Emotionaler Missbrauch in der Kindheit?

Hallo,
ich hatte als Erwachsene viele Jahre Therapie, um mit Problemen im Umgang mit meiner Familie zu verarbeiten. Letztens habe ich nach 2 Jahren zum ersten Mal meine Schwester, mit der ich während Corona keinen Kontakt hatte wiedergesehen. Wir hatten keinen Kontakt, weil sie mich mit ihren paranoiden und aggressiven Annahmen, die sie auf mich projiziert hatte, so fertig gemacht hat. Aber mich hat das Treffen vor einigen Tagen wirklich sehr berührt, und ich hatte den Eindruck, dass es ihr vielleicht nicht gut geht. Sie kann sich teilweise überhaupt nicht gut abgrenzen im Beruf, übernimmt auch die Meinung von ihrem Freund, auch wenn es ihr Nachteil ist, und löst zwischenmenschliche Probleme oft auch sehr unreif, weil sie sie überfordern.
Ich denke es hat auch mit unserer Kindheit zu tun.
Unsere Mutter ist auch oft überfordert mit ihren eigenen Gefühlen und dann ist meist jemand anderer Schuld, meistens ich, und sie erwartet auch, dass wir uns um sie emotional kümmern. Ich glaube in der Kindheit hat sie sich von uns erwartet dass wir sie glücklich machen und dass sie sich nicht alleine fühlt. Aber mir hat da meine Therapie gut geholfen, die ich auch noch weitermache. Und wir sind ja jetzt erwachsen und die Eltern werden älter.
Wie meint ihr, kann ich meine Schwester unterstützen? Auf mich wirkte sie etwas resigniert und leicht depressiv. Meine Mama würde ich auch gerne unterstützen, gleichzeitig weiss ich dass man seinen Eltern besser hilft wenn man ihnen zeigt, wie sie bessere Eltern sein können als sie umgekehrt zu bemuttern, sie retten zu wollen oder sich ständig selbst zurückzunehmen.

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Seid ihr manchmal „eifersüchtig“ / genervt von Exfreund?

Ich würde es ihm ja jetzt nicht mehr so sagen, aber mich nervt schon oft noch dass er sich von anderen (vorallem von Frauen) nicht abgrenzen kann - er muss es ja auch jetzt mir zu liebe auch nicht mehr.
letztens habe ich ihm geholfen, in einem Laden ein Geschenk auszuwählen. Da hat ihn eine Frau angesprochen (Französin), die sich wiederum total hilflos gestellt hat damit er ihr hilft (ich weiß jetzt auch nicht mal mehr genau, welches Problem sie hatte). Mir war wohl klar, dass sie eher kommunizieren wollte oder Zuwendung brauchte, wie es bisschen riche Touristen manchmal für sich einfordern.
Da in unserer Beziehung das letztendlich auch der Trennungsgrund war, dieses sich nicht Abgrenzen können oder wollen und zu viel Offenheit signalisieren, die dann falsch verstanden wurde - ich reagiere da sehr empfindlich, zumal wir uns erst wieder freundschaftlich annähern. Dieses Mal habe ich einfach nichts gesagt, ich glaube beim nächsten Mal würde ich der fordernden fremden Frau aber Grenzen setzen, weil wir auch dadurch weniger Zeit für unseren Dinge hatten.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Trennungsgründe sind ja auch in den Freundschaften oder Bekanntschaften vorhanden, sofern man in Kontakt bleibt?

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