Thema WG: Habe ich zu viele Ansprüche?

Hey, ich wohne seit fast einem Jahr in einer zweier WG und die Wohnung ist super, genauso wie der Preis.

Schon bei dem WG-Casting mit meiner jetzt Mitbewohnerin, habe ich klar ausgedrückt, dass es mir sehr wichtig ist, dass es sauber ist. Der Fokus nicht mal auf Ordnung, aber auf Sauberkeit.
Das erste was ich bei meinem Einzug gemacht habe, war die Wohnung putzen, wirklich alles - dabei habe ich alte, abgelaufene, verschimmelte (sogar mit Maden drin) Sachen gefunden und sie hat alles auf ihre alte Mitbewohnerin geschoben, was ich so hingenommen habe.

Erst und nach und nach ist alles schlimmer geworden. Das Geschirr hat sich immer mehr und mehr angesammelt, sie hat nicht geputzt und sich auch nicht um den Müll gekümmert.
Bis ich sie dann irgendwann darauf angesprochen habe und wir einen Putz-Plan ausgemacht haben, an den sie sich aber nicht hält.
Ich muss sie immer dran erinnern und wenn ich sie dran erinnere, verhält sie sich so, als wüsste sie das und wollte das an dem Tag machen. Wenn ich sie aber nicht erinnere kann das Wochen so gehen. Manchmal putzt sie nicht mal richtig, trägt sich aber trotzdem ein.

Zudem haben wir abgemacht, dass wir den Abwasch immer vor den Schlafen gehen machen, woran sie sich auch nicht hält.

Wir haben anfangs auch eine WG-Kasse geteilt, bis mir aufgefallen ist, dass sie Sachen immer benutzt hat und nicht Bescheid gesagt hat. An sich wäre es kein Problem gewesen, wenn das nicht alle drei Tage so gewesen wäre.

Teilweise hat sie es auch geleugnet und meinte, dass weder sie noch ihr Freund (der auch häufiger da war) sowas essen. Zwei Tage später habe ich dann ihren Freund in unserer Küche gesehen, wie er das gegessen hat, was er angeblich nicht essen würde.

Als mir dann irgendwann der Kragen geplatzt ist, habe ich sie darauf angesprochen und sie meinte, dass wir unsere Kasse eh trennen sollten, da ich ja mehr esse als sie. Was für mich total in Ordnung war, da endlich nicht mehr mein Zeug weggegessen werden würde.

Sie äußerte dann auch noch, , dass ich, wenn ich Stress habe hin und wieder meine Hausschuhe nicht perfekt stehen lasse oder eine Jacke liegen lasse oder ab und zu mal eine Flasche im Wohnzimmer.

Ich habe beides an mir geändert und halte mich da jetzt auch wirklich dran. Nur macht sie in letzter Zeit auch wieder WG Partys, nachdem ich das Wohnzimmer endlich bewohnbar gemacht habe und sie lässt selber Sachen stehen und fährt sogar in den Urlaub ohne vorher etwas sauber zu machen oder wegzustellen.

Zudem hinterlässt sie häufiger irgendwo ihr Periodenblut und ist allgemein meiner Meinung nach irgendwie unhygienisch. Es gab so viele Vorfälle, die ich hier aber nicht alle reinschreiben kann.

Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll, da ich sie auch schon so oft darauf angesprochen habe.

Habe ich zu hohe Ansprüche und was sagt ihr, sollte ich tun?

Haushalt, WG
Partner lässt mich allein im Haushalt?

Und zwar bin ich seit fast zwei Jahren mit meinem Partner zusammen. Ich wohne mit ihm zusammen. Es ist so das ich jeden Tag koche, aber ich esse nicht immer mit. Gerade heute, hab ich gekocht und nur für ihn essen zubereitet. Ich kam später heim, setze Wäsche an weil das sonst auch keiner macht. Und habe essen gekocht. Und dann bin ich erst so richtig zum duschen gekommen. Als er fertig war mit essen, kommt er rein, meckert herum das hat nicht geschmeckt, hier war keine Zwiebel dran. Und meckert nur herum, letztens war das Fleisch nicht knusprig, heute war es zu hart… mir platzte der Kragen und bin laut geworden und habe gesagt er solle das nächste Mal sein Essen selbst kochen.

Und er soll mir eine Frau zeigen die sowas pausenlos mit macht. Da wird er immer unsachlich, weil er es nicht versteht und nicht einsieht, dann soll ich wieder meine Sachen packen und gehen und es ist vorbei mit der Beziehung usw. und die Krönung zum Schluss, ich solle meine Fresse halten und wen anderes nerven.

