Welche Muse spricht dich am meisten an?
Klio (Κλειώ Kleiṓ), die Rühmende, ist die Muse der Geschichtsschreibung (Attribute: Papierrolle und Schreibgriffel);
Euterpe (Εὐτέρπη Eutérpē), die Erfreuende, ist die Muse der Lyrik und des Flötenspiels (Attribut: Aulos, die Doppelflöte);
Melpomene (Μελπομένη Melpoménē), die Singende, ist die Muse der Tragödie (Attribut: ernste Theatermaske, Weinlaubkranz, wahrscheinlich auch ein Schwert oder eine Keule);
Erato (Ἐρατώ Eratṓ), die Liebevolle, Sehnsucht Weckende, ist die Muse der Liebesdichtung (Attribut: Saiteninstrument, Leier);
Terpsichore (Τερψιχόρη Terpsichórē), die fröhlich im Reigen Tanzende, ist die Muse für Chorlyrik und Tanz (Attribut: Leier);
Urania (Οὐρανία Ouranía), die Himmlische, ist die Muse der Astronomie (Attribut: Himmelskugel und Zeigestab);
Thalia (Θάλεια Tháleia, altgriechisch Thaleia), die Festliche, die Blühende, ist die Muse der Komödie (Attribut: lachende Theatermaske, Efeukranz und Krummstab, denn auch die heitere bukolische Poesie gehört zu ihr);
Polyhymnia (Πολύμνια Polýmnia), die Hymnenreiche (Liederreiche). Sie ist die Muse des Gesangs mit der Leier (kein spezifisches Attribut, manchmal die Leier);
Kalliope (Καλλιόπη Kalliópē), die mit der schönen Stimme, ist die Muse der epischen Dichtung, der Rhetorik, der Philosophie und der Wissenschaft (Attribut: Schreibtafel und Schreibgriffel).

aus Wikipedia

Kalliope 44%
Urania 13%
Terspichore 13%
Erato 13%
Klio 6%
Thalia oder Melpomene 6%
Euterpe oder Polyhymnia 6%
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Können wir nur einmal existieren?

Ich bitte euch darum, den ganzen Text zu lesen, bevor ihr antwortet. Falls ihr nicht alles lesen könnt oder wollt, ist das natürlich kein Problem, aber dann antwortet bitte auch nicht.

Mich beschäftigt schon seit längerem auf dem Gebiet der Philosophie die Frage, inwiefern sich Individuen voneinander unterscheiden, und zwar nicht unter Aspekt des Äußerlichen oder der Charaktereigenschaften, sondern des Seins. Wie meine ich das? Angenommen die nahezu exakte Kopie eines Menschen bestünde in einer nahezu exakten Kopie des Universums - „nahezu exakt“, da sich die Kopie von dem Original nur durch ein einziges Detail unterscheidet: Die Körpergröße der Kopie ist um einen Zentimeter geringer. Das bedeutet, dass die Kopie weiß, dass sie statt beispielsweise 175 cm, 174 cm groß ist. Damit unterscheiden sich, vergleicht man das Wissen und andere Daten der beiden Personen, ein paar, vielleicht auch einige Details voneinander. Kurzum: beide Menschen gleichen sich, obwohl sie sich bemerkenswert ähneln, nicht exakt, sie sind also nicht ein und derselbe Mensch. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Angenommen in folgendem Beispiel existierte eine Kopie des Originals in einer Kopie des Universums, die dem Original und dem Universum exakt gleichen - würden dann eine Person, oder zwei selbstständige Individuen existieren? Die Kernfrage lautet also: „Kann ich öfter als einmal existieren?“. Falls die Frage mit Ja beantwortet werden sollte: Inwiefern unterscheidet sich die exakte Kopie von der nahezu identen, wenn beide im Grunde, von Details abgesehen, derselbe Typ Mensch sind?

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