Was bezahlt ihr tatsächlich im Monat für euren Firmenwagen (1% Regelung)?
Hallo an alle!
Bin dabei mir anzusehen was mich als normaler Arbeitnehmer ein Firmenwagen über 1% Regelung kosten würde.
ein skoda karoq wäre im Blick.
hat jemand von euch einen Firmenwagen über 1% Regelung? wenn ja was bezahlt ihr komplett monatlich tatsächlich?
was für ein Auto (Fabrikat?, Listenpreis?, km in Arbeit?, wie viel Fahrleistung im Jahr?)
mal angenommen jemand verdient 3200 brutto
Fahrzeug kosten ca 37000€ komplett brutto
8km in die Arbeit
20000km pro Jahr möchte man fahren
sehe ich das dann so richtig:
1% von 37000= 370
+ 208km (160km)0,3€= ca 50€
= ca 420€
Neuer bruttolohn 3200+420= 3620
nach Allen Abzügen und den Geldwerten Vorteil nochmal abziehen bleiben dann anstatt bisher ohne Firmenwagen 2100 nun nurnoch ca 1800 netto stehen..
ist das dann aber alles?
oder kommt noch irgendeine Leasingrate oder so dazu? Sonst würde das Auto den Arbeitnehmer bis jetzt ja nur ca 200-300 kosten??
wer trägt in der Regel die Versicherung?
danke im Voraus
5 Antworten
Uff, diese 1% Regelung stand bei mir auch mal zur Debatte als ich mir damals einen Neuwagen kaufen wollte. Ich habe das dann aber mit meinem Chef anders geregelt.
Da ich häufig zu Großkunden fahre und die Firma dafür nicht andauernd einen teuren Leihwagen für mich mieten wollte, hat sie sich bereit erklärt 50% der Leasing Rate für meinen privaten Wagen zu zahlen. Als Gegenleistung nutze ich ihn um Kunden bei vorzufahren. Die Anzahlung über 17.500€ habe ich selbst geleistet.
Eine Win-Win Situation wie ich finde. Ich zahle knapp 870€ im Monat für einen Wagen der nach Liste ca.190.000€ kostet. Alle 6 Monate bekomme ich einen neuen wodurch die Unterhaltskosten im Rahmen bleiben. Natürlich nur so lange wie ich dort arbeite.
LG Knom
Danke für Ihre Antwort ... aber Ihr überteuertes Firmenwagensystem hilft mir auch nicht weiter.
Ich weiß nicht ob die Frage noch aktuell ist. Das kann man sich ganz gut im Internet errechnen lassen:
https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
Wenn man aus dem HomeOffice arbeitet entfällt natürlich die Strecke zum AG. Wenn man die täglichen Fahrten zum Arbeitgeber hat, entstehen natürlich höherer „Kosten“. Dies kann man aber natürlich nicht 1 zu 1 als höhere Kosten werten da man diese bei seiner Lohnsteuerabrechnung berücksichtigen kann was zu einer Teilerstattung führt.
Aus eigener Sache kann ich sagen das nichts über einen Firmenwagen geht. Egal ob es 190.000 € 😂 oder 40.000 € sind. Insbesondere dann wenn man einen Unfall mit dem Auto hat.
Ich habe nichts bezahlt. Da ich ein eigenes Auto hatte, habe ich die Dienstwagenregelung genutzt. Nachteil: keine privaten Fahrten. Das kam eh nicht zum Tragen.
Unhilfreich? Ich habe dir geschrieben wie man am billigsten weg kommt. Genau kann dir das nur deine Finanzabteilung nach Vorlage des Listenpreises plus zusätzlicher Ausstattung sagen.
Aktuell zahle ich 580 €, der Privatanteil nach Fahrtenbuch beträgt rd. 40 %.
Wenn das Fahrzeug über die Firma läuft und die 1% Reglung genutzt wird, gehen alle Kosten in der Buchführung der Firma ein.
Du bekommst als Arbeitnehmer, 1 % des Listenpreises eines Neuwagens zu deinem jahreslohn dazugerechnet.
Nicht Jahreslohn sondern zum Monatslohn.
Plus 0,03 Prozent Listenpreises des Fahrzeuges je Entfernungskilometer Wohnung zur Arbeit.
Fahren Sie einen Firmenwagen über 1% Regelung?
Ja und, wenn du das jeden Monat berechnst, kommst du am Ende auch auf den jahreslohn. Oder etwa nicht?
?!? Es ist ein Unterschied vom 12fachen ob 1% im Jahr dazugezählt wird wie deine Antwort aussagt oder monatlich wie es richtig gestellt wurde.
Vielen dank für die unhilfreiche Antwort.