Kann mir bitte einer sagen was bei ihm Falsch läuft?! Ich sage ihm nur etwas voller Wut, das ich das nicht als selbstverständlich sehe für ihn Essen zu kochen, Wäsche zu machen und zum Dank mir noch sagen lassen kann, das war falsch das war eklig… er ist über 40 Jahre und ist unselbständiger wie ein Kleinkind.

HELP

Haushalt, Essen, Sex, Psychologie, alltäglich, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Partner, Partnerschaft, Respekt, pascha, respektlos
Bin total unzufrieden mit meiner Ehefrau. Wäre eine Trennung nun sinnvoll?

Ich beschreibe hier einmal kurz meine Lage:

Seit 6 Monaten haben wir eine Tochter, wobei das Aufpassen wie fast bei jedem Baby auch mal stressig werden kann.

Nur seit dem ich wieder arbeite, macht meine Frau kaum mehr etwas im Haushalt. Sobald ich nach Hause komme, koche ich. Nach dem Essen, habe ich die kleine bis 21 Uhr. Meist zieht es sich bis 21.30. Sodass ich dann nach 30 Minuten etwas freie Zeit schlafen gehen kann.

Meine Frau hat die kleine zwar viel länger, aber arbeitet nicht. Der Haushalt sieht aus wie ein Schweinestall. Müllbeutel und ihre Katzen pinkeln schön in die Wohnung. Zudem nimmt meine Frau 0% Rücksicht auf meine Allergien (Siehe letzter Beitrag). Kann in dem Zimmer meiner Tochter nicht schlafen, weil ich wohl auf die Farbe reagiere. Werde dafür noch schön angemeckert.

Bei ihrer Psychologin stellt Sie sich immer extrem als Opfer da. (Sollte paar Sitzungen mitkommen) Selbst die hat mich zusätzlich angemeckert, solle nicht so streng sein.

Heute zb. will meine Frau zu ihrer Cousine mit der kleinen, da icht starke Halsschmerzen habe (Durch das Schlafen im Zimmer der kleinen). Hatte ich vorgeschlagen nur zu Fahren und den Haushalt zu machen.

Nein auch das ist falsch in ihren Augen! Zum einen ist heute mein einziger freier Tag erstmal und zum Anderen will ich den Haushalt einfach mal im Griff haben. Wenn ich die kleine immer habe, dann wird es schwer und da meine Frau den Müll nicht raus bringt, muss ich es halt machen.

Habe langsam genug, da sie auf meine Gesundheit ja auch sch. und ich Asthma bekommen könnte. Nein ich bin der böse böse Ehemann, der seine Frau unter Druck setzt und sie das Opfer??

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Freund hilft nicht im Haushalt, weil er (fast) Alles zahlt. Ist das gerechtfertigt?

ich bin vor über 1,5 Jahren mit meinem Partner zusammen gezogen und befinde mich seit 8 Monaten in einer Ausbildung. Ich arbeite jeden Tag 9-10 Stunden in einer Krankenhausambulanz. Mein Job ist sowohl körperlich, als auch mental oft sehr fordernd und ich bin oft nach der Arbeit sehr platt und erschöpft. Wie es natürlich in einer Ausbildung üblich ist, habe ich neben der Arbeit noch Berufsschule und schreibe ständig Klausuren, für die ich auch viel lernen muss. Mein Freund hingegen hat einen Bürojob, arbeitet oft 6-8 Stunden am Tag und verdient dabei das 5-fache meines Lohns. Von Anfang an wusste er, dass ich nicht viel Geld zur Verfügung habe, weswegen ich nicht viel abdrücken kann. Ich übernehme dafür öfter mal die Lebensmittel, Drogerie und Tierbedarf Einkäufe und bestelle zwischendurch mal kistenweise Getränke für uns. Allerdings bin ich auch komplett alleine für den Haushalt zuständig (auf 180qm) mit Putzen, Saugen, Wischen, Wäsche waschen etc. Er kocht dafür meistens, da er der bessere Koch von uns beiden ist. Nach dem Kochen mache ich wieder Alles sauber. Ich bin jedoch überfordert mit dem Haushalt neben meiner Ausbildung und mit seiner Unordentlichkeit. Er lässt Alles stehen und liegen, egal wo er ist. Die Unterhose wird nicht in den Wäschekorb geworfen, sondern daneben geschmissen. Das Geschirr wird nicht eingeräumt. Der Müll liegt auf dem Boden. Er hinterlässt überall ein Schlachtfeld!! Und ich darf es jedes Mal wegräumen. Dazu schimpft er ständig mit mir, dass ich nicht genug tun würde im Haushalt. Er treibt mich rum wie seinen persönlichen Sklaven und gibt mir Aufgaben wie „heute wischt du“ oder „du machst als erstes nach der Arbeit die Wäsche“. Er verbraucht pro Tag ein Handtusch, schmeißt das frische Handtuch danach direkt auf den Boden.. ich komme bei seinem Wäscheverbrauch kaum mit dem Waschen und Bügeln etc. hinterher. Und dann beschimpft er mich wieder, aber sieht es nicht ein selbst mal eine Maschine anzuschmeißen. Sein Argument, warum er nichts im Haushalt macht ist: Ich zahle ja schon Alles. Findet ihr das gerechtfertigt? Ich bin am Ende meiner Kräfte langsam..

