Arbeitsunfall in der Probezeit - ohne Arbeitsvertrag?

Folgende Situation - frisch im Betrieb angefangen (ca 10 Tage) im Fitness Studio. Aufgabenbereich vorher abgeklärt - arbeit nur im Fitness Bereich als Trainer (Center Struktur - mehrere Unternehmen unter der selben Leitung). Probearbeiten erfolgreich abgeschlossen - mündliche Zusage auf Vollzeit Stelle und 10 Tage voll eingebunden in den Betrieb (40 std Woche - Übernahme meiner Person auch vor Kollegen bestätigt).

Heute dann Arbeitsunfall gehabt. Ich wude vom Chef angewiesen auf ein Maler - bzw. Baugerüst zu klettern (eigentlich nicht mein Aufgabenbereich - was tut man nicht um den Job zu bekommen/ zu behalten). das Ganze ohne Schutzkleidung und/oder Instruktion und außerhalb des Fitness Studios (im Center auf dem Flur). Das Gerüst war instabil und eine Metall-Schelle ist abgebrochen, woraufin ich aus knapp 2 Meter Höhe auf meinem Arm gelandet bin. Handgelenk gebrochen, komplizierter Bruch, muss operiert werden mit Schrauben im Arm + Platte etc.

der Clou : dadurch,dass ich gerade frisch angefangen hatte, habe ich noch garkeinen Arbeitsvertrag unterschrieben (sollte eig. diese Woche passieren). Ich habe die mündliche Zusage des Chefs + Nachrichten bei Facebook und Whatsapp, dass ich die Stelle auf jeden Fall behalte, egal wie lange ich ausfalle. Allerdings wurde vorher jemand gekündigt, der wegen einem Knie-Unfall ausgefallen ist und bekanntlich sind Worte allein Schall und Rauch.

Meine Frage : in wie fern bin ich gegen Kündigung abgesichert? Durtfen die das eigentlich ohne Arbeitsvertrag? Was sollte ich jetzt beachten bzw was für Rechte und Pflichten habe ich? bin ich in einer günstigen oder ungünstigen Lage gegenüber dem Unternehmen?

ganz doofe Frage aber : haben die grob Fahrlässig gehandelt und steht mir soetwas wie Schmerzensgeld zu, bzw kann ich bei dem noch nicht unterschriebenen Arbeitsvertrag aufgrund der Lage bei den Gehaltsverhandlungen noch etwas "nachhelfen"?

Das soll keinesfalls raffgierig wirken, aber ich denke mir "also erstmal ist das Gehalt für meine Qualifikationen sehr sehr gering, dann spiele ich als Trainer und Therapeut noch den Bauarbeiter für die, weil die keinen Hausmeister haben, dann bricht dieses Gerüst zusammen weil die nicht auf die Sicherheit achten und jetzt soll ich noch "froh" sein, dass ich den job behalten darf? (und das auch nur auf mündlicher Basis)

Ich bin mit den Nerven am Ende - und dankbar für jeden Tipp

PS: entschuldigt die Rechtschreibung und Grammatik, mit links zu tippen ist garnicht so einfach. :(

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Probearbeiten gehen oder nicht?

Oh man, ich komme gerade von einem Bewerbungsgespräch und ich fühle mich so schlecht.

Ich habe leider nur den schulischen Teil vom Fachabi und habe mich für ein Praktikum im Hotel beworben. Das Gespräch hatte ich mit einer Frau und einem Mann.

Der Mann hat das Gespräch hauptsächlich geleitet und hat anscheinend gemerkt, dass ich eher zart besaitet bin, ein Sensibelchen eben. Er hat dann die ganze Zeit so komisch gelacht , als ich geredet habe und mich so angeguckt, als würde er irgendetwas bei mir durchschauen.

Er hatte mich dann gefragt, warum ich kein freiwilliges soziales Jahr mache und ich habe nur gesagt, dass ich nicht von einer Organisation abhängig sein möchte und ausgebeutet werden möchte. Er meinte dann nur: "ausgebeutet wirst du bei uns auch".

