Lehrer bewerten mich strenger, weil ich eine Krankheit habe?

Ich habe eine Krankheit, wegen der ich häufiger in der Schule fehle als die meisten anderen. Also statt 20-40 Fehlstunden wie meine Mitschüler hatte ich auf dem letzten Zeugnis 78. Aber ich entschuldige die alle und habe schon Gespräche mit meinen Lehrern und Vertrauenslehrern geführt, damit die Bescheid wissen, dass das tatsächlich krankheitsbedingte Fehlstunden sind und ich nicht schwänze.

Ich habe 13 Fächer und in 4 habe ich das Gefühl, unfair benotet zu werden. Etwas anderes als meine Fehlzeiten fällt mir nicht als Grund ein, warum das so sein sollte.

Eine Lehrerin hat mich seit der Oberstufe auf dem Kieker. Leider habe ich sie in zwei Fächern. In beiden schreibe ich nur 12-14 Punkte und habe auf dem Zeugnis aber 9 Punkte.

In Mathe beteilige ich mich mit zwei anderen am allermeisten. Ich melde mich bei so gut wie jeder Frage und werde auch oft drangenommen. Die beiden anderen haben 14 Punkte im mündlichen und ich nur 8. Ich habe 14 und 9 Punkte geschrieben, also 8+8+14+9=9,75 Punkte, habe auf dem Zeugnis aber 9 statt 10 bekommen. Meine Freundin ist die mit 14 Punkten im mündlichen. Sie kommt insgesamt auf 10,5 Punkte, hat aber 11 auf dem Zeugnis stehen. Also rundet der Lehrer offensichtlich nur bei Leuten, die er mag, auf.

Und zuletzt meine Politik-Lehrerin. Sie sagte mir bei der ersten Besprechung, ich hätte 6 Punkte und müsste mich nur etwas anstrengen, um 7 (also eine 3-) zu bekommen und dass sie mir ungern eine 4 geben würde. Ich habe eine 2+ geschrieben und was hatte ich auf dem Zeugnis? 5 Punkte.

Ich finde die Benotung dieses Jahr absolut ungerecht und habe auch schon mit den Lehrern gesprochen, aber sie meinen, es wäre halt ihre Wahrnehmung und die Zeugnisse könnten nicht mehr geändert werden (konnten sie aber bei einer Mitschülerin, die in einem Fach das selbe Problem mit den 9,75 Punkten hatte). Ich will jetzt aber auch nicht tagelang hinter den Lehrern her rennen und diskutieren.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Lohnt es sich, für bessere Noten zu kämpfen, solange die doch ganz okay sind und ich keine Defizite habe?

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Vertrauen zu Lehrern enorm geschwächt, was kann man tun (Frage unten genauer erklärt)?

Hey,

ich stehe kurz vor meinem Abitur. Die Sache ist, dass ich das Gefühl habe (es ist nicht einmal ein Gefühl, sondern mittlerweile weiß ich es), dass mich ein paar Lehrer sehr unfair mündlich benoten. Ein einfaches Beispiel: Person A (in dem Fall ich) gibt sein bestes, um von einer 3+ auf eine glatte 2 mündlich zu kommen. Nun gibt es Person B (die andere Person), die zwar ehrlich gesagt stark in den Klausuren ist, aber sehr sehr schwach mündlich ist. Und mit sehr schwach meine ich kaum bis wenig Leistung im Unterricht. Nun kriegt diese Person eine 1-2 mündlich und ich eine 3+. Viele würden sagen, dass das meine subjektive Wahrnehmung ist, was ich anfangs auch dachte, jedoch denke ich es nicht mehr aufgrund von Gesprächen mit Klassenkameraden (mit denen ich vorher nicht einmal etwas zu tun hatte), die sich über ähnliche Umständen beschweren.

