Eine Frage , wäre Agroforst für die Staaten , von Arbeitern und kosten her machbar und würde es sich lohnen?

Agroforst hat viele Vorteile, die Erträge insgesamt sind laut Bauern in einem Landwirt Forum höher , es ist besser für den Boden , die Artenvielfalt, man braucht keine Pestizide, wodurch Insekten und Wildbienen geschützter sind und es führt zu mehr Regen , da von Bäumen Wasser verdunstet , anstatt ins Meer zu sickern .

Es ist wegen den Bäumen besser fürs Klima und das Holz der Bäume könnte statt Plastik Verpackungen als Verpackungsmaterial verwendet werden .

Mir geht's um Agroforst, nicht statt Wald ,sondern statt baumlose Äcker und Wiesen.

Nachteil ist der Arbeitsaufwand , es kostet mehr und braucht mehr Arbeiter .

Zu meiner Frage :

Für den Anbau braucht man meiner Schätzung nach 3 mal mehr Arbeiter .

Wenn jemand arbeitslos ist , kostet das dem Staat auch Geld und außerhalb Deutschlands kostet ein Arbeitsloser auch Geld , weil er bettelt .

Ist es also für Mensch und Staat vom Nachteil , wenn arbeitslose Agroforst machen , das wären hier in Deutschland nicht Mal 1 Prozent der Menschen ?

Es könnten auch Flüchtlinge, die eh hier sind dort arbeiten .

Zweitens , was kostet mehr , den Klimawandel so bekämpfen , mit viel Denkarbeit, Gesetzänderung, oder mit Agroforst und bischen weniger Denkarbeit für Gesetze ?

Ich sehe es halt so , dass Arbeiter nicht viel teurer sind als Bürgergeldempfänger und dass Agroforst mehr nützt als vieles anderes .

Was sagt ihr dazu ? Bin der Meinung, dass die Staaten die zusätzlichen Arbeiter , staatlich bezahlen sollen und der Bauer kein Nachteil hat .

Es ist ja nicht nur eine Sache was Agroforst verändert .

Boden , Regen , Artenvielfalt, Holz statt Plastik , Klima , keine Pestizide und mehr Ertrag.

Bin dafür ,dass vielleicht 70 Prozent, der Landwirtschaft , außer Wald , zu Agroforst umgestaltet werden soll .

Man gibt sehr sehr viel Geld für Lösungen aus , die nur einen Bereich am Schutz der Umwelt decken , zb. Klima .

Agroforst wird gleich mehrere Bereiche decken .

Stellt euch vor , in Indien sind von der Landwirtschaft 70 Prozent Agroforst, dann gibt es in Pakistan mehr Regen .

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Cannabis auf Balkon anpflanzen?

Hallo Leute,

meine Frau und ich wuerden gerne mal versuchen Cannabis anzupflanzen.

Ich habe eine Menge Tutorials auf YouTube geschaut. Und obwohl wir zuerst vorhatten das ganze im Growzelt im Keller zu tun wuerden wir es lieber erstmal auf den Balkon versuchen.

Denn mit dem Zelt und der ganzen Zubehoer ist das schon ziemlich teuer, aufwaendig und kompliziert. Eventuell versuchen wir es aber trotzdem irgendwann mal.

Erstmal wollen wir es auf dem Balkon versuchen. Wir haben also erstmal Autoflower Samen bestellt, weil diese fuer Anfaenger am einfachsten sind.

Jetzt nur die Frage, ist es jetzt schon zu spaet um auf dem Balkon anzupflanzen? Ist ja schon Juli. Auf der Seite stand, dass die Pflanze in 10-12 Wochen bereit zur Ernte ist. Es handelt sich um eine Sativa Autoflower mit 23% THC.

Und kann man die Pflanze immer draussen stehen lassen auch wenn es regnet? Was wenn es mal eine Woche jeden Tag regnet? Bildet sich dann kein Schimmel? Und was ist mit Ungeziefer und so?

