Wie soll man klarkommen wenn man Diabetes hat und obachlos ist? Gibt es die Möglichkeit, eine Sozialwohnung zu bekommen?

Soweit mir bekannt ist, kann man vom Amt einen Wohnberechtigungsschein bekommen. Ich glaube man kann dadurch eine Sozialwohung bekommen. Bin mir aber unsicher.

Die Frage bezieht sich auf einen Bekannten der nächstes Jahr 25 wird. Er hat Diabetes, muss mehrmals täglich den Blutzucker messen und Insulin spritzen. Das Insulin muss gekühlt werden. Ich glaube nicht, dass man in dieser Situation die Obdachlosigkeit bewältigen würde.

Der einzige ratschlag der ihm gegeben werden konnte, dass er in Notfällen ins Krankenhaus gehen kann. Falls er draußen einen Zusammenbruch bekäme, müsste ihm ein Krankenhaus aufnehmen, auch wenn er derzeit nicht voll krankenversichert ist. Die Rechnungen werden ihm dann privat gestellt. Es ist aber sicherlich keine Option, dauerhaft in einem Krankenhaus zu leben.

Nun ja, man geht zum Amt und holt sich einen Wohnberechtigungsschein. Was sollt man danach machn, um eine Sozialwohnung zu bekommen? Wie lange würde es überhaupt dauern, bis man eine Wohnung bekäme?

Eine Notuterkunft wäre auch keine Lösung, da der Aufenthalt von 21:00 bis 8:00 Uhr befristet ist. Und da es auch nicht möglich wäre, mehrere Wochen oder dauerhaft im Krankenhaus (zumal dieser bekannter schwerer Alkoholiker ist) zu bleiben, muss eine andere Lösung gefunden werden.

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ALG 1, Praktikum, Krankenversicherung?

Hallo,

ich habe folgendes Problem. Ich habe eine beendete Erzieher Ausbildung, möchte diesen Beruf jedoch aus privaten Gründen an den Nagel hängen. Aus diesem Grund bin ich derzeit arbeitssuchend und beziehe ALG1 vom Amt. Alles schön und gut.
Nun habe ich die Möglichkeit gefunden, ein Praktikum in einer neuen Branche zu beginnen. Es würde zwei Wochen laufen.
Jedoch kommen wir hier zum Problem.

Laut meines Betreuers kann ich zwar ein Praktikum antreten, jedoch würde ich für diesen Zeitraum aus den Leistungen des Amtes ausgeschlossen werden. Das ich kein Geld bekomme ist an der Stelle nicht das schlimme. Ich bin dann einfach nicht krankenversichert für diesen Zeitraum.
Und die Stelle, bei welcher ich das Praktikum antreten möchte, nimmt mich natürlich nicht, wenn Ich nicht versichert bin. Was kann ich an an dem Punkt tun?

Meine Verwirrung kommt zustande, weil zwei voneinander unabhängige Parteien mich mit Forderungen und Regeln konfrontieren, die sich so dermaßen beißen. Die Leute vom Praktikum behaupten, dass das Amt mich weiterhin versichern muss und das Amt hingegen sagt das Gegenteil.

(Das das Amt mich gerade als Erzieher so schnell es geht vermitteln soll und die Betreuer dafür ihr Geld erhalten ist mir bewusst, jedoch muss es dort doch eine adäquate Lösung geben)

Hat jemand schon einmal solche oder ähnliche Erfahrungen machen können? Ich bin ein wenig verzweifelt und weiß nicht weiter.
vielen Dank und herzliche Grüße.

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Frauenarzt/Schweigepflicht?

Hey,

ich werde im kommenden Monat 18. Jahre alt und würde gerne mal zum Frauenarzt. Mich mal informieren bezüglich der Pille etc.

nun ist es so, dass ich Privatversichert bin, das heißt, dass meine Eltern so oder so was davon mitbekommen, wenn ich beim Frauenarzt war. Ich habe zu meinen Eltern kein „offenes“ Verhältnis. Wir haben noch nie über sowas gesprochen und zu meiner Mutter habe ich kein gutes Verhältnis. Wenn würde ich das auch nicht wollen, dass meine Eltern was davon erfahren, dass ich beim Frauenarzt war. Zudem würde ich halt gerne die Pille nehmen wollen, da ist es auch so, dass meine Eltern es durch die PKV erfahren.
es kommt nach jedem Arzttermin bei uns zuhause ein Brief mit Rechnung etc. an, genau das will ich aber nicht.
ich kann nicht zum Frauenarzt, ohne dass meine Eltern was davon mitbekommen, ich kann mir nicht die Pille verschreiben lassen ohne dass meinen Eltern davon was mitbekommen.
ich falle erst aus der privaten Krankenversicherung raus, wenn ich in zwei Jahren mit meiner Ausbildung beginne, aber ich habe keine Lust mehr diese zwei Jahre zu warten oder auszuhalten.
kostest der erste Frauenarzt was? Wie läuft das mit der Pillen Verschreibung ab, wenn man es nicht an die Krankenkasse gibt ?