Haushalt, Ausbildung
ALLE Möbel und Elektrogeräte kaputt, und ein Darlehen vom Jobcenter möchte ich nicht - Was würdet ihr in diesem Fall raten?

Mir ist gerade aufgefallen, dass mein Gefrierschrank kaputt ist. Hab den seit Wochen nicht mehr geöffnet gehabt und gerade wollte ich nachschauen, was da alles noch drin ist, da sah ich dann, dass es drin nass ist und er nicht mehr richtig kühlt.

Davon abgesehen ist auch schon seit paar Wochen der Kühlschrank kaputt. Kühlt nicht mehr richtig.

Muss dazu sagen, dass beide o. g. Geräte ohnehin in einem Nebenraum stehen. Meine Küche wurde vor über einem halben Jahr nach einem Wasseschaden entkernt. Alles was in der Küche war, musste weg. Nur Gefrier- und Kühlschrank konnte ich retten.

Meine Waschmaschine ging schon 2021 kaputt. Geld für eine neue war bis dato nicht da. Wobei ich eh keine aufstellen kann, solange die Küche keinen Boden hat.

Von den Küchenmöbeln abgesehen ist auch der Schreibtisch, Kleiderschrank und Bettgestell so kaputt, dass es nicht ein weiteres Mal ab- und aufgebaut werden kann. Ist alles mit Panzertape geklebt.

Bei mir ist eigentlich ein Umzug geplant. Müsste nur noch was passendes finden. Alles Kaputte wollte ich sowieso wegschmeißen...

Wäre es eurer Meinung nach eine Alternative, fast komplett ohne Möbel- und Elektrogeräte umzuziehen bzw. wo anders dann sozusagen einen ''Neustart'' zu machen?

Wenn ich das Kaputte alles wegwerfe (lohnt sich ja eh nicht das mitzunehmen), hätte ich noch folgende Möbel übrig:

  • Matratze
  • Nachtkästchen
  • kleiner Schreibtisch
  • Bürostuhl
  • Esstisch & 3 Stühle
  • 2 Regale
  • Fernsehschrank
  • Wohnzimmertisch

Zwar hätte ich noch ein Sofa (ist trotz Schäden eigentlich noch nutzbar) inkl. Sessel, aber beides kann ich wahrscheinlich nicht mitnehmen.

Von anderen Elektrogeräten her hätte ich nur Laptop und Drucker. Beides ebenfalls kaputt aber erfüllt gerade noch so seinen Zweck. Jedenfalls sollte ich damit rechnen, dass beides jederzeit kaputt/unnutzbar werden kann.

Ich bekam außerdem bereits mehrere Darlehen vom Jobcenter. Bin immer noch am Abzahlen. Das eine Darlehen investierte ich damals in die Reparatur der Waschmaschine. Wobei diese nach paar Wochen wieder kaputt ging und ich sie letztendlich wegschmeißen musste.

Wegen einer Erwerbsminderung musste ich Antrag im Sozialamt stellen. Solange das noch bearbeitet wird, ist weiterhin das Jobcenter zuständig.

Solange ich noch keine neue Wohnung habe, möchte ich mir sowieso keine neuen Dinge anschaffen. Der Grund dafür ist, dass gemunkelt wird, dass der Vermieter das Haus evtl. modernisieren möchte. Das könnte für mich die Obdachlosigkeit bedeuten. Und naja, Möbel einzulagern kostet nun mal auch Geld...

Hat jemand einen Rat?

(Fast) komplett ohne Möbel wo anders neu starten 71%
Hätte eine ganz andere Idee 14%
Erst mal abwarten wegen folgenden Gründen: 14%
Würde doch zu einem Darlehen raten 0%
Haushalt, Geld, Möbel, Elektrogeräte, Erwerbsunfähigkeit, Jobcenter, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Umfrage, Gesellschaft und Soziales

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