Bei dem Thema Bezahlung hat er mich dann gefragt, was ich mir vorstelle und da habe ich gesagt, dass ich mir auf jeden Fall Wünsche etwas zu bekommen und dann gefragt, wie das Hotel das handhabt.

Er meinte daraufhin: "Eventuell wirst du bezahlt, aber nur eventuell". Dann erklärte er mir, dass ich auch auf den Zimmern arbeiten müsste und da heisst es erstmal richtig "putzen putzen putzen".

"Die Hotelfachleute sind eben auch gleichzeitig Hausmädchen und machen die Zimmer fertig". Das wäre ja alles kein Problem für mich gewesen, aber ich habe mich so erniedrigt gefühlt. Die Frau meinte dann nur zu ihm "ach, jetzt schreck sie doch mal nicht so sehr ab"

Er hatte mich dann noch gefragt, was ich in letzter Zeit gemacht habe. Habe ihm dann eben erzählt, dass ich in der Schweiz für ein Jahr war und in einem Restaurant gearbeitet habe. Er kannte das anscheinend und wollte dann, dass ich beschreibe, wo das genau in der Stadt liegt und musste ihm irgendwelche Anhaltspunkte beschreiben, als würde er mir das nicht glauben. Ich war kurz davor aufzustehen und zu gehen.

Bei den Sprachen hatte er mich dann gefragt, was ich alles spreche und ich meinte auch, dass ich Schweizerdeutsch spreche, da ich ja eine Zeit lang in der Schweiz zur Schule gegangen bin. Da das Hotel an der Grenze liegt, meinte er, ich dürfe dann auf gar keinen Fall mit den Schweizern auf Schweizerdeutsch reden und ich habe mich nur gefragt, warum denn nicht, das wäre doch ein Pluspunkt für das Hotel und seine Gäste...

Es mag sich für euch alles nicht so schlimm anhören, ist es sicher auch nicht, ich meine, dass ich im Hotel putze ist mir schon klar und dass es kein einfacher Job ist auch nicht, aber irgendwie war der Typ so fies zu mir, so herablassend, ich kann das gar nicht beschreiben.

Bei der Frage, ob ich momentan flexibel bin, habe ich ja gesagt, ist ja auch nichts schlimmes und dann sagte er nur: "Dann können wir dich ja einteilen wie wir wollen". Aber eher so, als könnte man mit mir ja alles machen und das das Blondchen wird schon noch sehen, was für Aufgaben sie übernehmen muss.

Ich soll jetzt für eine ganze Woche Probearbeiten und weiss nicht, ob ich nicht lieber absagen soll. Ich habe mich da so unwohl gefühlt...

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Fahrlässige KV wegen Verkehrsunfall + Probezeit. Rechtsanwalt nötig?

Hallo, neulich hatte mein Freund einen selbstverschuldeten Verkehrsunfall- er ist bei grüner Ampel nach links abgebogen, ohne auf den Geradeausverkehr zu achten, der da ja noch Vorfahrt hat (da kein Linkspfeil in Ampel). Als Folge entstanden zwei Autos mit Totalschaden (Versicherung hat zumindest beim eigenen bereits gezahlt) und ein verletzter Unfallgegner (war 3-4 Tage im Krankenhaus). Dieser will keine Strafanzeige machen, sofern seine Versicherung für den Arbeitsausfall aufkommt (noch nicht sicher, sieht aber danach aus).

Neulich kam dann ein Anhörungsbogen wegen fahrlässiger KV, haben ihn nur mit Personalien bestückt zurückgeschickt.

Mein Freund ist noch in der verlängerten Probezeit, da er mal zu schnell war und deshalb zur Nachschulung musste. Hat neulich jetzt noch einen B-Verstoß wegen Überladung bekommen, von der Probezeit wegen droht aber nur bei einem weiteren Punkt der nächste Schritt (ich glaube freiwillige MPU wäre das).

Haben jetzt mal einem Anwalt angerufen, der meinte, Akteneinsicht und Beratung und so würden schonmal mindestens 300€ kosten... Lohnt sich das überhaupt? Denn mit einem momentanen Teilzeitgehalt von 450€ würden Strafen in Tagessätzen ja nicht sonderlich hoch ausfallen? Oder muss er bei Verfolgung des Verfahrens mit Führerscheinentzugs rechnen (wegen der Probezeit)?