Ist es sehr schwer das auf dem Balkon zu machen?

Und wie trocknet man das ganze dann ohne Zelt? oder braucht man dafuer dann am Ende definitiv ein Zelt?

Habt ihr ein paar wichtige Tipps fuer uns um die schlimmsten Fehler zu vermeiden?

Achja und nur zur Info: Am Ende soll das getrocknete Cannabis nicht geraucht sondern ausschliesslich gegessen werden oder zum backen verwendet werden. Da wir beide komplette Nichtraucher sind. Ich habe genuegend Erfahrung mit Edibles von daher keine Sorge, ich kenne die Wirkung und weiss worauf man beim oralen Konsum achten muss.

Natur, Pflanzen, Wetter, Cannabis, Gärtner, Growing, Marihuana, anbauen
Cannabispflanzen 16/24 h Licht wirklich sinnvoll?

Hallo.

Ich habe 3 Cannabis-Pflanzen in einen selbstgebauten Schrank mit 4 x 36 Watt Leuchtstoffröhren.

Anfangs in den ersten 4 Wochen habe ich sie in dem Schrank mit LEDs gezogen bis auf eine Höhe von ca. 20 cm. Danach wechselte ich das Licht auf Leuchtstoffröhren.

Ich habe außerdem eine Kamera installiert und nehme rund um die Uhr das Wachstum auf und habe derzeit einen "Time-Shift"-Modus von 1 Bild/10 Sekunden aktiviert. Die Lampen habe ich so programmiert, dass sie sich um 6:00 Uhr täglich einschalten und um 00:00 Uhr ausschalten.

Was ich höchst interessant finde, ist das Verhalten der Pflanzen. Man sieht ein sehr starkes Bewegungsverhalten zwischen 06:00 Uhr und 08:00 Uhr. Alle Blätter richten sich nach oben aus. Die Blätter wackeln bis ca. 16 Uhr ständig hin und her und danach beruhen sie sich, bewegen sich weniger bzw. bleiben an konstanter Position. Um ca. 18:00 Uhr (Also nach 12 h Licht) gehen die Blätter langsam wieder nach unten. Wenn ich mir die Videos anschaue. Ist das jeden Tag das selbe Muster.

Was heißt das? Reichen 12 h Licht den Pflanzen? Sind 16 h einfach zu viel? Ist eine 12/12 h Periode genauso gut? Soll ich das nun besser von 16/24 h auf 12/12 h reduzieren? Die Pflanzen sind gerade ca. 40 cm hoch (6 Wochen seit Ankeimen). Möchte nicht, dass sie jetzt schon blühen!!! Aber Stromverschwenden will ich auch nicht. Also! 12/12 oder weiterhin 16/24???

Pflanzen, Biologie, Cannabis, Hanf, Photosynthese, Cannabisanbau
An Evolutionsvertreter: Wie wird die Existenz von pflanzlichen Heilwirkungen naturalistisch erklärt?

Die Frage wird ausführlich. Wer nicht bereit ist sich in das Thema rein zu denken oder nur auf eine schnelle Widerlegung von Schöpfungsargumenten aus ist, geht besser gleich zur nächsten Frage. Ich hoffe auf einen konstruktiven Austausch.

Ich hole etwas aus:

Wie einige sicher wissen, bin ich überzeugter Vertreter der biblischen Schöpfungslehre. Mir kam vor einiger Zeit der Gedanke, ob pflanzliche Heilwirkungen nicht ein Schöpfungsindiz sein könnten. Der Gedanke war damals, dass sie für die Pflanze selbst keinen Nutzen haben und nur dem Menschen, bzw anderen Lebewesen nützlich sind.

Von gläubigen Wissenschaftlern habe ich dazu aber bisher keine Stellungnahme gefunden, die Frage scheint von schöpfungswissenschaftlicher Seite noch nicht behandelt worden zu sein.