könnt ihr mir vielleicht paar tips geben, wie ich an die Pille komme und zum Frauenarzt, ohne dass meine Eltern irgendwas davon mitbekommen ?

mit freundlichen Grüßen

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Ablauf krankengeldanspruches?

Hallo an alle, ich brauche dringend Hilfe.

ich bin seit längerem krank geschrieben und während der Zeit ist mein Arbeitsvertrag(befristet) abgelaufen und wurde nicht verlängert. Ich bin quasi krankgeschrieben und ohne Job. Ich lebe vom Krankengeld derzeit.

ich habe nun Post bekommen und weiß mir nicht zu helfen.

dort steht das man wegen der selben Krankheit max.78 Wochen innerhalb einer „blockfrist“ von je drei Jahren Krankengeld erhält. Und das auch Krankheiten wegen einer ursächlichen im Zusammenhang stehenden Erkrankung berücksichtigt werden müssen.( in dem Fall 42 Tage bei mir die Berücksichtigt wurden)

der höchstansprich ist um die Gesamtzahl der anzurechnenden Tage zu mindern.

nun steht da mein Krankengeld endet wegen Erschöpfung der höchstansprichsdauer am 16.12.19.

nun steht da vor Beendigung der krankengeldzahlung geben sie mir die Möglichkeit mich zu äußern In einem anhörungsbogen.

Und das auch mit Ende der krankengeldzahlung auch mein versicherungsverhältnis endet.->
dies gilt jedoch nicht wenn ich Rente beantragt habe,

oder Arbeitslosengeld erhalte

oder eine. Beschäftigung aufnehme

oder eine freiwillige Versicherung besteht.

was soll ich nun machen? Ist das normal ? Und was soll ich mich noch dazu äußern?
so schnell finde ich auch keinen Job.

kann mir bitte jemand helfen? Bringt das was wenn ich mich dazu äußere ? Ich würde quasi keine Versicherung mehr haben und kein Geld und das obwohl ich noch krankgeschrieben bin. ( Grund Depressionen- aufgrund mehrerer Schicksalsschläge in der Familie)

bitte um Hilfe bin total aufgeschmissen

Medizin, Recht, Krankenversicherung, Arbeitsunfähigkeit, gesetzliche Krankenversicherung, Krankengeld, Krankenkasse
Welchen Beitrag für die Krankenversicherung als Schülerin an der Fachschule?

Hallo,

zum 01.12.2019 fang ich einen Nebenjob an, jedoch befinde ich mich auf der Berufsfachschule für Sozialpädagogik und mache meine schulische Ausbildung zur staatlich anerkannten sozialpädagogischen Assistentin. Es gibt keinen Kontakt zu den Eltern, was bedeutet, dass ich alleine wohne. Meine Einnahmequellen bestehen zurzeit aus Schülerbafög, Kindergeld und SGB II. Die Leistungen nach dem SGB II werde ich zeitnah abmelden..

Folgendes Problem:

Das Sozialzentrum zahlt meinen monatlichen Krankenkassenbeitrag an die AOK. Sobald ich die Leistungen nach dem SGB II abmelde, werden natürlich auch die Krankenkassenbeiträge nicht gezahlt - logisch. Ich habe mit der AOK telefoniert und diese meint, dass ich die Möglichkeit habe wieder in die Familienversicherung einzutreten, jedoch ist mein Vater nicht dazu verpflichtet mich aufzunehmen. Sie lassen ihm die nötigen Formulare zukommen nach meiner Bitte und ich habe ihm per Brief die Situation erklärt und ihn darum gebeten mich wieder bis Juni 2020 aufzunehmen, weil danach steige ich in die Berufswelt.

Was mache ich, wenn er aus Gründen mich nicht aufnimmt. Die AOK Mitarbeiterin meinte zu mir, dass es einen Mindestbeitrag von 180€ gibt, den jeder leisten muss und da ist es egal, welche Höhe das monatliche Einkommen hat.

Ich persönlich stehe auf dem Schlauch, weil ich leider nicht weiß, was ich unternehmen soll. Ich werde meine 450€ auch nicht voll bekommen im Job, da ich in der Prüfungsphase bin bis Mai und ich nur bisschen nebenbei verdienen möchte.