LG

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Unfallflucht und Strafbefehl wie geht es weiter?

Hallo,

ich bin 42 Jahre alt männlich aus München! ich habe am 12/2015 mit meinem auto ein Umleitungsschild auf der A96 umgefahren! wo ich mein Autokennzeichen dort verloren habe!

Ich habe nur mein Versicherung gleich mitgeteilt...Ohne das ich die Polizei anrufe! Versicherung schickt mir ein Schlepper der mich in einem Vertragswerkstatt geschleppt hat! Versicherung hat die schaden kosten übernommen da ich Vollkasko versichert bin (300 Euro Selbstbeteiligung)!

nach ca 5 tagen klingelte die Polizei bei mir! Grund: Anhörung wegen Unerlaubtes entfernen von Unfallort ohne Polizei anzurufen etc..(Polizei hat mein Autoschild am unfallort gefunden). Ich habe die polizei alles erzählt das ich die Versicherung mitgeteilt habe und nach meinem wissen das es ausreichend war und die Polizei war nicht nötig... Am 05.02.2016 kommt post mit Strafbefehl bzw. urteil vom Staatsanwaltschaft: 30 Tagessätze (40 Euro am tag) wegen unerlaubtes entfernen von Unfallstelle § 142 Abs. 1 nr. 1 (Umleitungsschild-Schaden ca. 500 Euro). Meine frage ist: Soll ich diese urteil annehmen? Über mein Führerschein wurde nichts erwähnt und steht nichts im urteil nur die 30 Tagessätze (1200 Euro) Strafe! Kommt noch was auf mich zu wegen mein Füherschein! bin im verlängerte Probezeit die endet am 16.02.2016! Die Sta. meinte, wird das urteil nach 2 Wochen Rechtskräftig also zirka am 19.02.2016! wie sieht es aus mit mein verlängerte Probezeit!

Vielen Dank für eure Meinungen

Beste Grüße

Besucher

Auto, Unfall, Polizei, Verkehrsrecht, Führerschein, Fahrerlaubnis, Probezeit, Straßenverkehrsordnung
2. A-Verstoß in der Probezeit begangen. Was nun?

Wurde am 04.06.15 außerorts mit über 21 kmh/ geblitzt und bekam am 29.10. die Anordnung zum Aufbauseminar. Beim Aufbau Seminar bin ich grad dabei. Nun ist mir leider 17.11. wieder etwas passiert. Und zwar bin ich nachts zusammen mit einem Kumpel durch die menschenleere Stadt gefahren bis sich an einer Ampelkreuzung ein Streifenwagen hinter uns gesetzt hat und ich angehalten wurde, mein Kumpel fuhr normal weiter, wir hatten aber die gleiche Geschwindigkeit drauf zwischen 70-80kmh. Die Beamten meinten laut Tacho wäre ich 120 gefahren!!! Nach Abzug Toleranz von 20% wären mir aber nur noch 96 bei erlaubten 50 vorwerfbar. Dazu sollte ich noch ein illegales Autorennen veranstaltet haben, was sie glaube ich aber nicht richtig beweisen konnten weil mein Kumpel weg war und ich denke wo kein Gegner da kein Rennen! Und was war wirklich kein Rennen! Nun kam der Bußgeldbescheid, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot, Geldbuße... Ist das einzige was mich erwartet das was auf dem Bußgeldbescheid steht oder kommt da in der nächsten Zeit wie beim ersten Fall noch weiteres auf mich zu? Ich überlege nun über einen Rechtsanwalt Einspruch einzulegen, da ich wirklich nicht so schnell war und kein Rennen veranstaltet wurde, zu dem ja vielleicht noch weitere Maßnahmen auf mich zu kommen. Sollte mich allerdings nur das Treffen was da im Bescheid drin steht akzeptiere ich das vielleicht und erspare mit den ganzen Stress...

Ich bitte euch nur zu antworten wenn ihr euch wirklich mit der Materie auskennt. Ich lese im Internet echt viel nur leider steht überall was anderes zu der Thematik.

