Hund ist an der Leine aggressiv - Hilfe?

Hallo zusammen.

Mein 1 1/2 jähriger Border Collie Labrador Mix ist an der Leine nicht mehr zu halten, sobald er andere Hunde sieht. Ich versuche, täglich mit ihm 1 Stunde spazieren zu gehen und ihn dazu noch in meinem sehr großen Garten auszupowern. Wenn wir spazieren gehen, verhält er sich Menschen gegenüber ganz normal (egal ob Jogger, Fahrradfahrer oder auch Spaziergänger). Sein Interesse ist zwar geweckt, aber er weiß, dass er bei mir bleiben muss, ob er an der Leine läuft oder auch frei - er versteht bei Fuß bleibt bei Fuß, das klappt auch ohne Leine super. Er läuft nicht vor und zieht nicht, er geht brav neben mir, wobei ich momentan versuche, dass er anfängt, hinter mir anstelle von neben mir zu gehen.

Aber sobald er an der Leine ist und andere Hunde sieht, wird er zur Wildsau. Er erkennt sie von Weitem, egal ob ich sie vorher bemerke oder nicht, und fängt auch direkt an zu pöbeln, egal ob sie nah oder fern sind. Hierzu wäre noch zu erwähnen: nein, wenn ich dies bemerke bekomme ich keine Angst oder Aufregung. Ich bleibe ruhig, aber es wirkt sich nicht auf ihn aus! Es wird gesagt, man soll versuchen, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, aber 1. geht das nicht immer und 2. bringt es auch auf Dauer nichts immer nur auszuweichen.

Ohne Leine kann er neben mir gehen, versucht zwar vor zu laufen, aber ich kann ihn bis wenige Meter von dem anderen Hund entfernt neben mir halten, ohne dass er anfängt zu pöbeln oder sonstiges.

Ich verstehe nicht, was ich mit ihm an der Leine anders bzw. falsch mache als ohne. Ich verhalte mich bei beidem exakt gleich.

Wenn er anfängt zu pöbeln und zu ziehen, sage ich nein, muss ihn zu mir zurück ziehen damit er nicht an den anderen Hund kommt, denn nicht jeder Hundebesitzer möchte den Kontakt zulassen. Dann gehe ich zügig an den Hunden vorbei, er guckt zwar noch zu ihnen zurück aber zieht nicht in deren Richtung und beruhigt sich später auch wieder.

Durch sein Verhalten an der Leine wird Joggen und Fahrradfahren total unmöglich. Hierfür habe ich zwar eine extra Leine, welche aber nichts bringt, weil er eine emense Kraft hat. Bspw. sind wir gestern joggen gegangen. Es kamen 2 Hunde entgegen. Die Besitzer sind vorher in die Felder ausgewichen, weit genug, und trotzdem läuft er in der Nähe einfach vor und lässt mich fast zu Boden fallen. Dasselbe beim Fahrradfahren.

Weiß jemand einen Rat, wie ich diese Leinenaggression in den Griff bekommen kann? Es ist mir richtig unangenehm, er bellt, quietscht, zieht und will einfach nicht verstehen, dass er nicht zu den anderen darf, obwohl es ohne Leine gut klappt.

Man sagt, Leine macht den Hund stark. Aber ich kann doch nicht dauerhaft ohne Leine spazieren gehen? Viel zu gefährlich an Straßen etc.

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Aggression, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, bellen, Spaziergang, Leinenführigkeit
Hund dreht wärend spaziergang um und lässt sich nicht mehr in eine andere Richtung bewegen, als nach Hause ?

Hallo ihr lieben,

meine Familie und ich haben seit etwa 3 Jahren einen Bordercollie. Er ist inzwischen 10 Jahre alt, und musste leider schon viel mitmachen. Er hat unter anderem schon mehr als 5 Bezugspersonen bzw. Rudelführer verloren. Er wurde früher auch nicht gut behandelt und geschlagen. Das alles war bis Silvester kein Problem.

Dazu ist zu sagen, dass ich den Hund über meinen Ex-Freund in die Familie gebracht hab, und jetzt selbst nicht mehr bei meinen Eltern wohne, sondern nur noch alle 4 Wochen übers Wochenende herkomme.

Jetzt mal zu meinem Problem. Schon vor Silvester wurde das Spazieren gehen zum Problem, da immer wieder geschossen wurde (wir wohnen auf dem Land, und da wird viel gejagt usw.) Dann bekamm mein Hund immer Angst, und ist umgedreht, und nur noch ab nach Hause. Soweit eigentlich kein Problem, da es doch nur höchsten 1 mal die Woche vorkam. Dann war Silvester. Es wurde natürlich geschossen wie blöd, und er hat noch mehr Angst bekommen, dass es inzwischen soweit ist, das er teilweise gar nicht mehr mit uns zum spazieren gehen will (tageszeiten unabhänging) und teilweise schon nach nur 5 Schritten umdreht, und sich nicht mehr in eine andere Richtung als nach Hause bewegen lässt. Manchmal geht es auch super, gestern z.B. waren wir mehr als 1 Stunde spazieren. Ich kann mir nicht vorstellen, von was es abhängig ist (Egal wer mit ihm geht, ob meine Eltern, mein Bruder, einer Freundin die ihn häufig betreut oder ich, oder irgendwer).

Wir wissen leider nicht mehr was wir machen sollen, es ist so sehr mühsam.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen LG Julaninchen

Hund, Spaziergang
hund kotet nachts rein

Hallo liebe hundekenner

Meine eltern besitzen seit 2 jahren eine italienisches windspiel-hündin.sie haben sie als welpe geholt und unterdessen ist sie kastriert. Sie wurde sehr schnell und problemlos stubenrein und ca nach dem sie 6 monate bei ihnen war, fieng sie an, nachts in ihre kiste zu koten. Ab und zu geht auch mal pipi rein. Allerdings macht sie das nicht immer. Eher so ca 2-3 mal in der woche und nach einigen wochen hört sie wieder auf damit und dann beginnt sie auf einmal wieder damit. Woran das beginnen/beenden dieser phasen liegen könnte wissen eir nicht. Die tagesabläufe sind immer mehr oder weniger die selben.

Habt ihr auch schon so erfahrungen gemacht?

Ich habe ehrlichgesagt schon eine vermutung woran das liegt. Die kleine wird leider so gut wie nie ausgeführt. Sie darf den ganzen tag vom haus in den garten und wieder tein wie sie will. Doch spaziergängr gibt es nur 1-2 pro woche. Ich weiss dass das viel zu wenig ist!! ...doch meine eltern meinen der garten reiche ihr.

Da meine eltern genervt von dem reinmachen sind, wollen sie die kleine nun weggeben. Ich überlehe mir nun, sie zu mir zu nehmen denn ich liebe sie. Denkt ihr, wenn ich 2x am tag für ca 3/4 std (morgens +abends) spazieren gehe und sie den ganzen tag durch frei in den garten kann, sich ihr verhalten nachts bessern würde?

Ich liebe die kleine, denn bis auf das reinkoten ist sie ein absoluter goldschatz!!

Hund, Kot, stubenrein, Spaziergang

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