Firmenwagen für Arbeitnehmer Vorteil oder Nachteil für Arbeitgeber?

Hallo zusammen, kurz zur Situation: Ich arbeite in einer Firma als einer von mehreren Mitarbeitern, welche teilweise im Außendienst tätig sind. Ich bin jedoch eindeutig am meisten im Außendienst unterwegs, da mein Aufgabenbereich die meisten Fahrzeiten beinhaltet. Bisher gab es für alle Angestellten insgesamt drei Springer-Fahrzeuge, welche täglich mehr oder weniger "spontan" aufgeteilt wurden. Je nach Terminlage halt.

Da nun demnächst wieder die Leasing-Verträge für alle drei Spinger-Fahrzeuge parallel auslaufen und ich, wie bereits erwähnt, sowieso die meiste Zeit eines der Fahrzeuge "blockiere", existiert aktuell die Überlegung, mir einen der dann neuen Pkw fest nach 1% Regelung als Firmenwagen zuzuschreiben. Natürlich dann auch mit Privatnutzung. Da ich mich privat ohnehin mittelfristig auch mit dem Thema "neues Fahrzeug" hätte aueinandersetzen müssen, passt mir das eigentlich ganz gut in den Kram.

Frage: Leider bin ich kein Fachmann in Sachen Steuern, etc. Da ich aber meinen "Marktwert" auch im Hinblick auf zukünftige Gehaltsverhandlungen ganz gerne einschätzen würde, wäre es für mich wichtig zu wissen, ob es für die Firma einen Vor- oder Nachteil darstellt, wenn das Fahrzeug im beschriebenen Szenario als mir fest zugeordneter Firmenwagen zum Einsatz kommt. Die Anschaffungs-, bzw. Leasingkosten wären hierbei ja identisch. Es kommt also nur auf die steuerlichen Gegebenheiten an.Oder kurz gefasst: Was käme die Firma billiger? Springerfahrzeug für alle oder mir fest zugewiesener Firmenwagen?

Danke!

Arbeit, Firmenwagen, Arbeitgeber, PKW, versteuern, Auto und Motorrad
Firmenfahrzeug ohne Übergabeprotokoll hat Schäden vom Vorbesitzer wer zahlt?

Mein Beschäftigungsverhältniss endet am 31.10.18. Firmenwagen wurde am 31.10.18 zurückgegeben. Die Fahrzeugabnahme und Übergabeprotokoll hat eine DEKRA Station gemacht. Der Firmenwagen wurde über eine Leasinggesellschaft gefahren, bei der mein Arbeitgeber Großkunde ist. Der Firmenwagen hatte 2 Vorbesitzer, die bei der selben Firma angestellt sind, also Arbeitskollegen.

Das Fahrzeug hat ein paar Schäden vom Vorbesitzer, welcher damals ein Übergabeprotokoll ausgefüllt hat und nur 1 der 3 Schäden eingetragen hat. Die anderen 2 Schäden am Lack sind nicht so leicht zu erkennen. Der DEKRA Arbeiter hat es auf der Hebebühne natürlich erkannt. Ich sehe es auch zum ersten mal und habe das Fahrzeug ja damals guten Gewissens vom Arbeitskollegen übernommen, welchem die Schäden evtl. auch nicht bekannt waren, wer weiß...

Jedenfalls hat damals nur eine Fahrzeugübergabe zwischen 2 Arbeitskollegen stattgefunden, die 1x um das Fahrzeug rummgelaufen sind. Auch habe ich das Übergabeprotokoll des Arbeitskollegen damals nicht unterzeichnet. Eine vernünftige Prüfung bei Fahrzeugübergabe z.B. durch DEKRA Arbeiter hat aber nicht stattgefunden.

Das Übergabeprotokoll als ich das Fahrzeug heute abgegeben habe, auf dem alle Schäden vermerkt sind, jedoch keiner von mir verursacht, habe ich unterzeichnet, es bedeutet ja nicht das ich mit Unterschrift bestätige die Schäden verursacht zu haben, sondern lediglich diese gesehen zu haben, also bestätigt das diese am Fahrzeug sind.

