Leute ❤️ wisst ihr wie gut es eurer Seele tut , auszumisten in jedem Schrank , Schublade , Keller?

Ich muss das gerade mal in die Welt Rausschreien , denn ich lebe auf 35qm und obwohl ich kein Mensch bin , der alte Dinge , ob Klamotten , Schuhe , Gegenstände, Möbel , Deco u.v.m ewig aufhebt ,

um zu Glauben , dies und jenes hat doch Geld gekostet und vielleicht passt es mir irgendwann wieder , oder ich braucht es wieder ,

kommt nach ner Weile immer wieder vor , dass ich Dinge einfach unüberlegt , durcheinander irgend wo rein stopf, wo es einfach nicht hin soll.

nur weil ich manchmal eben grad kein Nerv hab , es dort hin zu tun , wo es hingehört 🙈

Und immernoch denke ich dann beim Aufräumen nach , was ich da überhaupt habe und ob das nötig ist , dass ich es habe .

Ich hab manchmal echt das Gefühl , ich werde nie fertig , endlich nur das zu Haben was sinnvoll ist , nur Sachen , die mir auch wirklich ein Gefühl geben von

Ja … mir stehen nur diese Farben an Klamotten und warum hab ich da ein Rosa Shirt , was mich einfach nur blass und völlig unscheinbar Aussehen lässt , weg damit .

Verschenken , für paar Euro Verkaufen , in einem Gebrauchtwarenladen abgeben .

Hauptsache ich habe Ordnung , weiß wo ich auf Anhieb das Finde was ich gerade brauche , ohne erst einmal sämtliche Schubladen durchsuchen zu müssen , um es zu finden .

Denn dieses macht mich echt krank und ist so eine Zeitverschwendung

Ich möchte euch nur zu Verstehen geben , wie wenig wir im Grunde wirklich brauchen

nur ein Beispiel

wozu braucht man 10 Garnituren Bettwäsche ? ( Ich weiß, dass die meisten auch 20 u.mehr im Schrank stapeln 🙈 )

Reichen nicht 4? und diese solltest du wunderschön finden und zu deinem Schlafzimmer passen

Jeder , der meint ein Chaos in seinem Leben, in seinem Kopf , in seinen Beziehungen zu Haben und zu Fühlen ,

fang an , deine Wohnung auszumisten, es macht sooo frei , der ganze herum getragene Ballast fällt ab ,

trennt dich auch von Menschen , die dir nicht gut tun, die du aus Anstand nicht vor den Kopf stoßen möchtest und diese dich aber als Müllschlucker Benutzen ,

weil sie Wissen , du ziehst dir ihre Probleme rein und alles was sie hinterlassen ist, dass du dich Müde und ausgelaugt fühlst.

Eigne dir einen gesunden Egoismus an , denn er ist Lebensnotwendig für deine Gesundheit, dein Wohlempfinden und dein ausgeglichenes zufriedenes Leben , um auch in kleinen Dingen Freude empfinden zu können.

Ordnung, ausmisten, Minimalismus, ueberfluss, frei sein, Lebensfreude gewinnen
Ist die Vorratshaltung in einheitlichen Behältern wirklich soviel praktischer?

Überzeugt mich!

Ich liebe einen gut sortierten und aufgeräumten Haushalt und deshalb stoße ich immer wieder auf diese wunderschönen Bilder in denen Leute ihre Vorräte aus der Küche in schöne einheitliche und Beschriftete Behälter abfüllen und ich bin versucht mich denen anzuschließen. Allerdings ist für mich praktische Handhabung deutlich wichtiger als reine Optik und deshalb bin ich schon ziemlich lange am zweifeln wie viel Sinn das wirklich macht, denn ich habe einige Kritikpunkte.