Vielleicht wäre die Krankenkasse wechseln möglich, um niedrigere Kosten zu haben, weil 180€ kann ich einfach als Schülerin neben allen anderen Ausgaben nicht leisten.

Habt ihr noch Ideen?

Ich danke euch im vorraus!

Krankenversicherung, AOK, Berufsfachschule, Familienversicherung, Krankenkasse, Fachschule, Ausbildung und Studium
23-jähirger Freund hat 2000 Euro Schulden bei der Krankenkasse + Mittellos und erwerbsunfähig; Was könnte er tun?

Er hat schon vor vielen Jahren die Schule verlassen und hat hinterher keine Ausbildung gefunden. Danach begann für ihn eine Misere mit dem Jobcenter.

Sämtliche Versuche ihn irgendwo einzuglieder sind gescheitert. Eine stationäre Reha ist schon vor mehreren Jahren gescheitert und er wurde als erwerbsunfähig eingestuft. Rentenanspruch hat er nicht, daher müsste er eigetnlich weiterhin beim Jobcenter gemeldet sein. Laut den dort Zuständigen ist die einzige Möglichkeit eine Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte. Aus gesundheitlichen Gründen ist dies nicht möglich und bis zuletzt war die Auflage des Amtes, eine Therapie zu beginnen.

Er wohnt bei einem seiner Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft. Solange er noch unter 25 ist und bei einem seiner Eltern wohnt, müssen die Eltern Antrag (U25) stellen. Er selber hat schon mal einen Antrag gestellt, der wurde jedoch abgelehnt weil er bei den Eltern wohnt, und diese dafür zuständig sind, einen Antrag zu stellen. Zu seinem anderen Elternteil hat er seit Jahren keinen Kontakt. Beide seiner Eltern weigern sich, Antrag zu stellen. Unterhalt bekommt er auch nicht. Trotz seiner Erwerbsunfähigkeit muss er arbeiten. Er verdient allerdings zu wenig, um KK-Beiträge zu zahlen. Das Geld reicht ihm gerade so für Lebensmittel.

Er hat sich schon anwaltlich beraten lassen. Das Einzige was ihm geraten werden konnte, ist zu warten bis er 25 ist. Oder eben er geht in die Obdachlosigkeit - dies würde ihm jedoch weder eine Unterkunft noch Sozialhilfe garantieren. Er müsste dann erst einmal in eine Notunterkunft - womöglich sogar länger, sofern er keine Sozialwohnung bekommen würde. Anspruch auf Unterhalt hat er nicht.

Er ist mittellos, hat bisher schon Schulden im fünfstelligen Bereich und sein Einkommen liegt unter 200 Euro. Er ist schwerbehindert, hat einen Grad der Behinderung von 50; Er hat Schizophrenie, Diabetes, Depressionen und leidet unter einer schweren Suchterkrankung.

Er wäre eigentlich auf Medikamente angewiesen. In Vergangneheit hat er aber Antidepressiva immer wieder eigenhändig abgesetzt. Er fing vor kurzem wieder eine ambulante Therapie an und bekam auch Medikamente. Einmal ging aber seine Versicherungskarte nicht.

Er hatte auch in Vergangenheit schon Lücken in der Versicherung. Wie er jetzt verichert ist, weiß er nicht. Bis zuletzt ging er davon aus, in der Familienversicherung gewesen zu sein. Er ist erst seit kurzem 23 und bis 23 gilt eigetnlich Familienversicherung. So viele Schulden kann er also gar nicht aufgebaut haben. Das heißt er war wahrscheinlich nicht in der Familienversicherung. Zumindest bekam er ein Schreiben, das seine Eltern ausfüllen hätten müssen, und das haben sie anscheinend nicht rechtzeitig gemacht.

Vom Jobcenter werde seine Anträge abgelehnt weil er unter 25 ist, jedoch weigern sich seine Eltern, Antrag zu stellen. Der anwalt konnte nicht helfen.

Was könnte er tun? Könnte er einfach in Insolvenz gehen und warten bis die Schulden verjährt sind?

Bild zum Beitrag
Was anderes 50%
Obdachlos werden und selber Antrag beim Amt stellen 30%
Insolvenz anmelden und warten bis die Schulden verjährt sind 20%
Monatlich in Raten 20 Euro zurückzahlen 0%
Insolvenz, Geld, Schulden, Freunde, Krankheit, Krankenversicherung, Schizophrenie, Erwerbsunfähigkeit, Gesundheit und Medizin, Inkasso, Jobcenter, Obdachlosigkeit, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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