Hallo Zusammen,

da ich leider mit Erfahrungen von anderen (Mitarbeiter Fuhrpark) und meiner Internet Recherche nicht weiterkomme, möchte ich gerne mein Anliegen hier schildern.

Ich hab bei meinem alten Arbeitgeber einen Firmenwagen (Audi A1) überlassen bekommen. Dies wurde weder im Arbeitsvertrag, noch in einem Zusatz schriftlich festgehalten. Da ich hauptsächlich im Auftrag des AG unterwegs war und das Fahrtenbuch geführt habe, wurde mir gesagt, dass das so in Ordnung ist.

Anfang letzten Jahres habe ich den Arbeitgeber gewechselt. Und eine Übergabe des Wagens gemacht. Ich habe im Fahrersitz ein Brand Loch hinterlassen und dies im Protokoll unterschrieben.

Dieses Jahr im März lief der Leasingvertrag aus und wurde dem Händler (Audi Händler) zurückgegeben. Mir wurde jetzt eine Rechnung vom alten Arbeitgeber zugestellt, in dem mir der Kostenvoranschlag berechnet wird.

Klar die Kosten muss ich tragen, da ich das Brandloch durch grobe Fahrlässigkeit verursacht habe und das weder die Kasko des AG, noch meine Haftpflicht bezahlt. Das habe ich verstanden.

Sollte ich lieber den Betrag des Kostenvoranschlags "einfach" bezahlen oder eine Rechnung verlangen?

Der Kostenvoranschlag für den Sitzbezug beläuft sich auf ca. 550€ inklusive Einbau. Ich kenne mich nicht mit den Preisen aus, aber das klingt für mich sinnig.

Hintergrund: meine Kündigung wurde leider nicht positiv aufgenommen und es wurde schnell böse. Ich laufe auch noch meinem Arbeitszeugnis hinterher, dessen Erstellung mir aber bereits vor über einem Jahr zugesagt wurde (zum Glück schriftlich!).

Aus dem Grund habe ich auch das mulmige Gefühl, das die tatsächlichen Kosten niedriger sind, als veranschlagt.

Ich bin für jede Idee offen und bedankte mich schon Vorher :)

PS: Ich spiele auch mit dem Gedanken, die Bezahlung der Rechnung von der Zustellung des Arbeitszeugnisses abhängig zu machen,, sodass die offenen Forderungen, beider Seiten, erfüllt sind. Leider weiß ich (noch) nicht, ob das rechtlich zulässig ist.

Viele Grüße Daniel