Ich vertraue keinem Lehrer mehr, da dieses Szenario wie oben beschrieben so oder so ähnlich auch auf der Realschule passiert ist und wahrscheinlich auf anderen Schulen auch so passiert. Vorab, mit den Lehrern wurde schon ein Gespräch geführt, dass ich denke, dass sie meine Leistungen "falsch" bewerten. (hab ich natürlich nicht so gesagt, sondern einfach, dass ich mich besser einschätze auch mit Argumenten) Es hat jedoch nichts gebracht. Ich suche eine andere Lösung, außer sich irgendwo zu beschweren. Vielleicht hattet ihr ähnliche Situationen..

LG

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Gute Noten aber trotzdem unzufrieden?

Hallo.

Ich bin 13 (w) und schreibe eigentlich gute Noten (meistens 1-3). Ich bin in der 6. Klasse vom Gymnasium auf die Realschule runter gewechselt. Das lag nicht nur an meinen Noten (hatte dort immer nur 4-6), also ich wäre wahrscheinlich durchgekommen (ich stand im Halbjahres Zeugnis fast überall auf einer 4). Seit ich auf der Realschule bin sind meine Noten wie ich oben schon geschrieben habe eigentlich sehr gut. Nur das Problem ist das ich mich mittlerweile nichtmal mehr mit einer 2 zufrieden gebe. Seit ich gute Noten schreibe fühle ich mich so unter Druck gesetzt. Einmal haben ich und meine Freunde (wir sind 4) ein Referat in deutsch gehalten und sie hatten alle eine 1 nur ich hatte eine 2 (das soll nicht abgehoben klingen aber ich hätte auch eine 1 verdient, das sagen auch meine Freunde und der Rest der Klasse. Nur bei dem Referat hat mich die Lehrerin nie angeschaut wenn ich ins „Publikum“ geschaut habe und deswegen hat sie gesagt ich habe nicht frei gesprochen. Auserdem hatten 2 jungs aus meiner Klasse 2Monate mehr Zeit als die anderen um das Referat zu machen weil sie beide immer abwechselnd krank waren und die haben bei ihrer Präsentation nur rumgestottert, nichts auswendig gelernt und nicht ins Publikum geschaut und die haben eine 1). Ich hätte fast angefangen zu weinen wegen der 2 auserdem haben mich meine Freunde halt so aus Spas ausgelacht weil ich ja sonst immer bessere Noten habe als sie aber es hat mich so fertig gemacht und ich war so enttäuscht von mir selbst. Meine Freunde sagen auch das ich abgehoben bin wegen meinen guten Noten (wir machen halt sonst manchmal einfach Witze darüber wenn einer von uns vielleicht EINE Note schlechter ist und wir haben das auch besprochen das das für keinen von uns schlimm ist). Aber ich habe in einer Geschichte abfrage eine 5 kassiert und sie haben mich ausgelacht. Eine von ihnen hat eigentlich am Anfang des Schuljahres eine 6 in geschichte kassiert aber sie meinte es wurde nicht eingetragen und es macht mich so sauer das sie mich dann runter macht dafür. Versteht mich nicht falsch ich möchte meinen Freunden nichts böses und versuche auch mich für sie zu freuen wenn sie besser sind als ich aber ich bin so eifersüchtig durch meine Noten und so geworden und habe so viel Druck. Auserdem denke ich das meine Mutter nicht wirklich stolz auf mich ist obwohl ich gute Noten habe weil sie mit der Entscheidung das ich auf die Realschule gewechselt habe nicht wirklich einverstanden war.

Kann irgendjemand diesen Druck nachvollziehen?
Habt ihr euch auch schonmal unbefriedigt durch eine 2 gefühlt?

Danke an jeden der es sich durchgelesen hat🙏

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Wurdet ihr schonmal von einem Lehrer bevorzugt behandelt bzw. benachteiligt?

Ich erinnere mich gerade an einem Fall als ich mal in Naturwissenschaften eine 3 bekommen hab im Zeugnis und ich nach meiner Rechnung eine vier in mündlich dafür benötigt hätte. Meine Leistungen waren mündlich aber eher im 2er-3er Bereich gewesen. Das ist so ein Fall da hab ich mich echt ungerecht behandelt gefühlt.