Jetzt interessiert mich, vor allem von Leuten die selber Erfahrung gesammelt haben folgendes:

1. Wenn ihr euch zb. Eine Packung Nudeln kauft und diese umfüllen wollt aber nicht die ganze Packung ins Glas passt, weil zb. Noch ein Rest von der vorherigen Packung über ist, was macht ihr dann mit dem Rest? Nimmt das nicht doppelt so viel Platz weg, weil ich nicht nur ein großen Behälter habe sonder auch ein extra Platz brauche für die Nachfüll Lebensmittel?

2. Häufig habe ich das Argument gehört, man würde sich so Platz sparen, weil alle Behälter einheitlich sind und besser gestapelt werden können. Aber ist das wirklich so? Denn wenn zb. Meine Mehl zur Hälfte aufgebraucht ist, habe ich trotzdem einen riesigen Behälter da stehen. Eine Papierpackung kann ich dagegen noch immer kleiner zusammen Rollen und habe somit direkt Platz für eine neue Packung oder etwas anderes.

3. Das Nachfüllen. Wenn man es wirklich richtig und hygienischen machen will müsste man ja warten bis ein Glas komplett leer ist bis man es wieder auffüllt. Oder ich muss zb. Das alte Mehl erst raus holen, dass neue rein und dann das alter wieder drauf, weil sonst das alte Mehl ja sonst immer am Boden bleibt und irgendwann schlecht wird.

4. Gleicher Punkt beim nachfüllen wegen dem Mhd. Entweder muss ich den immer mit draufschreiben oder es ist mir egal. Wie aber mache ich das wenn ich eben eine neue Packung auf eine alte gefüllt habe? Ebenso Inhaltsstoffe oder die Zubereitung. Das sind natürlich Informationen die ich nicht ständig brauche aber wenn ich sie brauche, dann fehlen sie mir weil ich keine Etiketten mehr habe. Genauso kann ich nicht mehr nachvollziehen wo ich das Produkt gekauft habe, wenn ich zb. Das exakte nachkaufen will aber in unterschiedlichen Läden einkaufen gehe.

Also, ich bin gespannt ob mir jemand gute, überzeugende Argumente liefern kann, warum sich die teure Anschaffung von Behältern und der ständige Aufwand aus praktischer Sicht lohnen könnte.

Haushalt, Ordnung, Küche, Vorratshaltung
Wie schaffen Menschen es das alles im Griff zu haben?

Wie bringt man Haushalt und Arbeit unter einen Hut?

Wie ist man erwachsen?

Wann ist man erwachsen?

Wann ist man nicht mehr mental irgendwo zwischen Kleinkind und Teenager stehen geblieben?

Wann ist man nach arbeit nicht mehr so erschöpft, dass man quasi im Handy versinkt?

Wie schaffen es Menschen alles im Griff zu haben? Post zu öffnen, wichtiges gleich wegzuheften, regelmäßig einzukaufen, zu schlafen, Freunde zu treffen, Hobbies nachgehen, Wohnung einigermaßen ordentlich halten, zu essen und zu kochen, sachen erledigen ohne "einzufrieren"?

Ich bin 24. Ich sollte das eigentlich können. Das wird von mir erwartet. Von der Gesellschaft, von der Familie, von mir selbst. Aber ich weiß echt nicht, wie das geht.

Ich fühle mich absolut nicht erwachsen, eher irgendwo zwischen Kleinkind und Teenager. Ordnung halten und schaffen ist so schwer für mich. Ich mache meine Ausbildung und bin besonders Samstags arbeiten, da ich nichts verdiene in der Ausbildung und die Miete der eigenen Wohnung gezahlt werden muss, während Bafög une Co aus Gründen nicht möglich sind.

Nächstes Jahr im Sommer bin ich dann voll ausgebildet und trage genauso die Verantwortung, wie die Kollegen auch. Dann bin ich nicht mehr die kleine Praktikantin, sondern eine richtige Kollegin.

Es macht mir echt Angst, dass ich nach Arbeit so erschöpft bin und mich eigentlich irgendwo zwischen Kleinkind und Teenager sehe, vom mentalen Alter her.

Ordnung, Angst, Alltagsprobleme, Chaos, Erwachsene, Sorgen, erschöpft

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