Meine bisherigen Rechercheergebnisse und Überlegungen:

Damit eine Heilwirkung evolutionstheoretisch erklärbar ist, müsste die pflanzliche Stoff, der für sie verantwortlich ist, eine Funktion in der Pflanze ausüben und diese müsste in Zusammenhang zur Heilwirkung stehen.

Bei manchen Heilwirkungen scheint das gegeben zu sein:

Z.B setzt die Pflanze Gerbstoffe zum Fraßschutz und Schutz vor Bakterien- und Pilzbfall ein. Dementsprechend wirken Gerbstoffe auch bei uns gesundheitsfördernd. Ohne jetzt tiefer zu gehen scheinen Gerbstoffe und ihre Wirkung also evolutionstheoretisch erklärbar zu sein. (Basierend auf diesem Artikel)

Aber diese Erklärung scheint nicht auf alle Wirkungen zu passen:

Flavonoide sind bei Pflanzen Farbstoffe (rot, hellgelb, blau, violett), werden beim Menschen aber mit verringertem Risiko für bestimmte Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Bei Tieren sollensie u.a. antioxidativ und antibiotisch sein und das Immunsystem beeinflussen.

Oder Protease-Inhibitoren: Bei der Pflanze hemmen sie den Eiweißabbau, werden beim Menschen aber mit verringertem Risiko für bestimmte Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Beim Tier und in vitro(was auch immer "in vitro" heißt) sind sie u.a. entzündungshemmend.

Meine Quelle zu diesen Angaben: https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/richtige-ernaehrung/sekundaere-pflanzenstoffe-tabelle.html

Da sehe ich bei bestem Willen keinen Zusammenhang zwischen der Funktion in der Pflanze und der Wirkung bei anderen Lebewesen. Was haben Farbstoffe mit Krebs zu tun oder Eiweißabau-hemmende Stoffe mit Entzündungen? Aktuell scheint mir das nur durch einen Schöpfer erklärbar zu sein, der Heilwirkungen in Pflanzen legen kann, ohne dass die Pflanze etwas davon hat.

Weitere Bsp. sind Spitzwegerich (u.a Blutstillend) und persischer Ehrenpreis (juckreizlindernd). - Ich wüsste nicht, dass diese Pflanzen ähnliche Beschwerden haben können.

Soweit meine Überlegungen. Jetzt interessiert mich ob und welche naturalistischen Erklärungen es gibt.

Sollte mir eine naturalistische Erklärung einleuchten, werde ich das akzeptieren. - dann wären pflanzliche Heilwirkungen halt mit beiden Sichtweisen vereinbar. Sollte meine Vermutung sich aber bestätigen, werde ich dieses Argument künftig in meinen Antworten verwenden. Also legt euch ins Zeug ;-)

Abschließend nochmal eine Klarstellung was bei diesem hitzigen Thema gefragt ist und was nicht:

Gefragt ist:

  • Welche naturalistischen Erklärungen gibt es? Gerne mit verlinkter Quelle.
  • Wie können konkret solche Wirkungen erklärt werden, wie ich sie genannt habe? (Flavonoide, Protease-Inhibitoren, Blutstillende- und Juckreiz lindernde Wirkung)

Nicht gefragt ist:

  • Ob es "Schöpfungswissenschaft" gibt
  • Ob es Gott gibt
  • Ob Kreationismus und ID wissenschaftlich sind
  • Ob Evolution belegt, bzw Schöpfung widerlegt ist
  • Kurz: Bitte einfach beim Thema (Erklärung pflanzlicher Heilwirkungen) bleiben.

Bitte bleibt respektvoll und sachlich. Ich möchte hier niemanden überzeugen, einfach nur meine Überlegungen prüfen.

Heilpflanzen, Pflanzen, Biologie, Botanik, Evolution, Evolutionsbiologie, Kreationismus, Pflanzenbestimmung, Schöpfung, Heilpflanzenkunde

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