Muss ich nun für alle Schäden aufkommen, weil damals kein vernünftiges Übergabeprotokoll gemacht wurde oder ist es daher ein Problem der Leasinggesellschaft?

Recht, Arbeitsrecht, Firmenfahrzeug, Firmenwagen, Dekra, Leasing, Rechtslage, TÜV, Übergabeprotokoll, Auto und Motorrad
Beruf Mit Autos und 3000 Netto?

Guten Tag, ich bin 17 Jahre alt und befinde mich zurzeit in der 11 Klasse der gymnasialen Oberstufe. Ich bin ein absoluter Autonarr, es gibt ja auch nix besseres :-P. Ich habe mein erstes Schülerpraktikum bei Mercedes-Benz gemacht und danach war klar, es soll in diese Richtung gehen. Zurzeit dümpel ich etwas in der Schule rum, da ich das Gefühl habe, dass die Schule mir nichts bringt. Ich lerne dort nichts, wo ich wirklich das Gefühl habe, dass mich das weiter bringt. Kann man Als Autoverkäufer 3.000 Netto verdienen? 3.000 sollten es sein, da ich mir mein KFZ ja irgendwie finanzieren muss und das nunmal keine günstige Angelegenheit ist. Kann man auch mit einem Realschulabschluss Autoverkäufer bei Mercedes-Benz, Audi oder BMW werden? Gibt es vielleicht andere Jobs, in denen man viel rum Fährt, einen Firmenwagen bekommt und 3.000 Netto verdient? Wobei es bei nem schönen Firmenwagen auch keine 3.000 Netto sein müssen, dann hab ich ja schon mein Schätzchen :-). Der muss dann auch nicht direkt was mit Autos zu tun haben. Mir geht es nur darum mein Hobby irgendwie in meinen Job zu integrieren. Ich bitte euch meine Frage ernst zu nehmen oder einfach nicht zu beantworten. Ich bin kein fauler Sack, der die fette Kohle für's Nichtstun haben will. Mir geht es darum meinen Traum zu verwirklichen (z.B. ein BMW 530D für 75.000€) und einen Job zu finden, der mir spaß macht, mir aber auch meinen Traum ermöglicht. Deswegen möchte ich auf keinen Fall, dass meine Frage hier falsch rüber kommt, aber ich denke an meinem Wunsch ist nichts verwerflich oder? Vielleicht würde mir eine Auflistung von Jobs helfen, die meistens Firmenwagen beinhalten. Die ganzen Schlitten da draußen sind ja zu 80% Firmenwagen, die kann sich ja sonst kein Schwein leisten. Vielleicht kann mir einer auch mal Jobs nennen, die in richtung Musik gehen. Ich höre wirklich gerne Musik und das natürlich in einer schönen Qualität. Ich finde daher Sonos, Bang&Olufson Bowers&Wilkings oder auch Burmester als Arbeitgeber sehr interessant, allerdings habe ich da absolut keine Ahnung, was man da überhaupt machen kann. Auch da würde ich mich über eine Antwort von jemandem aus diesem Bereich oder mit Ahnung freuen. Vielen Dank für eure Antworten.

MfG.

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Kann man als Auszubildender einen Firmenwagen mit 1% Regel bekommen?

Hallo,

kann man als Auszubildender der aktuell noch ein Ausbildungsgehalt bekommt das unter der Steuerfreigrenze liegt einen Firmenwagen mit 1% Regel bekommen?

Beispiel: Ich würde 700 € im Monat (Brutto) verdienen welches unter der Steuerfreigrenze liegt aufs Jahr gesehen. Mein Fahrtweg zur Arbeit (einfach) wären 18km. Gehen wir mal davon aus das das Auto einen Bruttolistenpreis von 30.000 hat.

