den berechneten Wert gerundet auf drei signifikante Stellen an.)

Hinweis: Spezifische Wärmekapazität von Eis: cEis = 2.0 Jg−1K−1 . Schmelzwärme: ∆QS = 333.5 Jg−1 . Schmelztemperatur: TS = 0◦C."

Jensek81'scher Ansatz:
a) 0, 5l = 500 cm³ = 0, 5 dm³ = 0,5 * 10^-3 m
m*p* V = 1,0 g /cm³ * 0,5 * 10^-3 m³ = 500 g

Temperaturveränderung ∆ T = T2 - T1 = 20 Grad -- 5 Grad = 15 Grad

∆Q = cw * mw * ∆T = 5,2 J / g C * 500 g * 15 C = 31500 J

b) Zunächst wird das EIs von -18 Grad au f0 Graad erwämt. Dazu wird Wärme Q1 benötigt.

Q1 = m * c * ∆T = 2,0 J/kgK * 18 Grad = 36 kJ/kg
Dann wird Eis geschmolzen. Dazu Wärme Q2

Q2 = m * q = m * 335, Jg^-1
Um das geschmolzene Wasser auf 5 Grad zu erwärmen ist Q3 erforderlich.

Q3 = m * c * ∆T = m * 4,2 Jg^-1/K^^1 * 5 K = m * 21 kJ/Kg

Q = Q1 + Q2 + Q3

m * 36 kJ/kg + m * 333,5 kJ/Kg + m * 21 kJ/kg = 31500 J
m (36 kJ/Kg + 333,35 kj/kg + 21kJ/Kg) = 31500 J
m + 390,5 kJ/kg = 31500 J

=> m = 31500 J/ 390,5 kJ/g = 80,66 g

Der Eiswrüfel hat 80,66 g

Kann das sein? oder ist das Kakolores?

Mit freundlichen Grüßen.
Ach, jetzt hätt ich schon fast ausversehen meinen Klarnamen geschrieben.
Seht ihr, soweit kommt's noch. Hahaha
Also, nochmal:

Mit freundlichen Grüßen,
Jensek81

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