Auto, Verkehr, Polizei, Führerschein, Bußgeld, Probezeit
Ist es verboten, in einer Einbahnstraße rückwärts seitlich einzuparken?

Also es geht um folgende Situation: Ich war in Darmstadt (spielt das eine Rolle? Ich weiß es nicht...) und parke mein Auto in einer Einbahnstraße seitlich am rechten Rand auf markierten Parkplätzen in Fahrtrichtung. Sollte ja eigentlich kein Problem sein oder?

Allerdings kam, nachdem ich eingeparkt habe und gerade ausgestiegen bin, eine Parkscheinkontrolleurin auf mich zu und sagt zu mir ungefähr folgendes:

"Sie haben wohl noch nicht lange ihren Führerschein..."

Ich bin achtzehn Jahre alt und habe ihn seit Juli diesen Jahres, also noch nicht lange.

Daraufhin sagte sie:

"Wie sie wissen sollten, ist es in Einbahnstraßen nicht erlaubt entgegen der Fahrtrichtung zu fahren."

Dann habe ich gesagt, dass ich ja nur einparken wollte und hinter mir kein Auto war oder irgendjemand durch mein Einparken verhindert wurde. Ich bin auch nur soweit zurück gefahren wie zum Einparken nötig, also ich bin jetzt nicht 15 Meter zurück gefahren um in eine andere Parklücke zu kommen o.Ä.. Außerdem meinte sie am Ende, dass sie "nochmal ein Auge zudrücken würde"... Deshalb denke ich nicht dass es für mich irgendwelche Folgen hat oder sie das an die zuständige Stelle weitergegeben hat, aber mich würde trotzdem interessieren ob an ihrer Aussage was dran ist oder ob sie das nur aus "Langeweile" gemacht hat?

Ich hänge nochmal ein Bild an von dem ungefähren Standort und eine "kleine Skizze" (ich entschuldige mich jetzt schon für meine Zeichenkünste). Das weiße Rechteck soll mein Auto vor dem Einparken darstellen, der Pfeil ist der Weg den ich rückwärts in die Parklücke zurück gelegt habe und das rote Rechteck ist dann die Parkposition meines Autos.

Schönen Abend und Danke schonmal für die Antworten!

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Auto, KFZ, Recht, Führerschein, Autofahren, Probezeit, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Einbahnstraße
Ausbildung, Probezeit nicht geschafft (oder keine Lust mehr) - was dann?

Ich denke das diese Frage oder änliche bereits oft aufgetretten hier sind. Dennoch frag ich mal ganz frech ;3

Ich mache gerade eine Ausbildung und ende Nächsten Monats endet die Probezeit. *Es sieht bei mir momentan ziemlich schlecht aus, da meine Begleitperson und ich uns gar nicht gut verstehen und es so immer wieder zu Komplikationen kommt.

Dazu hab ich dank meiner Kollegin aber auch gar keine große Lust mehr, weiterzumachen.*

Also was für Möglichkeiten gibt es den noch? Wie kann ich weitervorgehen?

Meine Schulpflicht ist bereits erfüllt, weswegen ein BVJ nicht in Frage kommt.

Gibt es noch Ausbildungen die zum Beispiel im Frühling starten? Bis dahin bietet sich ja vielleicht ein Teilzeitjob an. (davon gibts aber nur wenig, da ich in nem Dorf lebe das nur schwer zu erreichen ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bzw es fährt fast gar nichts und hier gibt es solche Jobs auch gar nicht, weswegen ich weg müsste)

Oder könnte man noch in die FOS wechseln mit einer Aufnahmeprüfung?

Gibt es andere **Berufsschulen** oder sonstige Einrichtungen ?

Ich will auf keinen Fall bis September **mit gar nichts** dastehen und hätte für den Fall der Fälle schon gerne einen **Plan B** in Sicht. Da mir wie schon gesagt eh schon die Lust vergangen ist.

Vielen Dank

mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Kündigung, Schule, Job, Ausbildung, Arbeitsagentur, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Azubi, Berufsberatung, Krankmeldung, Probezeit

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