Theoretisch müsste man ja folgende Berechnungen anstellen:

1% von 30.000 = 300 + 0,03% x 18km = 462 € Geldwerter Vorteil.

700 (Bruttolohn)+462(geldwerter Vorteil)= 1.162 € wo steuern dann drauf berechnet werden, da 1.162 über der Freigrenze liegt aufs Jahr gesehen.

Dann würden um die 20 € an Steuern insgesamt pro monat rauskommen was ja nicht sehr viel ist. ( Lohnsteuer+Kirchensteuer) Und wenn man den neuen Lohnbetrag durch einen brutto/netto rechner jagt und den geldwerten vorteil natürlich wieder abzieht würde ich nachher 100-120 € Netto weniger Lohn bekommen. Meiner Ansicht nach würde sich das für einen Auszubildenden doch sehr lohnen, da die Spritkosten vom Arbeitgeber in Form einer Tankkarte für sowohl private als auch geschäftliche Fahrten komplett übernommen werden in meinem Fall. Und ich müsste keine Reperaturen und Versicherungen usw zahlen. Kann man das so alles berechnen und stimmt das wie ich mir das Vorstelle ?

Danke schonmal für eure Antworten.

Steuern, Ausbildung, Firmenwagen, Arbeitgeber, Azubi, Lohnsteuer, Geldwerter Vorteil
Grob Fahrlässig den Firmenwagen beschädigt (Brandloch). Kostenvoranschlag bezahlen oder Rechnung abwarten?

Hallo Zusammen,

da ich leider mit Erfahrungen von anderen (Mitarbeiter Fuhrpark) und meiner Internet Recherche nicht weiterkomme, möchte ich gerne mein Anliegen hier schildern.

Ich hab bei meinem alten Arbeitgeber einen Firmenwagen (Audi A1) überlassen bekommen. Dies wurde weder im Arbeitsvertrag, noch in einem Zusatz schriftlich festgehalten. Da ich hauptsächlich im Auftrag des AG unterwegs war und das Fahrtenbuch geführt habe, wurde mir gesagt, dass das so in Ordnung ist.

Anfang letzten Jahres habe ich den Arbeitgeber gewechselt. Und eine Übergabe des Wagens gemacht. Ich habe im Fahrersitz ein Brand Loch hinterlassen und dies im Protokoll unterschrieben.

Dieses Jahr im März lief der Leasingvertrag aus und wurde dem Händler (Audi Händler) zurückgegeben. Mir wurde jetzt eine Rechnung vom alten Arbeitgeber zugestellt, in dem mir der Kostenvoranschlag berechnet wird.

Klar die Kosten muss ich tragen, da ich das Brandloch durch grobe Fahrlässigkeit verursacht habe und das weder die Kasko des AG, noch meine Haftpflicht bezahlt. Das habe ich verstanden.

Sollte ich lieber den Betrag des Kostenvoranschlags "einfach" bezahlen oder eine Rechnung verlangen?

Der Kostenvoranschlag für den Sitzbezug beläuft sich auf ca. 550€ inklusive Einbau. Ich kenne mich nicht mit den Preisen aus, aber das klingt für mich sinnig.

Hintergrund: meine Kündigung wurde leider nicht positiv aufgenommen und es wurde schnell böse. Ich laufe auch noch meinem Arbeitszeugnis hinterher, dessen Erstellung mir aber bereits vor über einem Jahr zugesagt wurde (zum Glück schriftlich!).

Aus dem Grund habe ich auch das mulmige Gefühl, das die tatsächlichen Kosten niedriger sind, als veranschlagt.

Ich bin für jede Idee offen und bedankte mich schon Vorher :)

PS: Ich spiele auch mit dem Gedanken, die Bezahlung der Rechnung von der Zustellung des Arbeitszeugnisses abhängig zu machen,, sodass die offenen Forderungen, beider Seiten, erfüllt sind. Leider weiß ich (noch) nicht, ob das rechtlich zulässig ist.

Viele Grüße Daniel

Firmenwagen

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