Warum ich aber mir diese Frage stelle liegt an zwei Situationen welche ich heute hatte.

1 Situation: ich bin sehr sehr schlecht in Englisch, vor allem im mündlichen. Ich hatte schriftlich ein Durchschnitt von 4 und mit meinen klassischen 3 Punkte welche ich immer in mündlich habe wäre ich auf drei gekommen. Nun bin ich aber nicht, ich hab vier Punkte. Meine Lehrerin hat mir auch einfach gerade ausgesagt das würde sie nach dem Bewertungsbogen gehen würde ich absolut keine 4 Punkte bekommen, aber sie gibt sie mir trotzdem. Bei jedem anderen hat sie sowas nicht gemacht und war da was das angeht streng.

2 Situation

Die ist dagegen extremer, das muss man einfach so sagen. Ich hatte in der ersten Klassenarbeit 8 Punkte, in der zweiten jetzt 10. Wir haben ein Kurztest geschrieben, in welchem ich 11 Punkte hatte, der zählt ins mündliche rein.

Meine Endgültig mündliche Note ist 13 Punkte, welche ganz ehrlich nicht gerechtfertigt ist.
Rechnet man das zusammen kommt man auf eine Zeugnisnote von 10, Ich hab aber 11 Punkte. Sie hat sich einfach statt der 8 Punkte 9 Punkte aufgeschrieben und damit kommt man auf 11.

Ich hab nur meine Klassenarbeit nicht mehr, ich kann das nicht belegen.

Es fühlt sich einfach doch etwas falsch an weil es eigentlich unverdient ist.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ?

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Soll ich wiederholen weil mein Notendurchschnitt von 2,3 auf 3,3 verrutscht ist?

Hallo, ich hab da ein riesiges Problem und ich weiß ernsthaft nicht mehr weiter.

Jetzt in diesem Jahr wäre mein Notendurschnitt für das 1. Halbjahr eigentlich 2,3 aber ich bin leider auf 3,3 verrutscht...man fragt sich natürlich, wie das geht. Ich wurde letztes Jahr schwer krank, wo ich wirklich in Lebensgefahr stand und hab seitdem ein Trauma und bin immer noch nicht gesundheitlich wirklich fit, weswegen ich oft nicht anwesend war (oft unentschuldigt leider, weil ich nicht immer ein Attest bekommen konnte). Ein anderer Grund war, dass ich oft Depressionen hatte/habe und mit mir selbst kämpfe, sodass ich keine Motivation für irgendwas, eingeschlossen Schule, habe und es oft vorkommt, dass ich mal die ersten beiden Stunden "verschlafe". Deshalb haben mir ALLE Lehrer aus ALLEN Fächern gesagt, dass sie mir wegen meinen Fehlzeiten eine Note schlechter geben.

Ich weiß, die Lehrer können auch eigentlich nichts dafür, sondern es ist meine Schuld (eigentlich eher passiv meine Schuld, aber naja)

Meine Frage ist, ob es sinnvoll wäre, dass ich wiederhole sollte. Das Problem ist nur, ich war letztes Jahr im gleichen Bildungsgang (Fachabitur) und wurde schwer krank, weswegen ich mich freiwillig entschlossen habe, dieses Jahr jetzt (nach Sommerferien 2022) zu wiederholen.

Ich hätte dann insgesamt 3 Jahre für die Fachhochschulreife verbracht, wenn ich nochmal wiederholen würde und habe keine Lust dafür. Aber ich möchte auch nicht am Ende mit einem Schnitt von 3,3 meinen Abschluss haben, weil das nicht meiner eigentliche Leistung entspricht und mich später Leute im Vorstellungsgespräch komisch angucken und oder die Uni mich nicht annimmt wegen meinem langweiligen, hässlichen, ekelhaften 3-Schnitt.

Ich bin zwiegespalten und wäre dankbar, wenn jemand einen guten Rat hat.

Nein, ich würde nicht wiederholen, weil... 88%
Ja, ich würde wiederholen, weil... 13%
Anders 0%
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